Ein Jahr nach Gründung der GP2-Serie stieg Trident Racing zur Saison 2006 ein. Als Fahrer wurden der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Gianmaria Bruni und Andreas Zuber verpflichtet. Bruni gewann die Hauptrennen in Imola und Hockenheim, Zuber gelang ein Sieg beim Sprintrennen in Istanbul. Am Saisonende belegte Bruni den siebten Gesamtrang und Zuber den 14. Gesamtrang; in der Teamwertung belegte das Team den sechsten Platz.
Saison 2007
Für das zweite Jahr in der GP2-Serie verpflichtete Trident Racing den VenezolanerPastor Maldonado und den JapanerKōhei Hirate. Maldonado gelang in Monte Carlo ein prestigeträchtiger Sieg für Trident Racing. Im weiteren Saisonverlauf erzielten sowohl Hirate, als auch Maldonado einen zweiten Platz. Auf Grund eines Schlüsselbeinbruchs musst Maldonado seine bis dahin gut verlaufene Saison vorzeitig beenden. Er wurde durch Ricardo Risatti und Sergio Hernández bei den letzten Saisonrennen vertreten. Bester Trident Racing Pilot in der Gesamtwertung wurde Maldonado mit Platz elf. Dahinter folgten Hirate auf Platz 19, Risatti auf Platz 28 und Hernández auf Platz 36. In der Teamwertung wurde das Team Zehnter.
Saison 2008
2008 ging Trident Racing außerdem in der ersten Saison der GP2-Asia-Serie an den Start. Als Fahrer wurden der LetteHarald Schlegelmilch und der ChineseHo-Pin Tung verpflichtet. Die beste Teamplatzierung erreichte Schlegelmilch, der in Sachir Fünfter wurde. In der Gesamtwertung belegte Schlegelmilch den 18. und Tung den 21. Platz im Gesamtklassement. Obwohl beide Fahrer Punkte holten, wurde das Team nur 13. und somit letzter in der Gesamtwertung.
In der europäischen GP2-Serie blieb Tung 2008 bei Trident Racing. Als sein Teamkollege wurde der BriteMike Conway verpflichtet. In Monte Carlo trumpfte Trident Racing erneut auf und holte mit Conway auf Platz eins und Tung auf Platz zwei den ersten Doppelsieg für Trident Racing. Im weiteren Saisonverlauf blieben die Piloten zumeist unauffällig. In der Gesamtwertung wurde Conway zwölfter, Tung 18. und das Trident Racing belegte in der Teamwertung den neunten Gesamtrang.
Saison 2009
Trident Racing startete erneut in der GP2-Asia-Serie. In der Saison 2008/09 setzte das Team mit Frankie Provenzano, Giacomo Ricci, Davide Rigon, Ricardo Teixeira, Alberto Valerio, Adrián Vallés und Chris van der Drift insgesamt sieben Piloten ein. Mit Rigon holte das Team beim letzten Rennen in Sachir mit einem dritten Platz die beste Saisonplatzierung. In der Gesamtwertung belegte Rigon den 17. Platz, van der Drift wurde 18. Die anderen Trident-Piloten fuhren keine Punkte ein. In der Teamwertung wurde Trident Racing Neunter.
In der europäischen GP2-Serie geht Trident Racing 2009 mit Teixeira und Rigon an den Start.
Trident startete 2011 in der europäischen GP2-Serie 2011 mit Rodolfo González, Stefano Coletti und Stéphane Richelmi an den Start. Dank zwei Rennsiegen von Stefano Coletti konnte er den 11. Platz in der Gesamtwertung erzielen. Insgesamt sammelte das Team 22 Punkte und die Saison wurde auf dem achten Platz in der Wertung der Konstrukteure abgeschlossen.
Saison 2012
Im Jahr 2012 startete Trident mit Stéphane Richelmi und Julian Leal. Das beste Einzelergebnis erzielte Richelmi mit einem dritten Platz in Deutschland. Insgesamt konnte das Team 34 Punkte und den zehnten Platz in der Meisterschaft erzielen.
2014 fuhren Axcil Jefferies, Sergio Canamasas und wie bereits 2010 Johnny Cecotto jr für Trident Racing in der GP2-Serie. Nach zuletzt eher weniger erfolgreichen Jahren konnte das Team dank mehreren Podestplätzen. darunter zwei Siegen, 169 Punkte und damit den sechsten Platz in der Teamwertung erreichen. Cecotto, welcher 140 Punkte erzielte, erreichte den fünften Platz in der Gesamtwertung.
2016 starteten Philo Paz Armand und Luca Ghiotto für das italienische Team in der GP2-Serie. Die Saison konnte das Team auf dem achten Platz und 111 Punkten abschließen.
2018 startete Arjun Maini, Santino Ferrucci und Alessio Lorand für Trident. Das Team konnte mit 35 Punkten erneut nur den letzten Platz in der Konstrukteurswertung erzielen.
Die Saison 2020 bestritt das Team mit Roy Nissany und Marino Satō. Mit sechs Punkten erreichte Trident den elften und letzten Platz in der Konstrukteurswertung.
Saison 2021
In der Saison starteten Bent Viscaal und erneut Marino Sato für das Team in der FIA-Formel-2-Meisterschaft. Die größten Einzelerfolge konnte Viscaal mit einem zweiten Platz in Italien und Saudi-Arabien erzielen. Mit insgesamt 35 Punkten belegte Trident Racing den neunten Platz in der Konstrukteurswertung[2].