Treugeböhla wurde bereits 1284 zusammen mit einigen anderen Dörfern vom Naumburger Bischof an den Meißner Markgrafen verkauft. Später gehörte der Ort zur Herrschaft Zabeltitz und bis 1540 zur Pfarrkirche Zabeltitz. Danach ist der Ort bis 1924 nach Frauenhain eingepfarrt und besitzt einen eigenen Gottesacker (Friedhof), bevor er wieder endgültig 1924 zur Kirche Zabeltitz zurückkehrte.[4]
Am 1. Januar 1973 wurde Treugeböhla mit Zabeltitz zu Zabeltitz-Treugeböhla vereinigt, wodurch Treugeböhla nicht mehr eine eigene Ortschaft war. Am 1. Januar 1994 erfolgte der Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Zabeltitz-Treugeböhla, Görzig, Nasseböhla (mit Stroga), Skäßchen (mit Krauschütz, Skaup und Uebigau) und Strauch zur Gemeinde Zabeltitz, welche am 1. Januar 2010 nach einem Bürgerentscheid nach Großenhain eingemeindet wurde. Seitdem ist Treugeböhla wieder eine eigene Ortschaft.[5][6]