Die Saalkirche wurde nach dem Brand des Vorgängerbaus nach einem Entwurf von Johann Konrad Schuzbar[1] 1608 neu erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Kirchturm auf quadratischem Grundriss im Westen. Dieser wurde mit zwei achteckigen Geschossen aufgestockt, von denen das untere die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergen, und wurde mit einer Zwiebelhaube bedeckt. Die Sakristei wurde im 18. Jahrhundert an der Nordwand des Chors angebaut.