Die Saalkirche wurde um 1466 erbaut und im 17. Jahrhundert ausgebaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem dreiseitig geschlossenen Chor im Osten, einer Vorhalle mit der Sakristei an der Südwand des Langhauses und einem neugotischenDachreiter, der sich aus dem Satteldach des Langhauses im Westen erhebt. Der Innenraum ist mit einem Stichkappengewölbe überspannt. Der Altar wird von den Statuen des heiligen Urban und des Virgil von Salzburg flankiert. Das Altarretabel hat 1688 Johann Michael Rottmayr mit Florian von Lorch bemalt. Die Fresken an den linken Seitenwänden und in den Gewölbe-Zwickeln des Chors sind um 1500 entstanden. Das an der südlichen Langhauswand angebrachte Kruzifix stellt das ehemalige Chorbogenkreuz dar und stammt aus der Zeit um 1680.[1]