Das Naturschutzgebiet erstreckt sich in einer Höhe von 220 m ü. NN über ein Gebiet von 72,9 ha entlang der Sinn, der Schmalen Sinn und im Mündungsbereich der Jossa. Im Süden setzen sich die hessischen Sinnwiesen von Altengronau im bayerischen Naturschutzgebiet Sinngrund fort.
Kurzcharakteristik und Schutzzweck
Die Sinnwiesen von Altengronau wurden in den 1980er Jahren wegen des Vorkommens seltener Spezies wie der Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) und des europäischen Bibers (Castor fiber) als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Flora und Fauna
Die Sinnwiesen von Altengronau beherbergen eine Vielzahl typischer Tiere und Pflanzen für Feuchtwiesen. Für Naturbeobachtungen ist das Naturschutzgebiet bestens geeignet. Zu den anzutreffenden Arten, die in der Roten Liste gefährdeter Arten aufgeführt sind, zählen zum Beispiel[2][3]
aus der Flora:
Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum des Main-Kinzig-Kreises: Umweltbericht, Gelnhausen 2009
Hessisches Dienstleistungszentrum für Landwirtschaft, Gartenbau und Naturschutz: Biberlebensraum Hessischer Spessart, Wiesbaden 2004
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Umweltatlas Hessen, Wiesbaden 2009
Lothar Nitsche/Sieglinde Nitsche: Naturschutzgebiete in Hessen. Schützen – Erleben – Pflegen. Band 1 – Main-Kinzig-Kreis und Stadt Hanau. Herausgegeben vom Naturschutzring Nordhessen e. V. und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V., Arbeitskreis Main-Kinzig. Cognitio, Niedenstein 2002, ISBN 3-932583-05-1, S. 146–151.