Gyp verfasste viele Romane, meistens mit satirischem Inhalt. Ihre politischen Anschauungen waren extrem konservativ geprägt. Sie hasste Republikaner und Juden. So begrüßte sie wohlwollend die Verurteilung von Alfred Dreyfus. Um die Jahrhundertwende war sie Mitglied der Ligue de la patrie française, die sich als antidreyfusardische Bewegung gegründet hatte.[1]
Ihre ersten Artikel erschienen im Februar 1877 in La Vie parisienne, etwas später in La Revue des Deux Mondes.
Ab 1880 erschienen ihre Romane in Buchform unter dem Decknamen „Gyp“. Insgesamt verfasste sie 120 Romane.
Bibliografie
Silverman, Willa Z.: The Notorious Life of Gyp – Right-Wing Anarchist in Fin-de-Siècle France. Oxford University Press, New York 1995, ISBN 978-0-19-508754-3
Olivier de Brabois: Gyp Comtesse de Mirabeau-Martel 1849-1932. Publibook, 2003, ISBN 978-2748315929