Shūgiin-Wahl 2024

Die Shūgiin-Wahl 2024, formaler die 50. allgemeine Wahl der Shūgiin-Abgeordneten (japanisch 第50回衆議院議員総選挙 dai-50-kai Shūgiin-giin sō-senkyo), fand am 27. Oktober 2024 statt. Das Shūgiin (Abgeordneten-/Repräsentantenhaus), das Unterhaus der japanischen Nationalversammlung, war dafür vom regierenden ersten Kabinett Ishiba am 9. Oktober 2024 aufgelöst worden. Die amtliche Bekanntmachung („kōji“), der gesetzliche Wahlkampfbeginn, Meldeschluss für Kandidaten und Parteilisten und Beginn der vorzeitigen Wahl, erfolgte damit am 15. Oktober.[1]

Zur Wahl standen alle 465 Abgeordnete im Shūgiin, unverändert 176 in elf regionalen Verhältniswahlkreisen („-blöcken“) und 289 in relativer Mehrheitswahl in Einmandatswahlkreisen, wobei die Wahlkreise bei einer 2022 erfolgten Neuverteilung nach den Einwohnerzahlen der Volkszählung von 2020 per Adams-Verfahren neu auf die Präfekturen verteilt und neugeordnet worden sind. Nach einer allgemeinen Shūgiin-Wahl muss das Kabinett zurücktreten und eine neue Wahl des Premierministers durchgeführt werden.

Gleichzeitig wurde, wie immer, der Volksentscheid über den Verbleib der Richter am Obersten Gerichtshof durchgeführt. Ebenfalls am 27. Oktober fanden eine Nachwahl in Iwate zum Sangiin (Rätehaus/Senat), dem Oberhaus des Nationalparlaments (gesetzlicher Wahlbeginn dafür 10. Oktober),[2] und die Gouverneurswahlen in Toyama und Okayama statt.

Vorgeschichte

Zustimmung (grün) und Ablehnung (rot) für die Kabinette Kishida 2021–2024 gemittelt aus verschiedenen Umfragen

Bei der Senatswahl 2022 verzeichnete die von Fumio Kishida geführte Regierungskoalition aus Liberaldemokratischer Partei (LDP) und Kōmeitō unter dem Eindruck des Attentats auf Shinzō Abe im Wahlkampf und gegen uneinheitliche Opposition noch Sitzgewinne. Aber bald nach der Wahl überschritt die Ablehnungsrate die Zustimmungsrate zum Kabinett Kishida. Die Verbindungen vieler LDP-Politiker zur Vereinigungskirche („Mun-Sekte“), die in der Folge des Attentats untersucht und offengelegt wurden, schadeten dem Ansehen der LDP. Die Kōmeitō ist selbst mit einer religiösen Bewegung (Sōka Gakkai) verbunden. Auch der Streit um das Staatsbegräbnis für Shinzō Abe schadete dem Ansehen der Regierung bei Teilen der Bevölkerung.[3]

Im Dezember 2023 wurde öffentlich, dass mehrere Faktionen der LDP, darunter mit der Abe-Faktion die größte, Kickbacks aus Fundraisingparties in schwarze Kassen abgezweigt und nicht als politische Gelder deklariert hatten.[4] Kishida versprach Aufklärung, entfernte die meisten Mitglieder der Abe-Faktion aus Kabinett und Parteiführung, und neben den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wurden parteiinterne Disziplinarverfahren eingeleitet. Aber die Zustimmungswerte zu Kishidas Regierung brachen weiter ein. Bei der turnusmäßigen Wahl des LDP-Vorsitzenden im September 2024 trat Kishida nicht mehr für eine zweite Amtszeit an.

Ausgangslage

Die Koalitionsregierung wird seit 1. Oktober 2024 vom neu gewählten LDP-Vorsitzenden Shigeru Ishiba geführt, der sich gegen Sanae Takaichi in der Stichwahl für den Parteivorsitz durchgesetzt hat. Auch die Kōmeitō hat seit September 2024 mit Keiichi Ishii ohne Gegenkandidat einen neuen Parteivorsitzenden. Die Konstitutionell-Demokratische Partei (KDP), bisher größte Oppositionspartei, wählte im September 2024 den ehemaligen Premierminister Yoshihiko Noda zum Parteivorsitzenden. Vorsitzender der bisher zweitgrößten Oppositionspartei Nippon Ishin no Kai ist unverändert Nobuyuki Baba mit dem Gouverneur von Osaka Hirofumi Yoshimura als Kovorsitzenden. Die Kommunistische Partei Japans (KPJ) hat mit Tomoko Tamura seit Anfang 2024 eine neue Vorsitzende. Die Demokratische Volkspartei (DVP) wird immer noch von ihrem Gründungsvorsitzenden Yūichirō Tamaki geführt.

Zur amtlichen Bekanntmachung gab es 1344 Kandidaten, darunter 314 Frauen (23,4 %), ein neuer Rekord.[5] Anders als 2021 gibt es in weiten Teilen des Landes bei der Mehrheitswahl keine gemeinsame Oppositionsstrategie, in vielen Wahlkreisen treten neben einem Kandidaten der Regierungskoalition vor allem KDP, Ishin no Kai und KPJ, zum Teil auch die anderen Oppositionsparteien gleichzeitig gegeneinander an. Dabei tritt umgekehrt die KDP in über einem Viertel des Landes, die Ishin no kai in fast der Hälfte des Landes nicht an, während die KPJ mit 213 Mehrheitswahlkandidaten die am flächendeckensten wählbare Oppositionspartei ist. KDP und Ishin no Kai treten in 115 Wahlkreisen gegeneinander an, KDP und KPJ in 142 Wahlkreisen, KDP und DVP in 13 Wahlkreisen.[6]

Bisherige Abgeordnete und Kandidaten für die Shūgiin-Wahl 2024[7][8]
Partei Bisherige
Abgeordnete
Nominierte Kandidaten
für 289 Mehrheitswahlsitze für 176 Verhältniswahlsitze
(abzüglich siegreiche/disqualifizierte Doppelkandidaten)
Summe
(Doppelkandidaten)
Liberaldemokratische Partei
(Jiyūminshutō)
247 266 209 285 342
Konstitutionell-Demokratische Partei
(Rikken Minshutō)
98 207 204 234 237
Nippon Ishin no Kai
(„Vereinigung zur Erneuerung/Restauration Japans“)
44 163 145 146 164
Kōmeitō
(„Fairness-/Aufrichtigkeits-/Gerechtigkeitspartei“)
32 11 0 39 50
Kommunistische Partei Japans
(Nihon Kyōsantō)
10 213 12 35 236
Demokratische Volkspartei
(Kokumin Minshutō)
7 41 41 42 42
Reiwa Shinsengumi 3 19 16 32 35
Sozialdemokratische Partei
(Shakaiminshutō)
1 10 10 17 17
Sanseitō
(„Partizipationspartei“)
1 85 12 22 95
Sonstige 0 17 1[Anm. 1] 29 45
Unabhängige
(=ohne Parteinominierung; manche mit Wahlempfehlungen von Parteien)
22[Anm. 2] 81 81
Summe 465 1113 650 881 1344
Anmerkungen:
  1. Die Minna de tsukuru tō (Hauptnachfolger der zersplitterten [Anti-]NHK-Partei) verfügte zwar nicht mehr über Nationalabgeordnete, hatte aber für diesen Zweck noch rechtlichen Parteienstatus und hat eine Doppelkandidatin im Verhältniswahlblock Tokio nominiert.
  2. Inkl. elf LDP-Abgeordnete vor allem aus der Abe-Faktion, denen im Skandal um schwarze Kassen kurz vor der Wahl die LDP-Nominierung entzogen wurde.

Prominente Abgeordnete, die bei dieser Wahl nicht mehr kandidieren und in den meisten Fällen ihre politische Karriere beenden, sind unter anderem: die Liberaldemokraten Toshihiro Nikai in Wakayama und Takumi Nemoto in Fukushima, die Konstitutionellen Demokraten Naoto Kan in Tokio und Kishirō Nakamura aus Ibaraki (zuletzt Verhältniswahl Nord-Kantō), der Kōmeitō-Politiker Kazuo Kitagawa in Osaka, der Kommunist Keiji Kokuta aus Kyōto (Verhältniswahl Kinki) und der im Zuge des Skandals um schwarze Kassen aus der LDP ausgetretene Ryū Shionoya aus Shizuoka (Verhältniswahl Tōkai).[9]

Wahlkampf

Kurz vor Beginn des gesetzlichen Wahlkampfs gab es zwei Fernsehdebatten: am 12. Oktober mit sieben Parteivorsitzenden beim Nihon kisha club (日本記者クラブ, „Japanischer Journalistenklub“; engl. „Japan National Press Club“),[10][11] und am 13. Oktober mit neun Parteivorsitzenden in der politischen NHK-Sonntagstalkshow Nichiyō tōron.[12]

Am 19. Oktober warf ein Mann Molotowcocktails auf die LDP-Zentrale und rammte einen Wagen in eine Absperrung vor dem Amtssitz des Premierministers. Er wurde festgenommen. Das Motiv war zunächst unklar. Der Verdächtige, der nach Angaben seines Vaters in der Vergangenheit als Atomkraftgegner aktiv war, war unmutig über die für eine politische Kandidatur nötigen, in Japan sehr hohen Deposits (siehe auch Shūgiin#Zusammensetzung und Wahl).[13][14][15]

Umfragen und Prognosen

Das Kabinett Ishiba hatte zum Antritt Zustimmungswerte knapp über, teilweise sogar unter 50 %. Es war damit zwar deutlich beliebter als zuletzt das Kabinett Kishida II, ist aber zum Amtsantritt je nach Umfrage eine der unbeliebtesten oder die unbeliebteste Regierung jemals.[16][17][18][19][20][21][22]

Nach den Prognosen zur Wahleröffnung, die durch lokale Umfragen die Wahlkreiseinteilung und Nominierungen berücksichtigen, ist die alleinige absolute Mehrheit der LDP möglicherweise gefährdet, während KDP mit deutlichen Gewinnen rechnen kann.[23] In einigen Vorhersagen zur Schlussphase des Wahlkampfs ist auch die Regierungsmehrheit insgesamt fraglich.[24][25][26][27]

Wahlbeteiligung und Ergebnis

Sitzverteilung
           
Insgesamt 465 Sitze
Übersicht der gewonnenen Wahlkreise (rechts unten: Verhältniswahlblöcke)

Die Zahl der Wähler bei der vorzeitigen Abstimmung vor dem Wahltag (期日前投票 kijutsu-mae tōhyō) stieg auf rund 20,96 Millionen oder 20,11 % aller Wahlberechtigten, den zweithöchsten Wert nach 2017.[28] Die Gesamtwahlbeteiligung sank um gut zwei Punkte auf 53,85 % bei der Mehrheitswahl, den drittniedrigsten Wert der Nachkriegsgeschichte vor 2014 und 2017.[29]

Die bisherige Regierungskoalition hat die absolute Mehrheit (233 Sitze) verloren, KDP und DVP verzeichneten deutliche Gewinne. Die Ishin no Kai baute ihre Dominanz in Osaka zwar weiter aus, verlor aber landesweit Sitze. Unter den linken Parteien überholte die Reiwa Shinsengumi die KPJ. Am rechten Rand gewann die Sanseitō drei Sitze, und die „Konservative Partei Japans“ (Nippon Hoshutō) zog neu ins Shūgiin ein.

Die Zahl der gewählten Frauen erreichte mit 73 oder 15,7 % der gesamten Kammer einen neuen Rekordhöchststand.[30]

Gesamtergebnis[31]
Partei Sitze
vor der Wahl
Verhältniswahl Mehrheitswahl Sitze
nach der Wahl
Gewinne und Verluste
Stimmen Anteil Sitze Stimmen Anteil Sitze (Frauen)
Liberaldemokratische Partei (LDP) 247 14.582.690,000 26,7 % 59 20.867.762,299 38,5 % 132 191 19 −56
Konstitutionell-Demokratische Partei (KDP) 98 11.565.122,620 21,2 % 44 15.740.860,279 29,0 % 104 148 30 +50
Nippon Ishin no Kai (Ishin) 44 5.105.127,000 9,4 % 15 6.048.103,652 11,2 % 23 38 4 −6
Demokratische Volkspartei (DVP) 7 6.171.533,489 11,3 % 17 2.349.583,745 4,3 % 11 28 6 +21
Kōmeitō (Komei) 32 5.964.415,000 10,9 % 20 730.401,000 1,4 % 4 24 4 −8
Reiwa Shinsengumi (ReiShin) 3 3.805.060,000 7,0 % 9 425.445,111 0,8 % 0 9 4 +6
Kommunistische Partei Japans (KPJ) 10 3.362.966,000 6,2 % 7 3.695.806,959 6,8 % 1 8 3 −2
Sanseitō (Sansei) 1 1.870.347,000 3,4 % 3 1.357.189,159 2,5 % 0 3 2 +2
Nippon Hoshutō (Hoshu) 0 1.145.622,000 2,1 % 2 155.837,000 0,3 % 1 3 1 +3
Sozialdemokratische Partei (SDP) 1 934.598,000 1,7 % 0 283.287,429 0,5 % 1 1 0 0
Sonstige (Sonst.) 0 42.239,000 0,1 % 0 73.030,248 0,1 % 0 0 0 0
Unabhängige/ohne Parteinominierung (Unabh.) 22 2.534.571,071 4,7 % 12 12 0 −10
Summe (gültige Stimmen) 465 54.549.720,109 100 % 176 54.261.877,952 100 % 289 465 73 0
Wahlbeteiligung (von 103.880.749 Wahlberechtigten) 55.930.901 53,84 % 55.935.743 53,85 %

Für einzelne Ergebnisse aus allen 11+289 Wahlkreisen siehe Ergebnisse der Shūgiin-Wahl 2024.

Die Sangiin-Nachwahl in Iwate gewann der frühere Abgeordnete Eiji Kidoguchi (KDP) mit 65,9 % der Stimmen gegen die ohne Parteinominierung antretende ehemalige Stadtparlamentsabgeordnete Ayumi Tanaka (21,7 %) und drei weitere Kandidaten.[32]

Auswirkungen

Am 30. Oktober einigten sich LDP und Kōmeitō auf eine Vereinbarung für die angestrebte Fortsetzung der bisherigen Koalition.[33] Am 30. Oktober stimmten vier unabhängige, vom Skandal um schwarze Kassen betroffene ehemalige LDP-Abgeordnete zu, der LDP-Fraktion beizutreten. Zwei weitere, von vornherein parteilose Abgeordnete konnte die Partei ebenfalls für die LDP-Shūgiin-Fraktion gewinnen, die damit auf 197 Sitze käme, die Koalitionsfraktionen somit auf 221 Sitze.[34][35][36]

Für die Regierungsbildung versuchte die bisherige LDP-Kōmeitō-Koalition, DVP und/oder Ishin no Kai zu gewinnen, die eine Koalition aber zunächst abgelehnt haben.[37] Beide Parteien sind aber zu einer inhaltlichen Zusammenarbeit bereit. Am 31. Oktober verständigten sich die Generalsekretäre von LDP und DVP auf eine inhaltliche Kooperation der DVP mit einer LDP-Kōmeitō-Minderheitsregierung in Sachfragen, unter anderem in der Wirtschafts- und Steuerpolitik.[38] Die gestärkte KDP rief die übrige Opposition dazu auf, bei der Premierministerwahl für Yoshihiko Noda zu stimmen.[39][40] Die DVP will, gegebenenfalls auch in Stichwahlen, für ihren eigenen Vorsitzenden Tamaki abstimmen.[41] Auch die Ishin no kai kündigte am 5. November an, bei der Premierministerwahl für ihren eigenen Parteivorsitzenden abstimmen zu wollen. Bei diesem Abstimmungsverhalten der beiden Parteien wäre die Wiederwahl des LDP-Vorsitzenden zum Regierungschef wahrscheinlich.[42] Zugleich verhandelte die DVP auch mit der KDP über Sachfragen und die parlamentarische Agenda, vor allem bezüglich der Reformen der Regulierung politischer Gelder im Zuge des LDP-Skandals um schwarze Kassen.[43][44]

Shinjirō Koizumi, erst kurz vor der Wahl von Shigeru Ishiba ernannt, kündigte unmittelbar nach der Wahl seinen Rücktritt als Wahlkampfchef der LDP an.[45] Keiichi Ishii, der bei der Wahl im Wahlkreis 14 von Saitama kandidiert hatte und unterlag, kündigte am 31. Oktober seinen Rücktritt als Kōmei-Parteivorsitzender an. Zum Nachfolger wurde in abgekürztem Wahlverfahren auf einer Vorstandssitzung am 7. November und einem Parteitag am 9. November Land- und Verkehrsminister Tetsuo Saitō bestimmt. Die Sangiin-Abgeordnete und Ex-Staatssekretärin Toshiko Takeya wurde zur stellvertretenden Parteivorsitzenden.[46][47][48] Nobuyuki Baba kündigte nach dem schwachen Abschneiden seiner Partei am 6. November an, dass er bei der Wahl zum Ishin-Parteivorsitz am 1. Dezember 2024 nicht mehr kandidieren wird.[49][50] Einen frühen Vorstoß von einigen LDP-Abgeordneten, Shigeru Ishiba bereits vor der Premierministerwahl zur Ankündigung seines Rücktritts vom Parteivorsitz/Premierministeramt nach der Verabschiedung des Haushalts für das Fiskaljahr 2025 (beginnt in Japan im April) zu bewegen, wehrte dieser am 7. November ab.[51]

Am 11. November kam die Kokkai zu ihrer 215. (für das Shūgiin: konstituierenden) Sondersitzung zusammen. Als Shūgiin-Präsident wurde erneut Fukushirō Nukaga (LDP) gewählt, zum Vizepräsidenten Kōichirō Genba (KDP).[52] Anschließend wurde Shigeru Ishiba von beiden Kammern erneut zum Premierminister designiert; bei der Stichwahl im Shūgiin erhielt er 221 Stimmen.[53][54]

Einzelnachweise

  1. 衆議院が解散、27日投開票へ 戦後2番目の短期決戦. In: Nihon Keizai Shimbun. 9. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2024 (japanisch).
  2. 参院岩手補選10日告示、27日投開票 自民党は擁立見送り. In: Nihon Keizai Shimbun. 9. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (japanisch).
  3. The Missed Opportunity of Japan’s Kishida Fumio. In: The Diplomat. 13. Juni 2023, abgerufen am 27. Oktober 2024 (englisch).
  4. Japan’s ruling LDP at the end of postwar history. In: East Asia Forum. 22. Januar 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024 (englisch).
  5. 女性候補314人、割合も23・36%…いずれも過去最高. In: Yomiuri Shimbun. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (japanisch).
  6. 衆議院選挙公示 小選挙区・比例 計1344人が立候補 27日投開票. In: NHK News. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (japanisch).
  7. Kandidatenübersicht auf den Shūgiin-Wahl-Sonderseiten der Yomiuri Shimbun, abgerufen am 5. November 2024.
  8. Kandidatenübersicht auf den Shūgiin-Wahl-Sonderseiten der Asahi Shimbun, abgerufen am 5. November 2024.
  9. 与野党20人超が引退・不出馬 自民・二階氏、立民・菅氏ら―衆院選. In: Jiji Tsūshin. 7. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (japanisch).
  10. 2024衆議院選挙 日本記者クラブ党首討論の要旨. In: Nihon Keizai Shimbun. 12. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (japanisch).
  11. Japan party leaders clash over reform, economy in election debate. In: The Mainichi. 13. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  12. 【日曜討論】与野党9党党首 政治とカネの問題で意見交換. In: NHK News. 13. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (japanisch).
  13. 「供託金廃止」訴え、過去に原発反対も 逮捕された容疑者の父が語る. In: Asahi Shimbun. 19. Oktober 2023, abgerufen am 25. Oktober 2024 (japanisch).
  14. 自民本部に火炎瓶か、首相官邸前の柵に車突入 男を逮捕. In: Nihon Keizai Shimbun. 19. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (japanisch).
  15. Man arrested after throwing apparent firebombs at LDP headquarters. In: The Japan Times. 19. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  16. 石破内閣、支持率50・7% 裏金議員公認、75%が否定的. In: Tōkyō Shimbun. 2. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  17. 石破内閣の支持率51%、首相の人事「評価しない」43%…読売世論調査. In: Yomiuri Shimbun. 2. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  18. 石破新内閣「支持する」46% 組閣受け 朝日新聞世論調査. In: Asahi Shimbun. 2. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  19. 石破内閣支持51%、岸田政権の発足時下回る. In: Nihon Keizai Shimbun. 2. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  20. 石破内閣支持率46%、不支持率は37% 毎日新聞世論調査. In: Mainichi Shimbun. 3. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  21. 石破内閣支持率53・3% 不記載議員「公認すべきでない」47・4%. In: Sankei Shimbun. 7. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  22. Ishiba Cabinet logs lowest initial support since 2000: Jiji poll. In: The Japan Times. 17. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  23. 各社序盤情勢、自民への反発大きく にじむ既存政党離れ. In: Nihon Keizai Shimbun. 17. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  24. 自公過半数、微妙な情勢 自民は単独過半数割れの公算 朝日情勢調査. In: Asahi Shimbun. 20. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  25. 自民200議席下回る可能性 選挙区40超で競り合い 終盤情勢調査. In: Mainichi Shimbun. 23. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  26. 衆院選終盤情勢、与党過半数割れも 立民は大幅増 日本保守党が政党要件満たす可能性. In: Sankei Shimbun. 21. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (japanisch).
  27. Japan's LDP at risk of losing majority in lower house election: poll. In: Nikkei Asia. 17. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  28. 衆院選、期日前投票2095万人 前回比1.8%増で過去2番目. In: Nihon Keizai Shimbun. 27. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024 (japanisch).
  29. 衆院選投票率、53.85% 戦後3番目の低さ―総務省発表. In: Jiji Tsūshin. 28. Oktober 2024, abgerufen am 6. November 2024 (japanisch).
  30. 女性当選、最多73人. In: Mainichi Shimbun, Morgenausgabe Tokio. 29. Oktober 2024, abgerufen am 6. November 2024 (japanisch).
  31. 令和6年10月27日執行衆議院議員総選挙・最高裁判所裁判官国民審査結果調. 総務省自治行政局選挙部 Sōmushō jichi-gyōsei-kyoku senkyo-bu, 1. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (japanisch).
  32. 参院補選 岩手2024 San’in hosen Iwate 2024. In: NHK Senkyo Web. Oktober 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024 (japanisch).
  33. 「不断の政治改革取り組む」 自公が連立合意. In: Jiji Tsūshin. 30. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  34. 自民党、世耕・萩生田・西村氏ら6人に衆院会派入り要請. In: Nihon Keizai Shimbun. 30. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (japanisch).
  35. 自民 無所属当選4人に会派入り要請し了承 さらに2人にも要請. In: NHK News Web. 30. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (japanisch).
  36. 自民 衆議院 197人で活動へ 会派に無所属で当選の6人追加. In: NHK News Web. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  37. Nippon Ishin, DPFP Deny Joining LDP-Komeito Coalition. In: Jiji Press News. 28. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (englisch).
  38. 自民・国民民主、政策協議で合意 経済対策や税制改正. In: Nihon Keizai Shimbun. 31. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  39. 立民 首相指名選挙で野田代表への投票協力 野党に呼びかけ方針. In: NHK News Web. 28. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (japanisch).
  40. 首相指名の決選投票、立民・野田氏が維新に協力要請. In: Nihon Keizai Shimbun. 30. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (japanisch).
  41. 立民・維新、協議継続で一致=馬場氏「大義なければくみしない」―首相指名. In: Jiji Tsūshin. 30. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (japanisch).
  42. 維新、首相指名の決選投票も馬場氏に投票へ 石破氏の選出確実な情勢. In: Asahi Shimbun. 5. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  43. Opposition parties band together to shape Lower House agenda. In: The Japan Times. 5. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  44. Two Japanese opposition parties agree to cooperate for political fund reform. In: NHK World. 5. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  45. LDP election strategy chief Koizumi resigns over party's poor results in Japan election. In: The Mainichi. 28. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (englisch).
  46. 落選の公明石井代表が辞任表明 後任候補に斉藤、岡本氏ら. In: Tōkyō Shimbun. 31. Oktober 2024, abgerufen am 2. November 2024 (japanisch).
  47. 公明、斉藤国土交通相を次期代表に推薦 9日の臨時党大会で選出へ. In: Asahi Shimbun. 7. November 2024, abgerufen am 9. November 2024 (japanisch).
  48. 公明党代表に斉藤鉄夫氏が就任 竹谷氏は代表代行に. In: Nihon Keizai Shimbun. 9. November 2024, abgerufen am 9. November 2024 (japanisch).
  49. 維新・馬場氏、代表選出馬せず. In: Nihon Keizai Shimbun. 7. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  50. 維新 党代表選挙 11月17日告示 12月1日投開票で実施へ. In: NHK News. 7. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (japanisch).
  51. LDP lawmakers urge Ishiba to step down after budget passage next year. In: The Japan Times. 7. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  52. 額賀福志郎氏が衆院議長に再選 副議長は玄葉光一郎氏. In: Nihon Keizai Shimbun. 11. November 2024, abgerufen am 11. November 2024 (japanisch).
  53. 自民・石破茂総裁が第103代首相に選出 決選投票で. In: Asahi Shimbun. 11. November 2024, abgerufen am 11. November 2024 (japanisch).
  54. 衆院の首相指名選挙、自民党・石破茂総裁を103代首相に選出. In: Yomiuri Shimbun. 11. November 2024, abgerufen am 11. November 2024 (japanisch).