Semione liegt im unteren Bleniotal am westlichen Ufer des Flusses Brenno. Zu Semione gehört die am Berghang auf 770 Metern über Meer liegende Siedlung Navone. Nachbarorte sind im Uhrzeigersinn die Ortsteile Ludiano und Malvaglia, die Gemeinde Biasca mit der zu Biasca gehörenden Siedlung Loderio im Bezirk Riviera, und überdies im Bezirk Leventina die Gemeinden Pollegio und Bodio sowie das zu Faido gehörende Dorf Sobrio.
Das Gemeindegebiet von Semione umfasste vor der Gemeindefusion eine Fläche von 1045 Hektaren. Davon entfielen, nach einer Erhebung von 1997, ein Anteil von 816 Hektaren auf Wald, 163 Hektaren auf die landwirtschaftliche Nutzung und 36 Hektaren auf die Bau-, Strassen- und Siedlungszone.[2]
Das Gemeindegebiet von Serravalle im Bereich von Semione besteht, nach Westen, aus bewaldeten und sanft zum 2172 Meter hohen Matro und zum 2165 Meter hohen Pianca Bella ansteigenden Berghängen. Die im Nord-Osten von Semione aufragenden Gipfel Cima di Piancabella und Cima di Gana Bianca erreichen Höhen von 2671 bzw. 2842 Metern über Meer. Die Lage Semiones am Hang gegenüber dem Val Malvaglia eröffnet den Blick auf den hier die Grenze zum Kanton Graubünden bildenden Cima Rossa mit 3161 Metern. Der im Süd-Osten liegende Pizzo Muncréch mit 2252 Metern und die im Süden, bei Biasca, gelegenen Gipfel Pizzo Magn mit 2329 Metern und Masnàn mit 2505 Metern runden das Landschaftsbild ab. Geologisch dominieren in diesem Teil der Lepontinischen Alpen zu Gneis umgewandelte Granitoide, die im Volksmund jedoch als Granit bezeichnet werden.[3]
Semione verfügt über eigene Sommerweiden auf dem westlichen Berghang und über ausgedehnte Weideland- und Ackerbauflächen in der Landwirtschaftszone im Talboden, die dem Fluss Brenno abgerungen wurde. Der Verlauf des Brenno ist zwischen den Ortsteilen Semione und Malvaglia teilweise begradigt. Fünf Gebirgsbäche verlaufen durch Semione und werden durch ein System von Auffangbecken und kleinen Kanälen dem Brenno zugeführt. Der Ort befindet sich zum Schutz vor Hochwassern daher hauptsächlich auf einer Anhöhe von zwischen 390 und 623 Metern über Meer.[4]
Das zwischen Gana und Serravalle stark mit Felsbrocken durchsetzte Gelände wird mehrheitlich für den Weinbau genutzt. Angebaut werden die Rotweinsorten Merlot und Bòndola. Wegen der früher üblichen Doppelkultur in Kombination z. B. mit Gemüse- oder Tabakanbau findet, neben dem modernen Drahtbau, noch immer die übermannshohe Pergola oder Doppelpergel Verwendung.[5][6] Die Dörfer des unteren Bleniotals liegen als nördlichstes Anbaugebiet im Tessin im Einflussbereich des insubrischen Klimas. Dieses zeichnet sich durch stärkere Niederschläge im Frühling und Herbst sowie durch die hohe Zahl der Sonnenstunden aus.[7]
Wald
Der ursprüngliche Gebirgswald am westlichen Berghang besteht zu 69 % aus Rottannen, zu 22 % aus Lärchen und zu 9 % aus Kastanien, Buchen und Birken. Die Laubwälder dominieren bis etwa 1000 Meter über Meer. Auf Höhen zwischen 1000 und 1300 Metern schliessen sich Mischwälder an. Ab 1300 Metern dominieren Nadelwälder. Bei den Laubbäumen handelt es sich mehrheitlich um Niederwald («Palina»). Zu den neophyten Baumarten zählen die Robinie, der Götterbaum und die Hanfpalme.
Die Waldbestände wurden bereits vor der Gemeindefusion mit Ludiano und Malvaglia von den Einwohnergemeinden, den Patriziati, der damals eigenständigen Gemeinden Ludiano, Semione und Corzoneso gemeinsam bewirtschaftet. Nachdem der Wald zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den Krisenjahren der Folgezeit stark unter der Übernutzung gelitten hatte, entschieden sich die beteiligten Gemeinden zwischen 1946 und 1952 dafür, eine am Ziel der Nachhaltigkeit orientierte Waldordnung einzuführen. Zwischen 1972 und 1990 wurde dafür ein 25,6 km langes Forststrassennetz angelegt.[8]
Die vom Wald umschlossene, ursprünglich aus 68 Häusern bestehende Siedlung und MaiensässNavone (um 1872 auch Anavone) ist seit 1520 nicht mehr ganzjährig bewohnt und besteht heute aus zum Teil zu Ferienhäusern umgebauten Viehställen. Bis zum Zeitpunkt, als die Bewohner Navone verliessen, bildete diese Siedlung das eigentliche Semione. 1913 bis 1915 wurden, in einer bis dahin in der Schweiz einzigartigen Güterzusammenlegung, die zerstückelten, von 66 Eigentümern gehaltenen 3170 Parzellen auf 387 reduziert.[9]
Die Maiensäss Navone hatte die Funktion einer Selva, eines ausgelichteten Gebirgswaldes, in dem die Viehhaltung mit der Pflege und Bewirtschaftung von Kastanienbäumen kombiniert werden konnte. Die weniger ertragreiche Palina diente der Versorgung mit Bau- und Brennholz. Die Edelkastanie (Castanea Sativa), ein von den Römern eingeführter Archäophyt, der um das Jahr 1000 auch im Nordtessin heimisch wurde, war bis ins 20. Jahrhundert Grundnahrungsmittel und wichtigstes Exportgut der Talbevölkerung.[10][11] Im 19. Jahrhundert wurde in Semione Holz für die Köhlerei geschlagen.[12] Die Gesamtfläche aller Tessiner Selven ist von 9000 Hektaren im Jahr 1920 auf rund 2000 Hektaren im Jahr 2000 gesunken.[13]
Verkehr
Semione ist über eine Brücke bei Gana an die Schnellstrasse durch das Bleniotal angeschlossen, die ab Biasca mit der Autobahn A2 verbunden ist. In südlicher Richtung führt die kurvenreiche ehemalige Kantonsstrasse ebenfalls nach Biasca. Diese Strasse verläuft in nördlicher Richtung weiter bis Ludiano und Dongio-Motto.[14] Nach Norden besteht die Möglichkeit, den Lukmanierpass zu befahren, wofür der Strassenzustand und die klimatischen Bedingungen zu beachten sind.
Die nur zu den Hauptzeiten verkehrende Buslinie 132 der Autolinee Bleniesi S.A. gewährleistet eine Grundversorgung der Dorfbevölkerung mit Dienstleistungen des Öffentlichen Verkehrs.[15]
Geschichte
Die eisenzeitliche Besiedlung[16] und die Präsenz der Römer sind durch Grabfunde im heutigen Ortskern belegt. Auch die Überreste eines Wachtturms aus dieser Zeit wurden freigelegt. 1180 zerstörten Belagerer erstmals die 1160–70 errichtete nahe gelegene Burg des Reichsvogts Alcherio da Torre.[17] 1220–30 entstand an ihrer Stelle die heute noch als Ruine bestehende Burg Serravalle der Familie Orelli. Semione wird 1192 als Xamiono und 1343 als Simionum in den Schriften geführt. In der Folgezeit befand sich Semione in wechselndem grundherrschaftlichen Besitz: Zunächst der Bürger von Lodrino (1193 erwähnt) und des Klosters Disentis (1334 erwähnt), ab 1345 im Besitz der Familie Visconti und ab 1380 im Besitz der Familie Pepoli in Bologna. Im Rahmen eines überregionalen Konflikts wurde die Burg der Pepoli 1402 von der Talbevölkerung weitgehend zerstört. Erhalten blieben jedoch die weiterhin als Richtplatz genutzte Vorburg und die Kirche Santa Maria del Castello.[18][19] Nachdem es der Talbevölkerung gelungen war, sich auf juristische und militärische Weise von der Herrschaft norditalienischer Adelsfamilien zu lösen, war das Bleniotal und somit auch die Bevölkerung von Semione ab 1495 mit einem Treueeid an die Schutzmacht Uri gebunden und unterstand von 1503 bis 1798 der gemeinsam ausgeübten Herrschaft der Kantone Uri, Schwyz und Nidwalden. Im Rahmen der die gesamte Schweiz betreffenden Umwälzungen nach der Französischen Revolution gelangte Semione in der Helvetischen Republik kurzzeitig unter die Verwaltung des Kantons Bellinzona und gehört heute zum 1803 neu gegründeten Kanton Tessin.[20] Dies nachdem während des Zweiten Koalitionskriegs Semione und das Bleniotal 1798 und 1799 zunächst unter französischer und danach kurzzeitig unter russisch-österreichischer Besatzung gestanden hatten.[21][22]
Semione wurde, wie das übrige Bleniotal, seit Beginn des modernen Zeitalters von der Auswanderung geprägt, welche zunächst hauptsächlich nach Italien und später nach Übersee führte. Parallel dazu entwickelte sich eine saisonale Auswanderung in die urbanen Zentren Europas, welche in vielen Fällen dazu führte, dass die zu Wohlstand gelangten Auswanderer aus dem Bleniotal in Semione repräsentative Villen errichten liessen. Neben dem traditionell verankerten Katholizismus kamen ab dem 19. Jahrhundert der Liberalismus und ein starker Modernisierungswille als Triebfedern für die spätere Entwicklung hinzu. Die weite Verbreitung liberaler Ideen führte z. B. zu einem Eintreten des katholischen Kantons Tessin auf Seiten der protestantischen Kantone im Sonderbundskrieg von 1847, an dem sich 3000 Tessiner beteiligten, oder zur Säkularisierung des Schulunterrichts auch in Semione im Jahr 1853.[23] Einschneidende Erfahrungen, wie die von der Kartoffelfäulnis ausgelöste Hungersnot von 1845–47[24] und die schweren Hochwasser von 1868 und 1897, brachten die Forderung nach technischem Fortschritt. In der Folge wurden Anstrengungen zum Aufbau der Infrastruktur unternommen, zu der die Befestigung des Brenno[25] und das auf der gegenüberliegenden Talseite aufgeschüttete ehemalige Bahntrasse der Biasca-Acquarossa-Bahn zählen. Die historische Bausubstanz von Semione spiegelt diese Entwicklungen: Das Dorf Semione – ebenso wie auch dessen Ortsteil Navone – wurden daher im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswerte Ortsbilder von nationaler Bedeutung eingestuft.[26]
Durch Semione führt der erste von vier historischen Kulturwanderwegen durch das Bleniotal (Sentiero storico della bassa e media Valle di Blenio). Der 14,5 km lange Wanderweg führt über bewaldete Anhöhen von Acquarossa, über Corzoneso und Casserio, nach Navone und Semione, bzw. von Semione nach Ludiano und von dort in Flussnähe zurück nach Acquarossa.[30]
Sakralbauten:
Pfarrkirche Santa Maria Assunta von 1731–1736[31]: Die Kirche bildet mit einem mit Mosaiken zum Kreuzwegthema von 1971 ausgestatteten Kapellenkranz[32], einem Beinhaus und einer Friedhofssäule ein bauliches Ensemble. Von 1731 bis 1736 wurde sie an Stelle ihres erstmals 1207 erwähnten Vorgängerbaus errichtet. Der Kirchturm im romanischen Stil wird um 1100 datiert. Der Innenraum und der Portikus sind im toskanischen Stil gestaltet. Die zahlreichen spätgotischen Fresken wurden 1919 von Attilio Balmelli erweitert.[33][34]
Beinhaus Cappella dei Morti (Capéla di Mört) mit Fresken der Maler Cristoforo[35] und Nicolao da Seregno[34]
Kirche Oratorium Santa Maria del Castello(Gésa dal Castell) von 1587[34]
Associazione Amici del Castello di Serravalle (AACS)[47]
Der Musiker und Journalist Alberto Pedrazzini (1852–1930) aus Locarno verfasste das in Semione spielende DramaTadeolo Pepoli (1909, Neuauflage 1951). Der Vierakter erzählt von der harten Herrschaft der Pepoli über die Bevölkerung des Bleniotals.[48]
Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, Stefano Vassere: Semione. Collana: Repertorio toponomastico ticinese, Archivio di Stato, Bellinzona 2008. ISBN 978-88-87278-86-6.
Pietro Berla: Il castello di Serravalle. Edizioni Arca, 1944, Neue Auflage 1995. ISBN 88-85232-04-3.
Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 211 und Note 40/41, 231, 234, 241.
Piero Bianconi: Arte in Blenio. Guida della valle. S.A. Grassi & Co. Bellinzona-Lugano 1944; derselben (Hrsg.): Semione. In: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Le Tre Valli Superiori. Leventina, Blenio, Riviera. Grassi & Co., Bellinzona 1948, S. 195, 197–201.
Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Gualtiero Genoni: Semione e i suoi monumenti nel 1933, Edizioni Mandelli, Como 1933.
Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 38, 42, 251, 299, 324, 390, 468, 547–550.
Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 81, 86–88, 95.
Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Navone: S. 243, 272–273), (Serravalle: S. 273–276).
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni et al.: Semione - Repertorio Toponomastico Ticinese (RTT). In: Archivo di Stato del Cantone Ticino (Hrsg.): Repertori comunali. 1. Auflage. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.15.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni et al.: Semione - Repertorio Toponomastico Ticinese (RTT). In: Archivo di Stato del Cantone Ticino (Hrsg.): Repertori comunali. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.16.
↑Jürg Meyer: Gesteine der Schweiz - Der Feldführer. 1. Auflage. Haupt Verlag, Bern 2017, ISBN 978-3-258-07856-4, S.278–287.
↑Karten und Geodaten. Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Wabern bei Bern, abgerufen am 6. April 2018.
↑Walter Eggenberger et al.: Weinbuch für Winzer, Wirte und Weinfreunde. Verlag des Schweizer Wirteverbands, Zürich 1990, ISBN 3-85898-037-4, S.72ff.
↑Elsbeth Hobmeier: Einkehren - Die 50 besten Beizen in den Schweizer Alpen und im Jura. AT Verlag, Aarau / München 2018, ISBN 978-3-03800-976-4, S.172.
↑Klaus Burri: Schweiz - Geografische Betrachtungen. 2. Auflage. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 1998, ISBN 3-906719-80-4, S.271.
↑F. Viviani: Considerazioni sull'assestamento e sulla rete stradale forestale dei Patriziati di Corzoneso, Ludiano e Semione. In: H. Leibundgut (Hrsg.): Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen. Band128. Zürich 6. November 1977, S.440–447.
↑J. Baltensperger: Güterzusammenlegung auf der Voralp „Navone“ in der Gemeinde Semione im Bleniotal. In: Schweizerische Geometer-Zeitung. Nr.161001-6, 15, 7. Buchdruckerei Winterthur (vormals G. Binkert), Winterthur 15. Juli 1917, S.190–197.
↑Klaus Burri: Schweiz - Geografische Betrachtungen. 2. Auflage. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 1998, ISBN 3-906719-80-4, S.273.
↑Marianne Burkhalter, Christian Sumi, et al.: Der Gotthard Gottardo – landscape, myths, technology. Scheidegger & Spiess, Zürich 2016, ISBN 978-3-85881-503-3, S.97–105.
↑Mark Bertogliati, Patrik Krebs: Aus dem Wald in die Stadt: Produktion und Handel von Holzkohle in den insubrischen Alpentälern. In: Relire l'altitude – La terre et ses usages. Suisse et espaces avoisinants, XIIe–XXIe siècles. Hrsg.: Luigi Lorenzetti, et al. Éditions Alphil-Presses universitaires suisses, Neuchâtel 2019, ISBN 978-2-88930-206-2, S.147.
↑Paul Imhof: Alte Bäume, frische Genüsse. In: Peter Egli (Hrsg.): Heimatschutz/Patrimoine. Schweizer Heimatschutz, Zürich Februar 2019, S.17.
↑Karten und Geodaten. Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Wabern bei Bern, abgerufen am 9. April 2018.
↑Orari di linea. Autolinee Bleniesi SA, Biasca, abgerufen am 9. April 2018 (italienisch).
↑Celestino Trezzini: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Hrsg.: Heinrich Türler. Band6, Saint Gelin - Tingry. Attinger Verlag, Neuchâtel 1931, S.338.
↑Hannes Maurer: Tessiner Täler – Tessiner Welten – Geschichte und Geschichten. Verlag NZZ, Zürich 2002, ISBN 3-85823-973-9, S.54.
↑Stefano Bolla, zitiert nach Abbé Cognet (Ernouf, Paris 1881): Descrizioni della Valle di Blenio tra Settecento e Ottocento. Hrsg.: Armando Dadò. Impronte bleniese 1. Fondazione Voce di Blenio, Dongio (Acquarossa) 2010, ISBN 978-88-8281-297-3, S.79, 82.
↑Max Gschwend et al.: Die Bauernhäuser des Kantons Tessin / La casa rurale nel Canton Ticino. Hrsg.: Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde. 2: Hausformen, Siedlungen, Nr.5. G. Krebs Verlag / R. Habert Verlag, Bonn / Basel 1982, S.313ff.
↑Arte e Storia nel Ticino – Catalogo. In: Adolfo Caldelari (Hrsg.): Ente Ticinese per il turismo. Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S.38.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione - Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.34, 162f.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.119.
↑Martin Jenni: Aufgegabelt - Stimmungsvolle Beizen und authentische Produkte - 555 Adressen in der Schweiz: Tessin: Villa Ricordo. 2. Auflage. AT Verlag, Aarau und München 2018, ISBN 978-3-03800-962-7, S.239.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.94f.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.30f., 113f.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.70, 119f.
↑Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S.120.
↑Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 186–187.
↑Alessandra Ferrini in: Guida dei musei svizzeri: Semione TI: Collezione di minerali e fossili. Hrsg.: Bernard A. Schüle, Josef Brülisauer. 9. Auflage. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2002, ISBN 3-7245-1251-1, S.669 (Nummerierung ohne Seitenzahl).
IneosJenisPerseroan terbatasIndustriKimiaDidirikan1998; 26 tahun lalu (1998)PendiriSir Jim RatcliffeKantorpusatLondon, Britania Raya(Kantor pusat operasional)Lyndhurst, Hampshire, Britania Raya(Kantor pusat resmi)TokohkunciSir Jim Ratcliffe(Chairman & CEO)Andy Currie(Direktur)John Reece(Direktur Keuangan)Jim Dawson(Direktur Non-Eksekutif)ProdukZat kimia, petrokimia, plastikPendapatanUS$ 85 milyar (2019); EBITDA = €4,3 milyar[1]Karyawan22.000[1]Situs webIneos.com Ine...
Lokasi Distrik Waga di Prefektur Iwate. Lokasi munisipalitas yang ada di Distrik Waga, Prefektur Iwate1. – Nishiwagawarna hijau - cakupan wilayah distrik saat iniwarna kuning - bekas wilayah distrik pada awal zaman Meiji Distrik Waga (和賀郡code: ja is deprecated , Waga-gun) adalah sebuah distrik yang terletak di Prefektur Iwate, Jepang. Per 1 Oktober 2020, distrik ini memiliki estimasi jumlah penduduk sebesar 5.134 jiwa dan kepadatan penduduk sebesar 8,69 orang per km². Distrik ini mem...
PanGambar Pan dari Cassini di 2017.[a]PenemuanDitemukan olehM. R. ShowalterTanggal penemuan16 Juli 1990PenamaanKata sifat bahasa InggrisPanCiri-ciri orbit[1]Sumbu semimayor133.584,0±0,1 kmEksentrisitas0,0000144±0,0000054Periode orbit0,575050718 h (13,801217 j)Inklinasi0,0001°±0,0004°Satelit dariSaturnusCiri-ciri fisikDimensi34.4 × 31.4 × 20.8 kmJari-jari rata-rata14,1±1,3 km[2]Massa(4,95±0,75)×1015 kg[2...
Online travel agency @hotelFormerlyTripScoutCompany typePrivate companyIndustryTravelFounded2015HeadquartersWashington D.C.Key peopleKonrad Waliszewski, founderAndy Acs, founderMatt Howard, Chief operating officerNumber of employees40+Websiteathotel.com @hotel (sometimes written athotel), formerly known as TripScout, is an online travel agency which allows users to book through Instagram and TikTok, as well as its own website. Overview The company provides booking under the handle @hotel on I...
Rumah Sakit Pusat Angkatan DaratGatot SoebrotoPusat Kesehatan Angkatan DaratGeografiLokasiJl. Abdul Rahman Saleh No. 24, Jakarta Pusat, DKI Jakarta, IndonesiaOrganisasiAsuransi kesehatanBPJS KesehatanPendanaanRumah sakit militerJenisRumah sakit umumAfiliasi dengan universitasTNI Angkatan DaratPelayananHelipadYaSejarahDibuka8 Maret 1942; 82 tahun lalu (1942-03-08) Rumah Sakit Pusat Angkatan Darat Gatot Soebroto (disingkat RSPAD) adalah sebuah rumah sakit type A yang terletak di DKI Jakart...
1853 memoir by Solomon Northup This article is about the 1853 memoir. For other uses, see Twelve Years a Slave (disambiguation). Twelve Years a Slave Illustration from Twelve Years a Slave (1855)AuthorDavid WilsonCountryUnited StatesLanguageEnglishGenreAutobiography, slave narrativePublisherDerby & Miller, Auburn, New York[1]Publication date1853[2]Media typePrint (hardcover)ISBN978-1843914716Dewey Decimal301.45TextTwelve Years a Slave at Wikisource Twelve Years a Slav...
لمعانٍ أخرى، طالع كمية (توضيح). كميةمعلومات عامةصنف فرعي من خاصيةقيمة جانب من جوانب قياس مجال الدالة مجموعة صورة الدالة مجموعة الأعداد الحقيقية ممثلة بـ مستوى القياسquantity value (en) بعد الكمية المادية النقيض خاصية جودة تعديل - تعديل مصدري - تعديل ويكي بيانات الكمية (بالإن�...
В статье не хватает ссылок на источники (см. рекомендации по поиску). Информация должна быть проверяема, иначе она может быть удалена. Вы можете отредактировать статью, добавив ссылки на авторитетные источники в виде сносок. (27 июня 2016) Узбекистанские железные дорогиузб. O�...
Rugby playerTomasi CamaDate of birth (1980-11-11) 11 November 1980 (age 43)Place of birthSuva, FijiHeight1.76 m (5 ft 9 in)Weight85 kg (187 lb)Notable relative(s)Tomasi Cama (Father)Rugby union careerPosition(s) Halfback, first five-eighth, centre, wingProvincial / State sidesYears Team Apps (Points)2003–132004 Manawatu Wanganui 71 3 (114)(25) Correct as of 14 October 2013National sevens teamYears Team Comps2005– New Zealand Medal record Men's rugby sev...
Kaili beralih ke halaman ini. Untuk bahasa yang digunakan suku ini, lihat Bahasa Kaili. Untuk pemain sepak bola Jepang, lihat Kaili Shimbo. Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: Suku Kaili – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR ...
Dewan Perwakilan Rakyat Daerah Kabupaten TrenggalekDewan Perwakilan RakyatKabupaten Trenggalek2019-2024JenisJenisUnikameral Jangka waktu5 tahunSejarahSesi baru dimulai26 Agustus 2019PimpinanKetuaH. Samsul Anam, S.H., M.M., M.Hum. (PKB) sejak 28 September 2019 Wakil Ketua IDoding Rahmadi, S.T. (PDI-P) sejak 28 September 2019 Wakil Ketua IIHj. Arik Sri Wahyuni, S.E., M.M. (Golkar) sejak 28 September 2019 Wakil Ketua IIIAgus Cahyono, S.H.I., M.H.I. (PKS) sejak 28 September 2019 K...
Solicitor and New Guard leader (1893–1970) Eric CampbellDSO VDA photograph of Campbell in 1932Leader of the Centre PartyIn office4 December 1933 – c. 1935[1]Preceded byPosition establishedSucceeded byPosition abolishedChief Commander of the New GuardIn office18 February 1931 – c. 1935[1]DeputySir George Hodges Knox W. R. CoxPreceded byPosition establishedSucceeded byPosition abolished Personal detailsBorn(1893-04-11)11 April 1893Young, New South Wal...
Medieval era Sanskrit text, one of eighteen major Puranas Part of a series onHindu scriptures and texts Shruti Smriti List Vedas Rigveda Samaveda Yajurveda Atharvaveda Divisions Samhita Brahmana Aranyaka Upanishads UpanishadsRig vedic Aitareya Kaushitaki Sama vedic Chandogya Kena Yajur vedic Brihadaranyaka Isha Taittiriya Katha Shvetashvatara Maitri Atharva vedic Mundaka Mandukya Prashna Other scriptures Agamas Bhagavad Gita Tantras Related Hindu texts Vedangas Shiksha Chandas Vyakarana Niruk...
Scientific study of Dacia Some of this article's listed sources may not be reliable. Please help improve this article by looking for better, more reliable sources. Unreliable citations may be challenged and removed. (January 2011) (Learn how and when to remove this message) Dacology (Romanian: Dacologie) is a branch of Thracology which focuses on the scientific study of Dacia and Dacian antiquities and is a regional and thematic branch of the larger disciplines of ancient history and archaeol...
British singer This biography of a living person needs additional citations for verification. Please help by adding reliable sources. Contentious material about living persons that is unsourced or poorly sourced must be removed immediately from the article and its talk page, especially if potentially libelous.Find sources: Louise Redknapp – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2023) (Learn how and when to remove this message) Louise Re...
Religious cave in Myanmar Peik Chin Myaung CaveStupas and Stalactites inside caveLocation23km East of Pyin Oo LwinCoordinates22°05′45″N 96°37′06″E / 22.09583°N 96.61833°E / 22.09583; 96.61833Depth20 m (66 ft)Length1,600 m (5,200 ft) [1]Discovery1990 by local NepaleseGeologyLimestoneAccessShow cave open to the public; water cascade flows from the entrance Peik Chin Myaung (ပိတ်ချင်းမြောင်လိုဏ�...
British Bangladeshis are people who arrived from Bangladesh to the United Kingdom, and throughout the years have started to create new businesses throughout the country, especially in Brick Lane, where there are many Bangladeshi restaurants. Bangladeshis were the first to have started the curry industry in the UK, from small businesses. The curry is now regarded as Britain's National dish.[1][2] Many others also own supermarket stores specialising in Bangladeshi products, and ...
The 9th century Borobudur Buddhist stupa in Central Java Buddhism in Southeast Asia includes a variety of traditions of Buddhism including two main traditions: Mahāyāna Buddhism and Theravāda Buddhism. Historically, Mahāyāna had a prominent position in the region, but in modern times, most countries follow the Theravāda tradition. Southeast Asian countries with a Theravāda Buddhist majority are Thailand, Cambodia, Laos, Myanmar, all of them mainland countries.[1] Vietnam conti...
Activity of managing versions of files Source control redirects here. For other uses in medicine and environment, see Source control (disambiguation). Revision control system redirects here. For the software tool, see Revision Control System. This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Version control – news · newspapers&...
تركية الاسم الذاتي Türkçe لفظ الاسم لفظ تركي: [ˈtyɾct͡ʃɛ] أماكن انتشار اللغة التركية في العالم: البُلدان التي تعترف بالتُركيَّة لُغةً رسميَّة البُلدان التي تعترف بالتُركيَّة لُغةً لِإحدى الأقليَّات البُلدان التي تعترف بالتُركيَّة كلغةِ أقلية و�...