Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 609 auf 1030 um 421 Einwohner an bzw. um 69,1 %.
Politik
Bürgermeister
Erste Bürgermeisterin ist Heike Schappele. Sie siegte in der Wahl im Jahr 2020 gegen Alexander Dürr. Der amtierende Bürgermeister Georg Kaindl war nicht erneut angetreten.[4]
Frühere Bürgermeister:
Georg Kaindl 2014–2020
Richard Schaller 2002–2014
Benedikt Brandmeir 1984–2002
Michael Kaindl sen. 1956–1984
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat seit 2020 zwölf Mitglieder, da die Grenze von 1000 Einwohnern überschritten wurde. Vorher waren es acht Mitglieder. Seit der vorletzten Wahl 2014 setzt der Gemeinderat sich ausschließlich aus Kandidaten der Bürgergemeinschaft zusammen.
Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Gold und Rot; vorne eine siebenblätterige silberne Buchenstaude, was auf die frühere Zugehörigkeit zum Kloster Rottenbuch hinweist, hinten ein aus einem grünen Dreibergwachsender schwarzer Steinbock, der die regionale Lage im Voralpenland symbolisiert.“[5]
Ein Naturdenkmal in Schwifting ist die Marienlinde, eine etwa 400 Jahre alte Linde mit einem Stammumfang von 8,80 Metern und einer rund 25 Meter hohen Krone. Der Baum wurde bei einem Sturm am 29. Juli 2005 teilweise entwurzelt, stürzte um und liegt seitdem fast waagrecht, treibt aber dennoch jedes Jahr neu aus. Die Naturschutzbehörde entzog der Linde nach dem Sturz den Status des Naturdenkmals. 2005 sollte die auf Gemeindegrund stehende Linde entfernt werden, inzwischen soll der Baum, nicht zuletzt nach dem Willen der Schwiftinger Bürger, erhalten werden.
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde gibt es 32 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. 344 Einwohner stehen in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, so dass die Zahl der Auspendler um 312 höher ist als die der Einpendler (Stand 30. Juni 2014).