Im Jahr 816 erscheint Schönebürg als Ortsname zum ersten Mal in einer Urkunde der Fürstabtei St. Gallen, das zu dieser Zeit bereits im Besitz hiesiger Güter war. Der damalige Name weist auf den großen Reichtum schöner Birken im Rottumtal hin (sconiunebirich = „schöne Birke“). Am Zweiten Weltkrieg (1939–1945) nahmen 159 Bürger teil, von denen 38 gefallen und 20 vermisst sind.
Am 1. April 1972 wurde Schönebürg nach Schwendi eingemeindet.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO-BW Online-Informationssystems für Baden-Württemberg.
In Schönebürg gibt es ein Freibad, zwei Kirchen, einen Sportverein, einen Musikverein, einen Vogelschutz- und Verschönerungsverein, das Katholische Bildungswerk, mehrere „Buden“ und zwei Schulen.
Schönebürg. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Laupheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band35). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S.237–242 (Volltext [Wikisource]).