In ihrer Jugend war Sabine Reiner im Kunstturnen und im Faustball aktiv und begann erst mit 29 Jahren mit dem Langstreckenlauf.[1] Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Staatsmeisterin Marathon 2011
Im September 2011 kam sie beim Wachau-Halbmarathon als beste Österreicherin und beste Europäerin ins Ziel. Sie erstellte einen neuen Vorarlberger Rekord und verbesserte damit den aus dem Jahre 2006 stammenden Rekord von Petra Summer um genau vier Minuten.
Bei ihrem ersten Start auf der Marathondistanz konnte sie im Oktober 2011 auch den Vorarlberger Landesrekord um über neun Minuten unterbieten und wurde hinter Susanne Pumper Vizestaatsmeisterin. Im Zuge der rückwirkenden Disqualifikation von Pumper im April 2013 wurde Reiner der Staatsmeistertitel 2011 zugesprochen.[2]
Vizeweltmeisterin Berglauf 2012
Im September 2012 wurde sie in Italien Fünfte bei den Weltmeisterschaften im Berglauf.[3]
Bei den Berglauf-Weltmeisterschaften auf der Langdistanz holte sie sich nur eine Woche später in Interlaken die Silbermedaille.
Im November 2012 wurde Sabine Reiner nominiert für die Wahl zur Leichtathletin des Jahres.[4] Sie startet für das Hellblau Power Team Koblach.[5]
Im Juli 2017 wurde ihr Sohn Valentin geboren.
Seit August 2021 ist Sabine Reiner verheiratet.
Österreichischen Staatsmeisterin bei ihrem ersten Start auf der Marathondistanz – nachdem die Wienerin Susanne Pumper wegen Doping disqualifiziert worden war[10]