Die Rother Bluestage zeichnen sich durch ihre Kontinuität und Innovationsfreude aus. So sind seit jeher nicht nur renommierte Blues- und andere Musiker Teil des Programms, sondern es wird auch stets danach gestrebt, über den Tellerrand hinauszublicken, ganz im Sinne des Mottos „Think outside the box“.[1] Die Bluestage bieten aufstrebenden Nachwuchstalenten eine Plattform für eine internationale Karriere und sind für ihre familiäre Atmosphäre bekannt. Die Nähe des Publikums zur Bühne, nie weiter als 15 Meter entfernt, verleiht dem Festival eine besondere Intimität. Die Veranstaltenden setzen dabei auf eine ausgewogene Mischung aus internationalen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern sowie Newcomern.[2] Neben der Hauptbühne in der Kulturfabrik sind auch Kneipen, Clubs und Gasthäuser als Spielstätten in das Festivalgeschehen integriert.
Die Bluestage zählen zu den bedeutenden Bluesfestivals in Deutschland und genießen auch international einen ausgezeichneten Ruf. Jedes Jahr verleiht es der kleinen mittelfränkischen Kreisstadt Roth in den ersten warmen Frühlingstagen ein ganz besonderes Flair, wenn weltweit bekannte Musiker anreisen.[3]
Geschichte
Gegründet im Jahr 1992 im Rother Café WunderBar, wuchsen die Bluestage in Zusammenarbeit mit der Kulturfabrik, dann unter alleiniger Kulturfabrik-Regie, schnell zu einem Festival heran. Von anfänglich wenigen Bands entwickelte es sich zu einem Festival mit 15, 16, bis zu 17 Konzerten. Die steigenden Besucherzahlen zeugen von einem stetig wachsenden Bekanntheitsgrad. Die Bluestage sind gleichermaßen beim Publikum beliebt, das teilweise aus der Schweiz und Österreich anreist, als auch bei den Musikern und Bands, die Roth regelmäßig beehren. Die 31. Rother Bluestage beginnen am 16. März 2024.