Der Ort Rosalejo liegt ca. 5 km südlich des Río Tiétar nahe der Grenze zur neukastilischenProvinz Toledo in einer Höhe von ca. 275 m. Die zentralspanische Gebirgskette der Sierra de Gredos mit dem ca. 2590 m hohen Pico Almanzor ist nur etwa 15 bis 20 km (Luftlinie) in nördlicher Richtung entfernt. Im Sommer ist das Klima meist trocken und warm.
Die Lage des Ortes in einem ehemals malariaverseuchten Sumpfgebiet hat anscheinend viele Neusiedler zur Aufgabe veranlasst.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Gemeinde Rosalejo basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht); ein typisches Produkt der Region ist Tabak.
Geschichte
Die moderne Ortschaft Rosalejo mit ihrem rechtwinkligen Straßennetz wurde im Jahr 1994 als „Kolonie“ (pueblo de colonización) gegründet. Sie gehörte zur Gemeinde Talayuela, von der sie sich im Zuge der Baumaßnahmen an der Talsperre Valdecañas loslöste.[4]
Sehenswürdigkeiten
Der erst in den 1960er Jahren erbaute Ort mit seinem rechtwinkligen Straßennetz besitzt keine Sehenswürdigkeiten von historischer oder kultureller Bedeutung.
Die im Jahr 1963 eingeweihte Pfarrkirche steht unter dem Patrozinium der Jungfrau von Guadalupe(Nuestra Señora de Guadalupe).