Rebutia pulchra wächst sprossend oder selten einzeln mit hell- bis dunkelgrünen, manchmal violett überhauchten Körpern. Diese erreichen bei Durchmesser von 2 bis 4 Zentimetern Wuchshöhen von 2 bis 3 Zentimetern und besitzen eine lange Pfahlwurzel. Die 7 bis 12 kammförmig angeordneten Dornen liegen mehr oder weniger am Körper an und sind nur selten etwas mehr abstehend oder gekräuselt. Sie sind weißlich bis bräunlich und 5 bis 30 Millimeter lang. Mitteldornen fehlen oder sind kaum von den Randdornen zu unterscheiden.
Die hell- bis dunkelvioletten Blüten haben einen helleren Schlund und sind bis 3 bis 5 Zentimeter lang und besitzen ebensolche Durchmesser. Die Früchte sind grünlich oder bräunlich und weisen einen Durchmesser von 5 bis 7 Millimeter auf.
Die Erstbeschreibung wurde 1970 von Martín Cárdenas veröffentlicht.[1] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Sulcorebutia pulchra(Cárdenas) Donald (1971), Weingartia pulchra(Cárdenas) F.H.Brandt (1978) und Rebutia canigueralii subsp. pulchra(Cárdenas) Donald ex D.R.Hunt (1997).