Pyrenäen-Storchschnabel

Pyrenäen-Storchschnabel

Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Storchschnäbel (Geranium)
Art: Pyrenäen-Storchschnabel
Wissenschaftlicher Name
Geranium pyrenaicum
Burm.f.

Der Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Beschreibung

Habitus
Laubblatt, Unterseite
Die Blütenstiele sind mit kurzen, dichtstehenden Drüsenhaaren und gleich langen drüsenlosen Haaren besetzt
Blüte: die Kronblätter sind etwa doppelt so lang wie die kurz bespitzten Kelchblätter
Die Fruchtklappen sind meist kurzhaarig

Der Pyrenäen-Storchschnabel ist eine zweijährige, mehrjährige oder auch ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimeter. Er besitzt eine dicke, ziemlich tiefgehende Pfahlwurzel und ein sehr kurzes, aufrechtes, beschupptes Rhizom. Der Stängel ist abstehend lang behaart, nach oben hin auch kurzdrüsig. Die Spreiten der wintergrünen Laubblätter sind im Umriss rundlich, fünf- bis neunspaltig und etwa bis zur Mitte eingeschnitten.

Die Teilblütenstände überragen ihre Tragblätter deutlich; ihre Stiele sind ebenfalls dicht kurzdrüsig und länger behaart. Die Kronblätter sind fast doppelt so lang wie die Kelchblätter. Die zweispaltigen Kronblätter sind violett gefärbt und je 6 bis 10 Millimeter lang. Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober.

Die Früchte haben die typische storchschnabelartige Form.

Die Art hat die Chromosomenzahl 2n = 26 oder 28[1].

Ökologie

Der Pyrenäen-Storchschnabel ist ein Hemikryptophyt und eine zweijährige bis ausdauernde Halbrosettenpflanze. Die Rosettenblätter haben eine Stützfunktion wie bei Geranium robertianum.

Die Blüten sind nektarführende, proterandrische Scheibenblumen; sie werden (meist) durch Insekten bestäubt; als Blütenbesucher wurden Diptera, Hymenoptera und einige Coleopteren beobachtet; Selbstbestäubung soll möglich sein. Nachts und bei trübem Wetter sind die Blüten geschlossen.

Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober.

Die Früchte werden endozoochor und autochor verbreitet: Es handelt sich um eine Schleuderfrucht (Austrocknungsstreuer): bei der Fruchtreife lösen sich die Teilfrüchte von der Mittelsäule, die Grannen biegen sich aufwärts, dabei löst sich das Fruchtfach ab und wird zusammen mit dem eingeschlossenen Samen fortgeschleudert, die Schleuderweite kann bis zu 2,1 m betragen; die Grannen lösen sich ebenfalls von der Mittelsäule.

Die Fruchtreife reicht von Juli bis Oktober.

Blüte
Unreife Früchte

Vorkommen

Der Pyrenäen-Storchschnabel stammt aus den Gebirgen Südeuropas, aus den Pyrenäen, den Südalpen, den Gebirgen des Mittelmeergebiets und aus dem Kaukasus. Er ist in Deutschland seit etwa 1800 eingebürgert (Neophyt).[2] Wahrscheinlich kultivierte man diese Art als Zierpflanze und sie verwilderte aus Gärten.

Der Pyrenäen-Storchschnabel kommt ziemlich häufig in sonnigen, lückigen Unkrautfluren, in Weinbergen, an Mauern und Böschungen vor. Er bevorzugt nährstoffreiche Böden in Gegenden mit milderem Klima.

In den Allgäuer Alpen steigt er am Jöchelspitze-Lift in Tirol bis zu 1730 m Meereshöhe auf[3]. Im Tessin steigt die Art bis über 1800 Meter, im Wallis bis 2230 Meter Meereshöhe auf.[2]

Nach Ellenberg ist sie eine Lichtpflanze, subozeanisch verbreitet, ein Frischezeiger, ein Schwachsäure- bis Schwachbasezeiger, ein ausgesprochener Stickstoffzeiger und eine Klassencharakterart ruderaler Beifuß- und Distelgesellschaften (Artemisietea vulgaris). Er kommt in Mitteleuropa aber auch in Gesellschaften der Verbände Sisymbrion oder Arrhenatherion vor.[1]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).[4]

Verwendung im Gartenbau

Gärtnerisch stellt man den Pyrenäen-Storchschnabel zu den Gehölzstauden – damit werden jene Stauden, die unter lichtschattigen oder wechselschattigen Standortbedingungen gut gedeihen, zusammengefasst. Sie eignen sich daher für die Bepflanzung eines Staudenbeets, das diese Voraussetzungen bietet. Heute werden außer violett-blühenden auch weiß- und satt-purpurfarbene Sorten als Zierpflanzen angeboten.

Literatur

  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Hrsg.: Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3364-4.
  • Werner Rothmaler (Begr.), Rudolf Schubert, Klaus Werner, Hermann Meusel (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Band 2: Gefäßpflanzen. 12. Auflage. Volk und Wissen, Berlin 1983.
  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen. Die Flora von Deutschland interaktiv. Sehen – Bestimmen – Wissen. Der Schlüssel zur Pflanzenwelt. CD-ROM, Version 2.0. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2004, ISBN 3-494-01368-3.
  • Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5.
  • Margot Spohn, Marianne Golte-Bechtle: Was blüht denn da? Die Enzyklopädie: über 1000 Blütenpflanzen Mitteleuropas. Kosmos, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-10326-9.
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.

Weiterführende Literatur

  • Dietmar Brandes: Geranium pyrenaicum Burm. f., ein erfolgreicher, aber unauffälliger Neophyt? In: Braunschweiger naturkundliche Schriften. Band 7, 2004, S. 49–71, online.

Einzelnachweise

  1. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer, 2001. Seite 626. ISBN 3-8001-3131-5
  2. a b Gustav Hegi, Helmut Gams: Familie Geraniaceae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, Band IV, Teil 3, Seite 1700–1701. Verlag Carl Hanser, München 1964.
  3. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 168–169.
  4. Geranium pyrenaicum Burm. f. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 17. August 2022.
Commons: Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Read other articles:

Human settlement in EnglandCulmingtonCulmingtonCulmingtonLocation within ShropshirePopulation423 (2011 Census)OS grid referenceSO490820Civil parishCulmingtonUnitary authorityShropshireCeremonial countyShropshireRegionWest MidlandsCountryEnglandSovereign stateUnited KingdomPost townLudlowPostcode districtSY8Dialling code01584PoliceWest MerciaFireShropshireAmbulanceWest Midlands UK ParliamentLudlowWebsiteCulmington Parish List of places UK England S...

 

 

Japanese manga series For video live streaming service, see DLive. D-Live!!Manga volume 1, featuring Satoru Ikaruga riding a Jet Ski in the sewers.GenreAdventure[1] MangaWritten byRyōji MinagawaPublished byShogakukanImprintShōnen Sunday Comics SpecialMagazineWeekly Shōnen SundayDemographicShōnenOriginal runOctober 16, 2002 – April 19, 2006Volumes15 D-Live!! (stylized as D-LIVE!!) is a Japanese manga series written and illustrated by Ryōji Minagawa. It was serializ...

 

 

You can help expand this article with text translated from the corresponding article in Hungarian. (December 2009) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the Hungarian article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English...

1995 film by Mort Ransen Margaret's MuseumDirected byMort RansenScreenplay byGerald WellerMort RansenBased onThe Glace Bay Miners' Museumby Sheldon CurrieProduced byMarilyn A. BelecSteve Clark-HallClaudio LucaMike MahoneyMort RansenChristopher ZimmerStarring Helena Bonham Carter Clive Russell Kate Nelligan CinematographyVic SarinEdited byRita RoyMusic byMilan KymlickaProductioncompaniesNational Film Board of CanadaBritish Screen ProductionsCiné Télé ActionGlace Bay PicturesMalofilmDistribu...

 

 

I Ketut Yudha Karyana Kabistra Sespim Lemdiklat Polri Informasi pribadiLahir9 Agustus 1968 (umur 55)Singaraja, Buleleng, BaliAlma materAkademi Kepolisian (1991)Karier militerPihak IndonesiaDinas/cabang Sekolah Staf dan Pimpinan Lemdiklat PolriMasa dinas1991—sekarangPangkat Komisaris Besar PolisiSatuanSDMSunting kotak info • L • B Kombes. Pol. I Ketut Yudha Karyana, S.I.K., M.A.P. (lahir 9 Agustus 1968) adalah seorang perwira tinggi Polri yang sejak 27 Maret meng...

 

 

Episode 60 der Reihe Ein starkes Team Titel Tödliche Verführung Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Länge 88 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Produktions­unternehmen UFA Regie Daniel Helfer Drehbuch Leo P. Ard Produktion Michaela Nix Musik Nikolaus Glowna Ludwig Eckmann Wolfram de Marco Kamera Stefan Ditner Schnitt Anton Korndörfer Premiere 17. Jan. 2015 auf ZDF Besetzung Maja Maranow: Verena Berthold Florian Martens: Otto Garber Arnfried Lerche: Lothar Reddem...

Ongoing COVID-19 viral pandemic in the San Francisco Bay Area For effects of the pandemic in the state, see COVID-19 pandemic in California. COVID-19 pandemic in the San Francisco Bay AreaA Federal Medical Station in San Mateo shortly after it opened DiseaseCOVID-19Virus strainSARS-CoV-2LocationSan Francisco Bay Area, California, U.S.First outbreakWuhan, Hubei, ChinaIndex caseSanta Clara CountyArrival dateJanuary 5, 2020[1]Confirmed cases1,922,480 in 9 countiesRecovered572,344 in...

 

 

Fortified wine You can help expand this article with text translated from the corresponding article in German. (March 2016) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the German article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the ...

 

 

Steinsoultzcomune Steinsoultz – Veduta LocalizzazioneStato Francia RegioneGrand Est Dipartimento Alto Reno ArrondissementAltkirch CantoneAltkirch TerritorioCoordinate47°33′N 7°21′E / 47.55°N 7.35°E47.55; 7.35 (Steinsoultz)Coordinate: 47°33′N 7°21′E / 47.55°N 7.35°E47.55; 7.35 (Steinsoultz) Superficie4,07 km² Abitanti793[1] (2009) Densità194,84 ab./km² Altre informazioniCod. postale68640 Fuso orarioUTC+1 Codice INS...

Railway station in Miyota, Nagano Prefecture, Japan This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Miyota Station – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2017) (Learn how and when to remove this message) Miyota Station御代田駅Miyota Station in November 2006General informationLocation2422...

 

 

Pour les articles homonymes, voir Comédie (homonymie). Sculpture représentant Thalie, muse de la comédie, dans le parc de Pavlovsk, à Saint-Pétersbourg. La comédie (du grec κωμωδία) est un genre littéraire, théâtral, cinématographique et télévisuel fonctionnant sur le registre de l'humour. Née dans l'Antiquité grecque, elle est devenue un genre littéraire qui s'est épanoui de manière diversifiée en fonction des époques. Avant Molière, elle était dévalorisée comp...

 

 

رينا مور   معلومات شخصية الاسم عند الميلاد رينا ميسينجر الميلاد 16 فبراير 1956 (العمر 68 سنة)كريات تيفون، إسرائيل الجنسية إسرائيل  الإنتماء العرقي White/Caucasian لون الشعر شقراء داكنة لون العيون زرقاء معلومات العائلة الحياة العملية المهنة عارضة،  ومحامية،  ومتسابقة ملكة �...

Computer bus and expansion card standard Not to be confused with PCI Express (PCI-E or PCIe). PCIX redirects here. For the PC Unix port, see Interactive Systems Corporation § PC/IX. PCI-XPCI Local BusPCI-X motherboard, with one card installed.Year created1998; 26 years ago (1998)Created byIBM, HP, and CompaqSuperseded byPCI Express (2004)Width in bits64SpeedHalf-duplex[1] 266–4266 MB/sStyleParallelHotplugging interfaceOptional PCI-X, short for Peripheral...

 

 

1941 book by Reuben Fine Basic Chess Endings The 2003 edition of Basic Chess EndingsAuthorReuben FineLanguageEnglishPublisherMcKayPublication date1941, 2003Publication placeUnited StatesMedia typePrintPages587ISBN978-0-8129-3493-9OCLC53482237Dewey Decimal794.1/24 22LC ClassGV1451 .F5 2003 Basic Chess Endings (abbreviated BCE) is a book on chess endgames which was written by Grandmaster Reuben Fine and originally published on October 27, 1941. It is considered the first systematic bo...

 

 

Grotere en kleinere eenheden van gram en ton fac­tor naam sym­bool   10−30 quectogram qg 10−27 rontogram rg 10−24 yoctogram yg 10−21 zeptogram zg 10−18 attogram ag 10−15 femtogram fg 10−12 picogram pg 10−9 nanogram ng 10−6 microgram µg 10−3 milligram mg 10−2 centigram cg 10−1 decigram dg 1 gram g 101 decagram dag 102 hectogram hg fac­tor naam sym­bool 103 kilogram kg 106 megagram Mg 1 ton t 109 gigagram Gg 103 kiloton kt 1012 teragram Tg 106 ...

У этого термина существуют и другие значения, см. Т-100. Т-100 Проект, г 1963 Выпускался, гг. 1964 — 1977 (?) Назначение промышленный Тип движителя гусеничный Тяговый класс, тс (10) Расположение Кабина сзади Двигатель переднее Двигатель Марка двигателя Д-108 Трансмиссия Тип трансмиссии ...

 

 

Équitation aux Jeux olympiques d'été de 1928 Généralités Sport Équitation Éditions 5e Lieu(x) Amsterdam Date 8 août au 12 août 1928 Nations 20 Participants 121 Épreuves 6 Navigation Paris 1924 Los Angeles 1932 modifier Les épreuves d'équitation aux Jeux olympiques d'été de 1928 à Amsterdam incluaient le concours complet, le saut d'obstacles et le dressage. Pour la première fois, ces trois disciplines disposent d'un classement en individuel et par équipe, ce qui est enco...

 

 

Indoor stadium and convention center in Grand Forks, North Dakota Alerus CenterAlerus Center in 2006Former namesAurora Events Center(pre-construction)Address1200 S. 42nd StreetLocationGrand Forks,North Dakota, U.S.Coordinates47°54′40″N 97°05′28″W / 47.911°N 97.091°W / 47.911; -97.091OwnerCity of Grand ForksCapacity21,000 Configurations Concerts (half-house set): 11,000Theater: 4,600Football: 12,283[6]Basketball: 9,500 Field sizeOverall: 447,000 squa...

Painting by Édouard Manet You can help expand this article with text translated from the corresponding article in Turkish. (May 2024) Click [show] for important translation instructions. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English Wikipedia. Do not translate text that a...

 

 

Massimo BertoliniNazionalità Italia Altezza188 cm Peso75 kg Tennis Carriera Singolare1 Vittorie/sconfitte 0-0 Titoli vinti 0 Miglior ranking 329º (1º maggio 1995) Doppio1 Vittorie/sconfitte 92-128 Titoli vinti 2 Miglior ranking 36º (3 maggio 2004) Risultati nei tornei del Grande Slam  Australian Open 2T (2002, 2004)  Roland Garros QF (2003)  Wimbledon 3T (2000)  US Open QF (2001) Altri tornei  Giochi olimpici 2T (2000) Doppio misto1 Vittorie/sconfitte Titoli ...