Die Pooideae sind eine Unterfamilie innerhalb der Pflanzenfamilie der Süßgräser (Poaceae). Die etwa 197 Gattungen mit etwa 4234 Arten sind fast weltweit verbreitet.[1]
In den rispigen, traubigen oder ährigenGesamtblütenständen stehen ein- bis vielblütige Ährchen zusammen. Die Blüten sind zwittrig, selten sind sowohl fruchtbare als auch unfruchtbare Blüten (Cynosurus, Lamarckia) vorhanden. Die Deckspelzen sind gewöhnlich fünf- bei einigen Arten auch vielnervig, unbegrannt oder an der Spitze oder von der Rückseite abgehend begrannt. Die Schwellkörperchen (Lodiculae) sind dreieckig, häufig gelappt. Es sind gewöhnlich drei Staubblätter vorhanden, selten weniger. Die Griffel sind vom Grund an getrennt.[2]
Systematik und Verbreitung
Taxonomie
Die Unterfamilie Pooideae wurde 1861 durch George Bentham in Flora Hongkongensis, Seite 407, dort „Poaeaceae“ geschrieben, aufgestellt. Typusgattung ist PoaL.[3]Synonyme für Pooideae Benth. sind: Agrostidoideae Kunth ex Beilschm., Anthoxanthoideae Link, Avenoideae Link, Cynosuroideae Link, Echinarioideae Link, Festucoideae Link, Glycerioideae Link, Hordeoideae Burmeist., Phalaridoideae Burmeist., Stipoideae Burmeist., Secaloideae Rouy.[4]
Innere Systematik
Die Unterfamilie Pooideae umfasst etwa 14 bis 15 Tribus und etwa 26 Subtribus mit etwa 197 Gattungen und etwa 4234 Arten (Stand 2015[1]).[1][5][6][7][8][9]
Tribus Ampelodesmeae (Conert) Tutin (Syn.: Ampelodesminae Conert):[1]
AmpelodesmosLink (Syn.: AmpelodonaxLojac.): Sie enthält nur eine Art:[10]
Diss (Ampelodesmos mauritanicus(Poir.) T.Durand & Schinz): Sie ist im Mittelmeerraum beheimatet und ist in den südwestlichen USA und anderen Gebieten der Welt ein Neophyt.[6]
Zwenken (BrachypodiumP.Beauv., Syn.: BrevipodiumÁ.Löve & D.Löve, DisticheiaEhrh., TrachyniaLink): Die etwa 17 Arten sind in der Alten Welt und in der Neuen Welt von Mexiko bis Bolivien weitverbreitet.[8][12]
KoordersiochloaMerr. (Syn.: StreblochaeteHochst. ex Pilg.): Die nur zwei Arten sind in Afrika, auf Réunion, in Indien, Indonesien und auf den Philippinen verbreitet.[8]
Perlgräser (MelicaL.):[1] Sie enthält 60 bis 75 Arten.
PleuropogonR.Br. (Syn.: LophochlaenaNees):[1] Sie enthält fünf Arten, die nur im westlichen Nordamerika vorkommen.[8] Eine Art – Pleuropogon sabineiR.Br. – ist zirkumpolar verbreitet.[8]
Borstgras (Nardus strictaL.): Sie kommt auf den Azoren vor und ist in Eurasien, im nordwestlichen Afrika, auf Grönland und in den nordöstlichen USA weitverbreitet.[8]
Tribus PhaenospermateaeRenvoize & Clayton (Syn.: Duthieeae Röser & Jul.Schneider, Duthieinae Pilg. ex Potztal):[1][9]
DuthieaHackel (Syn.: ThrixgyneKeng, TriavenopsisP.Candargy):[1] Die etwa drei Arten kommen im Himalaja von Afghanistan bis ins westliche China vor.[15]
Pappagrostis pappophorea(Hack.) Roshev. (Syn.: Stephanachne pappophorea(Hack.) Keng, Calamagrostis pappophoreaHack.): Sie kommt von Zentralasien bis zur Mongolei und dem nördlichen China vor.[8] Sie gehört vielleicht zu Stephanachne.[1]
PhaenospermaMunro ex Benth.:[1] Sie enthält nur eine Art:
Phaenosperma globosumMunro ex Benth.: Sie ist im nordöstlichen Indien, in Bhutan, in Korea, China und Japan verbreitet.[15]
BromidiumNees & Meyen:[1] Sie enthält nur noch zwei Arten.
Reitgräser (CalamagrostisAdans.,[1] Syn.: AncistrochloaHonda, AnisachneKeng, AthernotusDulac, ChamaecalamusMeyen, DeyeuxiaClarion ex P.Beauv., SclerodeyeuxiaPilg., StilpnophleumNevski, StylagrostisMez, ×AmmocalamagrostisP.Fourn., ×CalammophilaBrand ex Rauschert, ×CalammophilaBrand, ×CalamophilaO.Schwarz): Die 230 bis über 280 Arten und vielen Naturhybriden gedeihen von den gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in den Tropen nur in den Gebirgen.[8]
DrymochloaHolub:[1] Sie enthält bis zu acht Arten in Eurasien und Nordafrika. Ihre Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
EchinopogonP.Beauv.[1] (Syn..: HystericinaSteud.): Die etwa sieben Arten sind von den Kleinen Sunda-Inseln bis Neuguinea, über das südliche sowie östliche Australien bis Neuseeland verbreitet.[8]
LimnodeaL.H.Dewey (Syn.: GreeniaNutt. nom. illeg., SclerachneTorr. ex Trin. nom. illeg., ThurberiaBenth. nom. illeg.):[1] Es gibt nur eine Art:
Limnodea arkansana(Nutt.) L.H.Dewey (Syn.: Cinna arkansana(Nutt.) G.C.Tucker, Greenia arkansanaNutt., Limnas arkansana(Nutt.) Trin. ex Steud., Limnas pilosa(Trin.) Steud., Muhlenbergia hirtulaSteud., Sclerachne arkansana(Nutt.) Torr. ex Trin., Sclerachne pilosaTrin., Stipa demissaSteud., Thurberia arkansana(Nutt.) Benth. ex Vasey, Thurberia pilosa(Trin.) Vasey, Limnodea arkansana var. pilosa(Trin.) Scribn.): Sie kommt von Oklahoma bis zu den südöstlichen USA und nordöstliche Mexiko vor.[8]
Pentapogon quadrifidus(Labill.) Baill. (Syn.: Agrostis quadrifidaLabill., Stipa pentapogonF.Muell., Pentapogon billardiereiR.Br. nom. superfl., Pentapogon billardierei var. parviflorusBenth., Pentapogon quadrifidus var. parviflorus(Benth.) D.I.Morris): Sie kommt im südwestlichen sowie südöstlichen Australien vor.[8]
Podagrostis :[1] Von den seit 2019 fünf Arten kommen drei im westlichen Nordamerika und zwei in Südamerika vor.[20]
PolypogonDesf. (Syn.: ChaetotropisKunth, ChaetotropsisD.Dietr. orth. var., NowodworskyaJ.Presl, SantiaSavi): Die seit 2013 etwa 22 Arten sind fast weltweit verbreitet.[8]
Triplachne nitens(Guss.) Link (Syn.: Agrostis nitensGuss., Gastridium littoraleDurieu ex Parl., Gastridium nitens(Guss.) Coss. & Durieu, Gastridium triaristatumDurieu, Lachnagrostis gussonisTrin. nom. superfl., Milium lendigerumDelile ex Boiss.): Sie kommt in Makaronesien und im Mittelmeerraum vor.[8]
Haferschmielen (AiraL.,[1] Syn.: AsprisAdans., CaryophylleaOpiz, FioriniaParl., FussiaSchur): Die etwa acht Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten Europas bis zum Iran und vom Himalaja bis Tibet und auch Afrikas.[8] Sie sind in vielen Gebieten beispielsweise auf Mauritius Neophyten.[8]
AntinoriaParl.[1] (Syn.: Airella(Dumort.) Dumort.): Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.[8]
AvenellaDrejer[1] (Syn.: LerchenfeldiaSchur nom. superfl.)[19]:[21] Es gibt seit 2002 zwei Arten, beispielsweise:
Drahtschmiele (Avenella flexuosa(L.) Drejer): Die etwa acht Unterarten kommen von Europa bis Japan und auf Bergen auf Inseln Malesiens, in Makaronesien, im nordwestlichen Afrika und auf Bergen des tropischen Afrikas und von Grönland bis zu den zentralen sowie östlichen USA und vom südlichen Südamerika bis zu den Falklandinseln vor.[8]
CorynephorusP.Beauv.[1] (Syn.: AnachortusV.Jirásek & Chrtek, WeingaertneriaBernh. nom. rej.): Die etwa fünf Arten sind in Europa und vom Mittelmeerraum bis zum Iran verbreitet.[8] Dazu gehört:
HelictochloaRomero Zarco:[1] Sie wurde 2011 aufgestellt. Die etwa 22 Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten Eurasiens, in Nordafrika, in Makaronesien und vom subarktischen Nordamerika bis zu den nördlichen Vereinigten Staaten.[8] Darunter:
Mittlerer Wiesenhafer (Helictochloa adsurgens(Simonk.) Romero Zarco, Syn.: Helictotrichon adsurgens(Simonk.) Conert): Die etwa zwei Unterarten kommen von Frankreich bis zur Türkei vor.[18]
Platthalm-Wiesenhafer (Helictochloa planiculmis(Schrad.) Romero Zarco, Syn.: Avena planiculmisSchrad.): Er kommt von Ost- und Südosteuropa bis zur Türkei vor.[18]
Alpen-Wiesenhafer (Helictochloa praeusta(Rchb.) Romero Zarco, Syn.: Helictotrichon praeustum(Rchb.) Tzvelev): Die etwa zwei Unterarten kommen von Frankreich bis zur Ukraine vor.[18]
Echter Wiesenhafer (Helictochloa pratensis(L.) Romero Zarco, Syn.: Helictotrichon pratense(L.) Besser): Die etwa fünf Unterarten kommen von Europa bis zum Iran und dem Himalaja vor.[8]
MolineriellaRouy (Syn.: MolineriaParl. nom. illeg.):[1] Die etwa drei Arten kommen im Mittelmeerraum und auf der Krim vor.[8]
Subtribus Anthoxanthinae A.Gray (Syn.: Foenodorinae Krause nom. inval.): Sie enthält nur eine Gattung:[1]
Ruchgräser (AnthoxanthumL., Syn.: AtaxiaR.Br., DimesiaRaf. nom. superfl., DisarrenumLabill., DisarrhenumP.Beauv., FlaviaHeist. ex Fabr., FoenodorumE.H.L.Krause nom. superfl., HierochloeR.Br. nom. cons., SavastanaSchrank nom. rej., TorresiaRuiz & Pav. nom. rej., XanthonanthosSt.-Lag.):[1] Die je nach Autor 20 bis 40 Arten gedeihen in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen des tropischen Afrika; mit den Arten der Gattung Hierochloë auch von subarktischen bis zu gemäßigten Gebieten und von Mexiko bis Südamerika weitverbreitet.[8] Hierher gehört auch:
Schmielen (DeschampsiaP.Beauv., Syn.: AiridiumSteud., AristavenaF.Albers & Butzin, CampellaLink, CzerniaeviaTurcz. ex Griseb., ErioblastusHonda ex Nakai, MonandrairaÉ.Desv., PodionapusDulac, ScribneriaHack.):[1] Die 50 bis 60 Arten gedeihen von der Subarktis und der Subantarktis bis in die gemäßigten Gebiete.[8][21]
Subtribus Aveninae J.Presl (Syn.: Gaudiniinae Holub ex Tzvelev nom. nud., Graphephorinae Asch. & Graebn., Koeleriinae Asch. & Graebn.):[1] Sie enthält etwa 15 Gattungen:[2][22][19][9]
AcrospelionBesser: Sie wurde 2019 reaktiviert[23] und enthält seit 2021 zwei Arten, beipeilsweise:[9]
Zweizeiliger Goldhafer (Acrospelion distichophyllum(Vill.) Barberá, Syn.: Trisetum distichophyllum(Vill.) P.Beauv., Avena distichophyllaVill., Avena distichaLam., Trisetaria distichophylla(Vill.) Paunero): Die bisher zur Gattung Trisetum gestellte Art wurde auf Grund molekulargenetischer Daten 2019 in die neue Gattung Acrospelion gestellt.[23]
ArrhenatherumP.Beauv.[1] (Syn.: PseudarrhenatherumRouy, ThoreaRouy nom. illeg., ThoreochloaHolub nom. superfl.): Die seit 2007 etwa acht Arten kommen in Europa, in Afrika, in Nord- und Westasien vor, darunter:
GaudiniaP.Beauv. (Syn.: ArthrostachyaLink, CylichniumDulac nom. illeg., FalimiriaBesser ex Rchb., MeringurusMurb.):[1][19] Die seit 1996 etwa fünf Arten kommen vom südlichen Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum und auf den Azoren vor.[8]
GraphephorumDesv.:[1] Die etwa zwei Arten sind in Nordamerika von Kanada bis in die nördlichen sowie westlichen USA verbreitet.[8]
Wiesenhafer (HelictotrichonBesser ex Roem. & Schult. s. str., Syn.: Avenastrum(K.Koch) Opiz, AvenochloaHolub, DanthorhizaTen., ElictotrichonBesser ex Andrz. nom. nud., HeuffeliaSchur nom. superfl., NeoholubiaTzvelev, StipavenaVierh. nom. superfl.), die Arten der Gattungen Avenula sowie Helictochloa gehören nicht mehr dazu:[1] Die seit 2010 nur noch etwa 35 Arten gedeihen von den subarktischen bis zu den gemäßigten Gebieten Eurasiens und der westlichen-zentralen USA; in den Tropen nur in den Gebirgen, beispielsweise auf Sumatra, in Japan und Taiwan.[8] Darunter:
Steppenhafer (Helictotrichon desertorum(Less.) Nevski): Die zwei Unterarten kommen von Österreich bis zur Mongolei vor.[8]
Parlatores Staudenhafer (Helictotrichon parlatorei(Woods) Pilg.): Er kommt in den Alpen vor, fehlt aber in der Schweiz.[8][24]
Schillergräser (KoeleriaPers., Syn.: AchaetaE.Fourn., AirochloaLink, BrachystylusDulac, CollinariaEhrh., LeptophyllochloaCalderón ex Nicora, ParafestucaE.B.Alexeev):[1] Sie enthält etwa 48 Arten sind in gemäßigten Gebieten Eurasiens, im nordwestlichen Afrika, Äthiopien sowie Kamerun bis Südafrika, Neuseeland, Nordamerika, Peru bis südliches Südamerika, auf den Falklandinseln und auf eine Art auf Madeira verbreitet.[8]
Samtgras oder Hasenschwanz-Gras (Lagurus ovatusL.): Sie kommt von Makaronesien über den Mittelmeerraum bis zur Arabischen Halbinsel vor.[8]
LeptophyllochloaCalderón ex Nicora:[1] Es gibt nur eine Art:
Leptophyllochloa micrathera(É.Desv.) Calderón ex Nicora: Sie kommt im südlichen Argentinien, vom zentralen bis südlichen Chile und auf den Juan-Fernández-Inseln vor.[8]
PeyritschiaE.Fourn.:[1] Die seit 2006 etwa sieben Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis Venezuela, Ecuador sowie Peru und auf den Galapagosinseln verbreitet.[8]
SibirotrisetumBarberá, Soreng, Romasch., Quintanar & P.M.Peterson (Syn.: Trisetum ser. sibiricaChrtek, Trisetum subsect. Sibirica(Chrtek) Prob.): Den Rang einer Gattung hat sie 2019 erhalten.[23] Die etwa sechs Arten sind vom subarktischen bis gemäßigten Eurasien sowie subarktischen Nordarmeika verbreitet und eine davon kommt auch in Neuguinea vor.[23][8]
SphenopholisScribn.[1] (Syn.: Colobanthus(Trin.) Spach, RebouleaKunth nom. illeg.): Die etwa sieben Arten sind
Tricholemma(Röser) Röser:[1][19] Die seit 2009 zwei Arten kommen in Marokko und Algerien vor.[8]
TrisetariaForssk.[1][19] (Syn.: HaeupleriaG.H.Loos nom. superfl., SenneniaPau ex Sennen nom. nud., TrichaetaP.Beauv.): Die etwa 14 Arten kommen auf den Kanaren und in den Alpen vor und sind vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und auf dem Indischen Subkontinent weitverbreitet.[8]
Goldhafer (TrisetumPers.,[1][19] Syn.: RupestrinaProv., TrisetariumPoir. nom. superfl.): Die etwa 84 Arten gedeihen in gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen der Tropen,[8] darunter:
Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens(L.) P.Beauv.): Mit 11 Unterarten.
Ähriger Goldhafer (Trisetum spicatum(L.) K.Richt.) Diese Art wird von manchen Autoren auch als Koeleria spicata(L.) Barberá et al. in die Gattung Koeleria gestellt.
Subtribus Brizinae Tzvelev s. str.: Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
AiropsisDesv.[1] (Syn.: AeropsisAsch. & Graebn., SphaerellaBubani nom. superfl.): Sie enthält nur eine Art:[8]
Airopsis tenella(Cav.) Coss. & Durieu: Sie ist vom westlichen bis zum zentralen Mittelmeerraum bis zum nördlichen Griechenland verbreitet.[8]
Zittergräser (BrizaL.[1], Syn.: BrizochloaV.Jirásek & Chrtek, CalostecaDesv. orth. var., ChondrachyrumNees, Macrobriza(Tzvelev) Tzvelev, TremulariaHeist. ex Fabr.): Die etwa fünf Arten sind von Makaronesien über den Mittelmeerraum bis Westasien und von Europa bis Sibirien und vom Himalaja bis ins südliche-zentrale China weitverbreitet. Sie kommen in vielen Gebieten als Neophyten vor.[8]
Subtribus Calothecinae Soreng: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur zwei Gattungen:[1]
ChascolytrumDesv.: (Syn.: CalothecaDesv., CascoelytrumP.Beauv., EriantheciumParodi, GymnachneParodi, LombardochloaRoseng. & B.R.Arrill., MicrobrizaParodi ex Nicora & Rúgolo, PoidiumNees, RhombolytrumLink):[1] Die seit 2011 etwa 23 Arten sind von Mexiko bis Guatemala und vom nördlichen bis zum südlichen Brasilien weitverbreitet.[8]
CatabrosaP.Beauv.[1] (Syn.: CatabrosiaRoem. & Schult.): Die seit 2016 etwa sieben Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und von Bolivien bis ins südliche Südamerika weitverbreitet,[8] darunter:
Quellgras (Catabrosa aquatica(L.) P.Beauv.): Sie ist in den gemäßigten Gebieten in Eurasien und Nordamerika weitverbreitet und kommt aber auch in Algerien, Libyen, Grönland, Argentinien und Chile vor.[8]
Catabrosella(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die seit 2010 etwa acht Arten sind von Osteuropa über West- und Zentralasien bis in den westlichen Himalaja sowie das nordwestliche China weitverbreitet.[8]
ColeanthusSeidl (Syn.: SchmidtiaTratt. nom. rej., WilibaldaSternb. ex Roth nom. superfl.): Sie enthält nur eine Art:[8]
Scheidengras oder Scheidenblütgras (Coleanthus subtilis(Trattinnick) Seidl): Sie ist auf der Nordhalbkugel von Europa bis Russlands Fernem Osten sowie zum östlichen China und vom westlichen Kanada bis zu den nordwestlichen Vereinigten Staaten weitverbreitet.[8]
ColpodiumTrin. (Syn.: KeniochloaMelderis):[1] Sie umfasste früher etwa 27 Arten, seit 2011 nur noch vier Arten.[8] Von den vier Arten kommen drei auf den Bergen des nordöstlichen und östlichen tropischen Afrikas und eine von der Türkei bis zum Iran vor.[8]
Hyalopoa(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die seit 2015 etwa sieben Arten sind von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasusraum, in Sibirien und im westlichen Himalaja weitverbreitet.[8]
Paracolpodium(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die etwa vier Arten wurden früher zu Colpodium oder Catabrosa gestellt. Sie sind vom Kaukasusraum bis Sibirien, Zentralasien, in der Mongolei und im Himalaja verbreitet.[8]
Phippsia(Trin.) R.Br.:[1] Die nur drei Arten kommen in der Subarktis bis in die westlichen-zentralen USA sowie im nordwestlichen Argentinien vor, eine Art davon kommt auch im nördlichen Indien vor.[8]
Salzschwaden (PuccinelliaParl. nom. cons.,[1] Syn.: AtropisRupr., Cryochloa(Krecz.) Tzvelev, PseudosclerochloaTzvelev): Sie enthält je nach Autor 109 bis 200 Arten, die in der Subarktis sowie Subantarktis und in gemäßigten sowie subalpinen Gebieten gedeihen.[8]
SclerochloaP.Beauv.: Die nur drei Arten kommen von Europa bis China und dem Himalaja und außerdem in Nordwestafrika vor.[8] Hierher gehört:
ZingeriaP.Smirn., sie gehört vielleicht besser zu Colpodium[1]: Die etwa fünf Arten kommen von Rumänien bis zum Kaukasusraum sowie Kasachstan und der Krim und von der Türkei bis zum Irak vor.[8]
Subtribus Cynosurinae Fr.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
Kammgräser (CynosurusL.,[1] Syn.: FalonaAdans., PhalonaDumort. orth. var.): Die etwa neun Arten sind in Europa, in Makaronesien und vom Mittelmeerraum bis Zentralasien sowie bis zum westlichen Himalaya weitverbreitet.[8][18]
Subtribus Dactylidinae Stapf: Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
Knäuelgräser (DactylisL.,[1] Syn.: DactilisNeck., TrachypoaBubani nom. superfl.): Die nur zwei (bis sechs) Arten sind im gemäßigten Eurasien, in Makaronesien und im nördlichen Afrika verbreitet.[8]
Subtribus Holcinae Dumort. (Syn.: Scribneriinae Soreng): Sie enthält etwa drei Gattungen:[1]
Honiggräser (HolcusL. nom. cons., Syn.: ArthrochloaR.Br. nom. superfl., GinanniaBubani, HomalachnaKuntze, Homalachne(Benth. & Hook. f.) Kuntze, HomoiachnePilg., NothoholcusNash nom. illeg., NotholcusNash ex Hitchc. nom. illeg., SorgumAdans. nom. rej.):[1] Die seit 2013 etwa zwölf Arten sind von Europa bis zum Kaukasusraum und von Makaronesien bis Nordafrika und Südafrika verbreitet. Eine Art ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.[8]
Vahlodea atropurpurea(Wahlenb.) Fr. (Syn.: Deschampsia atropurpurea(Wahlenb.) Scheele): Sie kommt in den subarktischen und gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und im südlichen Südamerika[21] vor.[8]
Subtribus Loliinae Dumort. (Syn.: Festucinae J.Presl, Psilurinae Pilg. ex Potztal):[1] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
Castellia tuberculosa(Moris) Bor: Sie kommt auf den Kanarischen Inseln, im westlichen bis zentralen Mittelmeerraum, beispielsweise in Nordafrika, auf der Arabischen Halbinsel und in Pakistan vor.[8]
DrymochloaHolub:[1] Die etwa fünf Arten sind in Europa, im Mittelmeerraum, Westasien und im Himalaja verbreitet. Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
Schwingel (FestucaL.,[1] Syn.: AnatherumNábelek nom. illeg., ArgillochloaW.A.Weber, AmphigenesJanka, AsprellaHost nom. illeg., ChloamniaRaf., CtenopsisDe Not., DasiolaRaf., DielsiochloaPilg., DistomischusDulac, FestucariaHeist. ex Fabr., FestucariaLink nom. illeg., GramenE.H.L.Krause nom. illeg., HelleriaE.Fourn. nom. illeg., HellerochloaRauschert, Hesperochloa(Piper) Rydb., LeucopoaGriseb., LeiopoaOhwi, LoliolumKrecz. & Bobrov in Kom., LoretiaDuval-Jouve, Micropyrum(Gaudin) Link, MygalurusLink, PsilurusTrin., NabelekiaRoshev., NarduretiaVillar, NarduroidesRouy, Nardurus(Bluff, Nees & Schauer) Rchb., ProsphysisDulac nom. superfl., TragusPanz. nom. illeg., VulpiaC.C.Gmel., WangenheimiaMoench, WasatchiaM.E.Jones nom. superfl., ZernaPanz. nom. superfl.):[1] Die 300 bis 500 Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten bis zu den Subtropen sowie in den tropischen Gebirgen.[8] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
LeucopoaGriseb. (Syn.: HesperochloaRydb., Xanthochloa(Krivot.) Tzvelev)[1] Die etwa sechs Arten sind von West- über Zentralasien bis zum Himalaja und in Nordamerika verbreitet.
Lolch (LoliumL., Syn.: ArthrochortusLowe, BucetumParn., CraepaliaSchrank, CrypturusLink, DrymonaetesEhrh., GnomoniaLunell nom. illeg., LoliolaDubois, MicropyropsisRomero Zarco & Cabezudo, SchedonorusP.Beauv.):[1] Die je nach Autor 8 bis 27 Arten und vielen Naturhybriden sind in Eurasien verbreitet.[8] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
Subtribus Miliinae Dumort.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
Flattergräser (MiliumL.,[1] Syn.: MiliariumMoench nom. superfl.): Die seit 2011 etwa sechs Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel,[8] darunter das:
Hainardia cylindrica(Willd.) Greuter: Sie ist vom Makaronesien über den Mittelmeerraum bis zum Iran weitverbreitet.[8]
Dünnschwanz (ParapholisC.E.Hubbard):[1] Die etwa sechs Arten sind von Makaronesien bis Nordafrika und von Europa bis Pakistan weitverbreitet.[8]
SphenopusTrin.:[1] Die nur zwei Arten kommen auf den Kanarischen Inseln und vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Pakistan vor.[8]
Vulpiella(Batt. & Trab.) Burollet:[1] Sie enthält nur eine Art:[8]
Vulpiella stipoides(L.) Maire: Sie kommt vom westlichen bis in den zentralen Mittelmeerraum vor.[8]
Subtribus Phalaridinae Fr.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
Glanzgräser (PhalarisL. nom. cons.,[1] Syn.: BaldingeraG.Gaertn. nom. superfl., DigraphisTrin. nom. illeg., EndallexRaf. nom. illeg., PhalaridanthaSt.-Lag. nom. superfl., PhalaroidesWolf, TyphoidesMoench):[1] Die etwa 18 Arten gedeihen von gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen der Tropen in der Alten Welt und der Neuen Welt.[8]
Subtribus Poinae Dumort. s. l. (Syn.: Alopecurinae Dumort., Beckmanniinae Nevski, Cinninae Caruel., Gramininae nom. inval., Phleinae Dumort., Phleinae Benth.) Sie enthält seit 2017 nur noch etwa 22 Gattungen,[25] die meisten Gattungen dieser Tribus:[1]
Fuchsschwanzgräser (AlopecurusL.,[1] Syn.: AlopecuropsisOpiz, CerdosurusEhrh., ColobachneP.Beauv., TozzettiaSavi): Die 25 bis 30 Arten gedeihen in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten der Welt.[8]
AniselytronMerrill (Syn.: AulacolepisHack. non C. von Ettingshausen, NeoaulacolepisRauschert):[1] Die nur zwei Arten sind vom östlichen Himalaja bis Japan und zu den Philippinen verbreitet.[8]
ArctagrostisGriseb.: Die nur zwei Arten kommen von der Subarktis bis zur Mongolei und Kanada vor.[8]
Arctophila(Rupr.) Andersson:[1] Es gibt nur eine Art:
Arctophila fulva(Trin.) Andersson: Sie kommt von der Subarktis bis Kanada vor.[8]
Westsibirisches Doppelährengras (Beckmannia eruciformis (L.) Host), auch Fischgras genannt: Es kommt ursprünglich im östlichen Mittelmeergebiet, in Westasien und in Osteuropa vor.[24]
Amerikanisches Doppelährengras (Beckmannia syzigahne (Steud.) Fernald): Es kommt ursprünglich in Nordostasien und in Nordamerika vor.[24]
CinnaL.[1] (Syn.: BlyttiaFr., CinnastrumE.Fourn.): Die etwa vier Arten sind von Nordeuropa bis Japan und von den nördlichen sowie zentralen über Zentral- bis Südamerika (südlichstes Vorkommen in Bolivien) weitverbreitet.[8]
Gaudinopsis(Boiss.) Eig nom. cons.:[1] Die wohl nur vier Arten werden von manchen Autoren zu Ventenata gestellt.[8]
HookerochloaE.B.Alexeev[1] (Syn.: FestucellaE.B.Alexeev): Die seit 2008 zwei Arten kommen im südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria und in Tasmanien vor.[8]
NicoraepoaSoreng & L.J.Gillespie:[1] Sie wurde 2007 aufgestellt. Die seit 2011 etwa acht Arten sind im südlichen Südamerika in Chile sowie Argentinien und auf den Falklandinseln verbreitet.[8]
Lieschgräser (PhleumL., Syn.: AchnodonLink, AchnodontonP.Beauv., ChilochloaP.Beauv., MailleaParl., PlantiniaBubani nom. superfl., StelephurosAdans. nom. superfl.):[1] Die etwa 16 Arten sind in Eurasien und der Neuen Welt weitverbreitet. Es gibt Arten als Neophyten in vielen Ländern.[8]
Rispengräser (PoaL., Syn.: AnthochloaNees & Meyen, AphanelytrumHack., Austrofestuca(Tzvelev) E.B.Alexeev, DasypoaPilg., DissantheliumTrin., EremopoaRoshev., GraminastrumE.H.L.Krause, LibyellaPamp., LindbergellaBor, LindbergiaBor nom. illeg.,NeuropoaClayton, Ochlopoa(Asch. & Graebn.) H.Scholz, OreopoaH.Scholz & Parolly, PaneionLunell nom. superfl., PaniculariaHeist. ex Fabr. nom. superfl., ParodiochloaC.E.Hubb., PhalaridiumNees & Meyen, PoagrisRaf. nom. superfl., StenochloaNutt., TovarochloaT.D.Macfarl. & But, TzveleviaE.B.Alexeev):[1] Sie enthält 200 bis über 500 Arten. Sie kommen von der Subarktis und der Subantarktis bis in die gemäßigten Zonen und in den tropischen Gebirgen vor.[8]
PseudophleumDoğan:[1] Die seit 2015 zwei Arten kommen nur in der Türkei vor.[8]
SaxipoaSoreng:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
Saxipoa saxicola(R.Br.) Soreng, L.J.Gillespie & S.W.L.Jacobs: Sie kommt nur in den südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria und auf Tasmanien vor.[8]
SimpliciaKirk:[1] Die seit 2016 drei Arten kommen nur in Neuseeland vor.[8]
SylvipoaSoreng:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
Sylvipoa queenslandica(C.E.Hubb.) Soreng, L.J.Gillespie & S.W.L.Jacobs: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten südöstliches Queensland sowie östlichen New South Wales vor und ist in Victoria ein Neophyt.[8]
Subtribus Scolochloinae Tzvelev (Syn.: Scolochloeae Tzvelev): Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
DryopoaVickery:[1] Sie wurde 1963 aufgestellt und es gibt nur eine Art:[8]
Dryopoa dives(F.Muell.) Vickery (Syn.: Festuca divesF.Muell., Glyceria dives(F.Muell.) F.Muell. ex Benth., Panicularia dives(F.Muell.) Kuntze, Poa dives(F.Muell.) F.Muell.): Sie kommt nur in den südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria sowie in Tasmanien vor.[8]
ScolochloaLink nom. cons.[1] (Syn.: FluminiaFr.): Sie war monotypisch und 2001 wurde eine zweite Art erstbeschrieben:[8]
Gewöhnliches Schwingelschilf[26] (Scolochloa festucacea(Willd.) Link, Syn.: Aira arundinaceaLilj., Arundo festucaceaWilld., Donax borealisTrin., Donax festucaceus(Willd.) P.Beauv., Festuca arundinaceaLilj. nom. illeg., Festuca borealis(Trin.) Mert. & W.D.J.Koch, Festuca donacinaWahlenb., Fluminia arundinacea(Roem. & Schult.) Fr., Fluminia festucacea(Willd.) Hitchc., Glyceria arundinacea(Roem. & Schult.) Fr. nom. illeg., Graphephorum arundinaceum(Roem. & Schult.) Asch., Graphephorum festucaceum(Willd.) A.Gray, Schedonorus arundinaceusRoem. & Schult., Scolochloa arundinacea(Roem. & Schult.) MacMill. nom. illeg., Scolochloa marchicaM.Duvel, Ristow, H.Scholz, Sieglingia festucacea(Willd.) Jess., Triodia festucacea(Willd.) Roth): Sie ist in den subarktischen bis gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel von Nordeuropa und dem östlichen Mitteleuropa bis zur Mongolei und vom subarktischen Nordamerika bis zu den zentralen Vereinigten Staaten weitverbreitet.[8]
Märkisches Schwingelschilf[26] (Scolochloa marchicaM.Düvel, Ristow, H.Scholz): Sie wurde 2001 erstbeschrieben und ist nur aus Deutschland und Polen bekannt.
Subtribus Sesleriinae Parl. (Syn.: Miborinae Asch. & Graebn.): Sie enthält etwa fünf Gattungen:[1]
Echinaria capitata(L.) Desf. (Syn.: Cenchrus capitatusL., Panicastrella capitata(L.) Moench, Reimbolea spicataDebeaux, Echinaria todaroana(Ces.) Cif. & Giacom., Echinaria pumilaWillk., Echinaria spicataDebeaux, Echinaria capitata var. pumila(Willk.) Willk., Echinaria capitata var. todaroanaCes.): Sie kommt vom südöstlichen Ungarn bis zum Mittelmeerraum und Zentralasien vor.[8]
Zwerggras (MiboraAdans., Syn.: ChamagrostisBorkh., KnappiaSm. nom. superfl., RothiaBorkh. nom. illeg., SturmiaHoppe nom. superfl.):[1] Sie enthält nur zwei Arten, darunter:
Subtribus Torreyochloinae Soreng: Sie wurde 2003 aufgestellt und enthält nur zwei Gattungen:[1]
AmphibromusNees:[1] Die seit 1986 etwa zwölf Arten kommen in Australasien und von Bolivien bis zum südlichen Brasilien und südlichen Südamerika vor.[8]
TorreyochloaChurch:[1] Die seit 1991 nur noch drei Arten sind auf der Nordhalbkugel von Japan über Korea bis Russlands Fernem Osten und von Alaska über Kanada bis zu den USA weitverbreitet.[8]
Subtribus Ventenatinae Holub (Syn.: Ventenatinae Holub nom. nud.): Sie wurde 2017 aufgestellt:[25]
Windhalm (AperaAdans., Syn.: AnemagrostisTrin.):[1] Die etwa fünf Arten sind von Europa bis Zentralasien, Pakistan und in Makaronesien verbreitet.[8]
BellardiochloaChiov.:[1] Die etwa fünf Arten sind von Mittel- und Süd- bis Südosteuropa und Westasien bis zum Iran weitverbreitet. Dazu gehört:[8]
Parvotrisetum myrianthum(Bertol.) Chrtek: Sie kommt in Italien, im ehemaligen Jugoslawien, in Griechenland, auf ostägäischen Inseln und im europäischen Teil der Türkei vor.[8]
Schmielenhafer[24] (VentenataKoeler nom. cons., Syn.: HeteranthusBorkh. nom. rej., HeterochaetaBesser nom. superfl., MalyaOpiz nom. superfl., PilgerochloaEig):[1] Die etwa sechs Arten sind von Europa über den Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet.[8][25]
Avenula(Dumort.) Dumort.[1] (Syn.: HomalotrichonBanfi, Galasso & Bracchi nom. superfl.):[1] Es gibt nur eine Art:[8]
Flaumiger Wiesenhafer (Avenula pubescens(Huds.) Dumort., Syn.: Helictotrichon pubescens(Huds.) Pilg.): Sie ist von Europa über den Kaukasusraum und Zentralasien bis zur Mongolei weitverbreitet. Sie ist in einigen Gebieten ein Neophyt.[8][19]
Sie enthält 23 (Stand 2012)[28] bis 27 (Stand 2015)[1] Gattungen:[29]
AchnatherumP.Beauv. (Syn.: AristellaBertol., LasiagrostisLink nom. superfl., LasiagrostisLink, Stipa sect. Lasiagrostis(Link) Hackel, TimouriaRoshev.):[16][1] Die 11 bis 50 Arten sind in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika verbreitet. Sie werden aber auch manchmal zur Gattung Stipa gestellt. In China gibt es 18 Arten, sechs davon nur dort.[29] In diese Gattung gehören auch:
Kurzgranniges Pfriemengras (Achnatherum bromoides(L.) P.Beauv.): Es ist von Ungarn und dem Mittelmeerraum bis zum Iran verbreitet.[8]
AciachneBenth.: Die nur drei Arten kommen hauptsächlich in den Anden Südamerikas und eine von ihnen – Aciachne acicularisLaegaard – kommt darüber hinaus auch in Costa Rica vor.[8]
AmelichloaArriaga & Barkworth: Von en etwa fünf Arten kommt eine im nördlichen Mexiko vor und die anderen vier sind in Südamerika verbreitet.[16][1]
Anatherostipa(Hack. ex Kuntze) Peñailillo: Sie enthält 10 bis 12 Arten; sie werden aber auch zu Nassella gestellt.
Macrochloa antiatlantica(Barreña, D.Rivera, Alcaraz & Obón) H.Scholz & Valdés: Sie kommt im südwestlichen Marokko vor.[8]
Halfagras (Macrochloa tenacissima(L.) Kunth, Syn.: Stipa tenacissimaL.): Sie kommt in drei Unterarten im westlichen und südlichen Mittelmeerraum vor.[8]
Nassella(Trin.) E.Desv.: Sie je nach Autor 32 bis 113 Arten sind von Nordamerika über Mexiko und Zentral- bis Südamerika verbreitet.[8]
OrtachneNees ex Steud.: Die etwa drei Arten kommen von Costa Rica bis Peru und vom südlichen Chile bis ins südliche Argentinien vor.[8]
OryzopsisMichx.: Die etwa fünf Arten kommen in China und vom subarktischen Nordamerika bis zu den USA vor.[8]
Pappostipa(Speg.) Romaschenko, P.M.Peterson & Soreng: Sie wurde 2008 aufgestellt mit Arten, die davor zur Gattung Stipa gestellt wurden. Die etwa 30 Arten kommen von den USA bis Mexiko und von Peru bis ins südliche Südamerika vor.[30]
PatisOhwi: Die etwa drei Arten kommen von China bis Ostasien und von Kanada bis zu den USA vor.[8]
PiptatheropsisRomasch.: Die etwa fünf Arten kommen vom subarktischen Amerika bis zu den USA vor.[8]
PiptatherumP.Beauv.: Die etwa 30 Arten sind vom Mittelmeerraum bis Äthiopien und von den gemäßigten Gebieten Asiens bis zum Himalaja verbreitet.[8] In China gibt es neun Arten, zwei davon nur dort.[29] Hierher gehört:
PiptochaetiumJ.Presl (Syn.: CaryochloaSpreng., PodopogonRaf.): Die etwa 35 Arten sind von Kanada bis Guatemala und von Venezuela bis zum westlichen Südamerika verbreitet.[8]
PsammochloaA.Hitchc.: Sie enthält nur eine Art:
Psammochloa villosa(Trinius) Bor: Sie kommt in der Mongolei, in Inneren Mongolei und in den nördlichen chinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Qinghai, nördlichen Shaanxi sowie Xinjiang vor.[29]
PtilagrostisGriseb.: Die etwa 16 Arten kommen von Zentralasien bis Korea und dem Himalaja vor und außerdem in den USA.[8] In China gibt es sieben Arten, zwei davon nur dort. Sie gedeihen hauptsächlich auf Bergen.[29]
Pfriemengräser (StipaL., Syn.: StupaAsch. orth. var.): Sie enthält – je nach Auffassung, ob vielleicht die Arten der Gattungen AchnatherumP.Beauv., AmelichloaArriaga & Barkworth, Hesperostipa(Elias) Barkworth, OrthoraphiumNees, Pappostipa(Speg.) Romasch., P.M.Peterson & Soreng, PatisOhwi, StipellulaRöser & Hamasha oder TrikeraiaBor enthalten seien – etwa nur noch etwa 100[16][1] oder etwa 240 Arten in gemäßigten bis subtropischen Gebieten, in den Tropen auch in den Gebirgen.[8] Sie gedeihen meist in trockenen und offenen Habitaten.
StipellulaRöser & Hamasha: Die 2012 neu aufgestellte Gattung umfasst sechs Arten. Sie kommen vom Mittelmeergebiet bis Indien und Uganda, in Makaronesien und im südlichen Afrika vor.[8] Die Arten wurden früher in die Gattung Stipa gestellt.[8] Hierher gehört:
TrikeraiaBor: Sie enthält höchstens vier Arten, die aber auch zu Stipa gestellt werden.
Tribus TriticeaeDumort.[31] (Syn.: Aegilopineae Orb., Hordeeae Kunth ex Spenn., Frumenteae Krause nom. illeg., Secaleinae Rchb.):[1] Sie ist in zwei Subtribus gegliedert und enthält etwa 27 Gattungen (Stand 2015):[1][32]
Subtribus Hordeinae Dumort. (Syn.: Elyminae Benth., Agropyrinae Nevski, Clinelyminae Nevski nom. illeg., Roegneriinae Nevski, Henrardiinae C.E.Hubb.): Sie enthält etwa 21 Gattungen:[1]
Kammquecken (AgropyronGaertner,[1] Syn.: CostiaWillk.): Die etwa zwölf Arten sind hauptsächlich in Eurasien und Nordafrika verbreitet[32][8], darunter:
AnthosachneSteud.:[1] Die etwa neun Arten kommen von Neuguinea bis Australasien vor. Sie wurde früher zu Elymus gestellt.[8]
Australopyrum(Tzvelev) Á.Löve:[1] Die etwa fünf Arten kommen in Neuguinea, im östlichen bis südöstlichen Australien sowie in Neuseeland vor.[8]
ConnorochloaBarkworth et al.:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
Connorochloa tenuis(Buchanan) Barkworth, S.W.L.Jacobs & H.Q.Zhang: Sie kommt nur in Neuseeland vor.
CrithopsisJaub. & Spach:[1] Sie enthält nur eine Art:
Crithopsis delileana(Schult.) Roshev.: Sie kommt vom südlichen und östlichen Mittelmeerraum bis zum Iran vor.[8]
Quecken (ElymusL.,[1] Syn.: AsperellaHumb., BraconotiaGodr., CampeiostachysDrobow, Clinelymus(Griseb.) Nevski, CockayneaZotov, CrithopyrumSteud., CryptopyrumHeynh., ElytrigiaDesv., GoulardiaHusn., GymnostichumSchreb., HystrixMoench, PeridictyonSeberg et al., PolyantherixNees, PsammopyrumÁ.Löve, RoegneriaK.Koch, SemeiostachysDrobow, SitanionRaf., SitospelosAdans. nom. superfl., StenostachysTurcz., TerrelliaLunell nom. superfl., ×ElymotrigiaHyl., ×ElysitanionBowden, ×PseudelymusBarkworth & D.R.Dewey, ×TerrelymusB.R.Baum): Die etwa 176 Arten sind von den gemäßigten und subtropischen Gebieten der Nordhalbkugel bis Mittel- und Südamerika und außerdem in Neuseeland verbreitet.[8] Die meisten Arten kommen in Asien vor. In China gibt es etwa 88 Arten; 62 davon nur dort.[32]
Eremopyrum(Ledeb.) Jaubert & Spach[1] (Syn.: CremopyrumSchur orth. var.): Die etwa vier Arten kommen vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Himalaja, von Rumänien bis zur Mongolei und außerdem in Nordwestafrika vor.[8] In China kommen vier Arten nur in Tibet, in der Inneren Mongolei und in der Provinz Xinjiang vor.[32]
Festucopsis(C.E.Hubb.) Melderis[1] Sie enthält nur eine Art:
HenrardiaC.E.Hubbard:[1] Die nur zwei Arten sind vom östlichen Mittelmeerraum bis Zentralasien und Pakistan verbreitet.[8]
HeterantheliumHochst. ex Jaub. & Spach:[1] Sie enthält nur eine Art:
Heteranthelium piliferum(Banks & Soland.) Hochst.: Sie kommt von der Türkei bis Zentralasien und Pakistan vor.[8]
Hordelymus(Jess.) Jess. ex Harz[1] (Syn.: CuvieraKoeler, Leptothrix(Dumort.) Dumort., Medusather(Griseb.) P.Candargy): Sie enthält nur eine Art:
Waldgerste (Hordelymus europaeus(L.) Jess. ex Harz): Sie kommt von Europa bis zum Kaukasusraum und in Nordafrika vor.[8]
Gerste (HordeumL., Syn.: CritesionRaf., CrithoE.Mey., ZeocritonWolf):[1] Die 30 bis 40 Arten sind in den gemäßigten Gebieten Eurasiens, in Makaronesien, im nördlichen und südlichen Afrika, von Nordamerika bis Guatemala, auf den Bermudas und von Peru bis ins südliche Südamerika verbreitet.[8][32]
KengyiliaC.Yen & J.L.Yang:[1] Die etwa 27 Arten sind von der östlichen Türkei bis ins südwestliche Sibirien und Zentralasien bis ins zentrale China verbreitet. In China gibt es 24 Arten; 21 davon nur dort.[32] Diese Arten wurden bisher meist zu Elymus oder Elytrigia gestellt.[8]
Strandroggen (LeymusHochstetter, Syn.: AneurolepidiumNevski, EremiumSeberg & Linde-Laursen, Macrohystrix(Tzvelev) Tzvelev & Prob., MalacurusNevski, Microhystrix(Tzvelev) Tzvelev & Prob.):[1] Die etwa 55 Arten sind von den subarktischen und den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel bis Mexiko und außerdem im südlichen Südamerika verbreitet.[8] In China gibt es 24 Arten, 11 davon nur dort.[32]
PsathyrostachysNevski ex Komarov: Die etwa zehn Arten gedeihen in Steppen und Halbwüsten Eurasiens. Sie kommen vom westlichen Russland bis Sibirien und dem nördlichen China und von der Türkei bis Zentralasien und Pakistan vor.[8] In China gibt es fünf Arten, zwei davon nur dort.[32]
Pseudoroegneria(Nevski) Á.Löve:[1] Die etwa 15 Arten sind von Südosteuropa bis zu den gemäßigten Zonen Asiens und von Alaska bis zu den USA verbreitet.[8][32] Sie wurden bisher meist zu Elymus oder zu Elytrigia gestellt.[8]
Roggen (SecaleL.):[1] Die etwa neun Arten kommen im östlichen Mitteleuropa, in Osteuropa, vom Mittelmeergebiet bis zum nordwestlichen China und dem westlichen Himalaja und im südlichen Afrika vor.[8]
StenostachysTurcz.:[1] Die etwa vier Arten kommen nur in Neuseeland vor.[8]
Taeniatherum caput-medusae(L.) Nevski: Sie kommt von südlichen Mitteleuropa, von Ost- und Südeuropa über den Mittelmeerraum sowie den Kaukasusraum bis Afghanistan und Pakistan vor.[8]
Subtribus Triticinae Fr. (Syn.: Aegilopinae Nevski): Sie enthält etwa fünf Gattungen:[1]
AegilopsL. nom. cons.[1] (Syn.: AmblyopyrumEig, AegilemmaÁ.Löve, AegilonearumÁ.Löve, AegilopodesÁ.Löve, ChennapyrumÁ.Löve, Comopyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, Cylindropyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, Gastropyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, KiharapyrumÁ.Löve, OrrhopygiumÁ.Löve, PatropyrumÁ.Löve, PerlariaHeist. ex Fabr., Sitopsis(Jaub. & Spach) Á.Löve): Die etwa 23 Arten kommen hauptsächlich im Mittelmeerraum und in Makaronesien, einige Arten kommen bis Nordafrika oder von Südosteuropa bis zum Himalaja, Zentralasien oder China vor.[32][8]
Dasypyrum(Coss. & Durieu) T.Durand[1] (Syn.: HaynaldiaSchur nom. illeg., Pseudosecale(Godr.) Degen): Die etwa zwei Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien vor.[8]
ThinopyrumÁ.Löve:[1] Die etwa elf Arten sind von Europa bis Zentralasien, von Makaronesien bis Pakistan und im südlichen Afrika verbreitet. Sie wurden bisher meist zu Agropyron oder zu Elymus gestellt.[8] Hierher gehört:
Weizen (TriticumL.,[1] Syn.: CrithodiumLink, DeinaAlef., FrumentumE.H.L.Krause, GigachilonSeidl, NivieriaSer., SpeltaWolf, ZeiaLunell): Die etwa fünf Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und dem nordwestlichen Indien und außerdem in Äthiopien vor.[8] Als Kulturpflanze kommen die Arten in den gemäßigten Gebieten und tropischen Bergregionen weltweit vor.
Quellen
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