Pierrepont liegt im nördlichen Teil des Départements an der Grenze zum benachbarten Département Meuse an der Crusnes, einem Nebenfluss der Chiers, etwa 25 Kilometer nordnordwestlich von Val de Briey.
Umgeben wird Pierrepont von den sechs Nachbargemeinden:
Auf dem deutschen Soldatenfriedhof wurden hauptsächlich die Toten des »Sturm-Bataillons Nr. 5 (Rohr)« begraben. Das Denkmal, in Gestalt eines die Toten bewachenden Löwen, wurde bereits während des Krieges errichtet und ist danach nicht beseitigt worden.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2007
2019
Einwohner
1096
1115
1195
1173
1058
984
948
863
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Saint-Côme-Saint-Damien, erbaut 1769
Neugotische Grabkapelle der Familie Seillière, errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor der Pfarrkirche
Pierrepont hatte einen Bahnhof an der Bahnstrecke Mohon–Thionville, die 1863 den Ort von Montmédy her erreichte und im Jahr darauf nach Thionville verlängert wurde. Der Bahnhof wurde mittlerweile stillgelegt und abgebaut, die Züge passieren den Ort ohne Halt.
Durch den Ort verläuft die Departementsstraße D 643, von der die D 125 abgeht.
↑ Eberhard Graf von Schwerin: Königlich preußisches Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr) (Aus Deutschlands großer Zeit; Band 116) nach der Erinnerung aufgezeichnet unter Zuhilfenahme des Tagebuches von Oberstleutnant a. D. Willi Rohr / Graf v. Schwerin; Sporn, Zeulenroda 1939