Peugeot 306

Peugeot
Peugeot 306 Dreitürer (1993–1997)
Peugeot 306 Dreitürer (1993–1997)
Peugeot 306 Dreitürer (1993–1997)
306
Produktionszeitraum: 1993–2002
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Kombilimousine, Limousine, Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,1–2,0 Liter
(40–120 kW)
Dieselmotoren:
1,8–2,0 Liter
(44–68 kW)
Länge: 3995–4232 mm
Breite: 1680–1683 mm
Höhe: 1380–1386 mm
Radstand: 2540–2580 mm
Leergewicht: 1020–1345 kg
Vorgängermodell Peugeot 309
Nachfolgemodell Peugeot 307
Sterne im Euro NCAP-Crashtest[1]

Der Peugeot 306 ist ein Auto der Kompaktklasse, das von Anfang 1993 bis Mitte 2001 (Kombi und Cabriolet: bis Frühjahr 2002) produziert wurde.

Geschichte

Der 306 wurde im März 1993 mit Ottomotoren von 40 bis 89 kW (55 bis 121 PS) sowie mit Dieselmotoren von 44 bis 68 kW (60 bis 92 PS) eingeführt und löste den Peugeot 309 ab. Während der neunjährigen Bauzeit waren unterschiedliche Motorenvarianten mit bis zu 120 kW (163 PS) lieferbar.

Anfänglich war die Karosserie nur mit Schrägheck mit drei oder fünf Türen erhältlich. Das zweitürige Cabriolet mit vier Sitzen war ab April 1994 lieferbar. Der Wagen ist mit einem Stoffdach versehen, das vollständig in einem Verdeckkasten versenkbar ist und unabhängig von der Kofferraumhaube durch eine eigene Haube geschützt wird. Der Kofferraum bleibt somit gleich. Es wurde in seiner Linienführung von Pininfarina gezeichnet und in Italien hergestellt. Das Dach war zunächst – je nach Modell – mit Hand- oder elektrohydraulischer Betätigung lieferbar, die Heckscheibe ist bei allen Modellen nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff.

Im Oktober 1994 folgte eine viertürige Karosserie mit Stufenheck. Im Mai 1997 wurde im Rahmen eines Facelifts der als Break bezeichnete Kombi nachgeschoben.

Auf der gleichen Plattform des 306 baut auch der ebenfalls zum PSA-Konzern gehörende Citroën ZX auf.

In Deutschland war der 306 ein Konkurrent zum damaligen VW Golf III (Werbeslogan: „Der Rivale“), jedoch war dem Modell im deutschsprachigen Raum nicht so ein Verkaufserfolg beschieden wie in Frankreich. Insgesamt wurden knapp 3 Millionen Exemplare gebaut.

Technische Daten

Ottomotoren

1.1i 1.4i 1.6i 1.8i 2.0i 2.0i 16V (S16) 2.0i 16V (GTi6)
Bauzeitraum 01/1993–02/1997 05/1993–05/1994 06/1994–03/1996 03/1996–02/1997
Motorkenndaten
Motorkennung TU1M+/Z/L/L3
(HDY)
TU1M+/Z/L/L3
(HDZ)
TU3M+/Z/C/L/L3
(KDX)
TU5JP/Z/L/L3
(NFZ)
XU7JP/Z/L/L3
(LFZ)
XU10J2C/Z/L/L3
(RFX)
XU10J4D/Z
(RFY)
XU10J4D/Z
(RFT)
XU10J4RS/Z/L3
(RFS)
Motortyp R4-Ottomotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2 4
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen DOHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Zentraleinspritzung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 72,0 mm × 69,0 mm 75,0 mm × 77,0 mm 78,5 mm × 82,0 mm 83,0 mm × 81,4 mm 86,0 mm × 86,0 mm
Hubraum 1124 cm³ 1360 cm³ 1587 cm³ 1762 cm³ 1998 cm³
Verdichtungsverhältnis 9,4:1 9,3:1 9,6:1 9,25:1 9,5:1 10,4:1 10,8:1
max. Leistung bei min−1 40 kW
(55 PS)
/6200
44 kW
(60 PS)
/6200
55 kW
(75 PS)
/5800
65 kW
(88 PS)
/5600
74 kW
(101 PS)
/6000
89 kW
(121 PS)
/5750
112 kW
(152 PS)
/6500
110 kW
(150 PS)
/6500
120 kW
(163 PS)
/6500
max. Drehmoment bei min−1 88 Nm
/3800
111 Nm
/3400
135 Nm
/3000
153 Nm
/3000
176 Nm
/2750
183 Nm
/3500
193 Nm
/5500
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-
Schalt-
getriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte1
Höchstgeschwindigkeit k. A. 155 km/h 165 km/h 179 km/h
(174 km/h)
185 km/h
(175 km/h)
197 km/h
(193 km/h)
215 km/h 220 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h k. A. 18,4 s 14,9 s 13,5 s
(14,1 s)
12,3 s
(13,6 s)
10,4 s
(12,7 s)
9,2 s 8,8 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) k. A. 6,9 l S 6,8 l S 7,7 l S
(7,8 l S)
7,0 l S
(7,6 l S)
7,5 l S
(7,7 l S)
7,8 l S 9,4 l S
1 
Werte in runden Klammern „( )“ für Automatikgetriebe

Dieselmotoren

1.8 D 1.9 D 1.9 DT
Bauzeitraum 05/1993–02/1997 06/1994–02/1997
Motorkenndaten
Motorkennung XUD7/L
(A9A)
XUD9A/K/L
(D9B)
XUD9A/Y/L3
(DJY)
XUD9TE/L
(D8A)
XUD9TE/Y/L3
(DHY)
Motortyp R4-Dieselmotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Wirbelkammereinspritzung
Motoraufladung Turbolader,
Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 80,0 mm × 88,0 mm 83,0 mm × 88,0 mm
Hubraum 1769 cm³ 1905 cm³
Verdichtungsverhältnis 23,0:1 21,8:1
max. Leistung bei min−1 44 kW
(60 PS)
/4600
51 kW
(69 PS)
/4600
50 kW
(68 PS)
/4600
68 kW
(92 PS)
/4000
66 kW
(90 PS)
/4000
max. Drehmoment bei min−1 110 Nm
/2000
120 Nm
/2000
196 Nm
/2250
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit k. A. 162 km/h 180 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h k. A. 16,9 s 12,4 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,1 l D 6,3 l D 6,5 l D 6,2 l D 6,6 l D

Modellpflege

Im Mai 1997 wurde eine Überarbeitung am 306 (PSA intern „restyle“) durchgeführt, wobei Retuschen vor allem im Bereich der Stoßfänger (runde Nebelscheinwerfer etc.) sowie im Innenraum vorgenommen wurden (unter anderem wurde die per Zahlentastatur im Bereich der Mittelkonsole platzierte Wegfahrsperre gestrichen).

Ab Juni 1999 war der Peugeot 306 (das Cabriolet ausgenommen) auch mit Common-Rail-Turbodiesel (HDi) bestellbar, wobei dieser Motor bei rund zwei Litern Hubraum 66 kW (90 PS) leistete. Ebenfalls 1999 floss in die laufende Produktion die Ausstattung mit Seitenairbags ein. Sondermodelle mit gehobener Ausstattung gegenüber den Serienausführungen (XN, XS, XR/XT, XSi, S16) waren unter anderem mit den Bezeichnungen Roland Garros, St. Tropez oder Platinum für die Cabrio-Version erhältlich. Alle Modellvarianten wurden nun serienmäßig mit elektrohydraulischem Verdeck ausgestattet.

Die stärkste Modellvariante des 306 war der S16, der in der zweiten Auflage (ab Juni 1996) 120 kW (163 PS) leistete und ein Drehmoment von bis zu 193 Nm abgab. Durch einen serienmäßigen Fächerkrümmer und ein neuartiges Ansaugrohr konnte die Leistung gegenüber dem Vorgängermodell um 13 PS erhöht werden. Untypisch für Autos in dieser Größenkategorie zu dieser Zeit war das Sechsganggetriebe. Der GTI-6 hatte dazu noch eine kinematisch mitlenkende Hinterachse, wie sie auch im Citroën ZX, später im Citroën Xantia und im Xsara verwendet wurde. Sie verbessert die Stabilität bei hohen Kurvengeschwindigkeiten. Beim GTI-6 trug sie zu einer stärkeren Lastwechselreaktion (erhöhtem Übersteuern bei abrupter Gaswegnahme in Kurven) bei, was den GTI-6 im Vergleich zur Konkurrenz auf Rennstrecken, oder kurvenreichen Straßen wie Bergpässen, für einen Fronttriebler sehr fahraktiv, wendig und damit für einen Kompaktwagen sehr sportlich und schnell machte.

Im Juni 2001 wurde die Produktion der Schräg- und Stufenhecklimousinen des 306 beendet, wohingegen Kombi und Cabrio bis April 2002 vom Band liefen. Als Nachfolger wurde im Oktober 2001 der 307 eingeführt.

Technische Daten

Ottomotoren
1.4i 1.6i 1.8i 1.8i 16V 2.0i 16V (XS) 2.0i 16V (GTi6)
Bauzeitraum 03/1997–10/2000 10/2000–04/2002 03/1997–10/2000 10/2000–04/2002 03/1997–05/1999 03/1997–04/2002 03/1997–10/2000
Motorkenndaten
Motorkennung TU3JP/Z/L/L3/W2
(KFX)
TU3JP
(KFW)
TU5JP/Z/L/L3
(NFZ)
TU5JP/L4
(NFT)
XU7JP/Z/L/L3
(LFZ)
XU7JP4
(LFY)
XU10J4R
(RFV)
XU10J4RS/Z/L3
(RFS)
Motortyp R4-Ottomotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2 2 4
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen OHC, Zahnriemen DOHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 75,0 mm × 77,0 mm 78,5 mm × 82,0 mm 83,0 mm × 81,4 mm 86,0 mm × 86,0 mm
Hubraum 1360 cm³ 1587 cm³ 1761 cm³ 1998 cm³
Verdichtungsverhältnis 10,2:1 9,6:1 10,5:1 9,25:1 10,4:1 10,8:1
max. Leistung bei min−1 55 kW
(75 PS)
/5500
65 kW
(88 PS)
/5600
72,6 kW
(98 PS)
/5700
74 kW
(101 PS)
/6000
81 kW
(110 PS)
/5500
97 kW
(132 PS)
/5500
120 kW
(163 PS)
/6500
max. Drehmoment bei min−1 111 Nm
/3400
120 Nm
/3400
135 Nm
/3000
137,8 Nm
/3250
153 Nm
/3000
155 Nm
/4250
180 Nm
/4200
193 Nm
/5500
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 4-Stufen-
Automatik-
getriebe
5-Gang-
Schalt-
getriebe
6-Gang-
Schalt-
getriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-
Automatik-
getriebe
4-Stufen-
Automatik-
getriebe
Messwerte1
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h 179 km/h
(174 km/h)
183 km/h (175 km/h) 192 km/h 201 km/h 220 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 14,7 s 13,5 s
(14,1 s)
k. A. (13,6 s) 11,2 s 10,4 s 8,8 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,9 l S 6,6 l S 7,7 l S
(7,8 l S)
6,9 l S
(7,8 l S)
(7,6 l S) 8,1 l S 9,1 l S
(9,2 l S)
9,4 l S
1 
Werte in runden Klammern „( )“ für Automatikgetriebe
Dieselmotoren
1.8 D 1.9 D 1.9 SD 1.9 TD 2.0 HDi
Bauzeitraum 03/1997–05/1999 06/1999–10/2000 10/2000–04/2002 03/1997–09/1998 03/1997–05/1999 06/1999–04/2002
Motorkenndaten
Motorkennung XUD7/L
(A9A)
XUD9A/Y/L3
(DJY)
DW8
(WJZ)
DW8
(WJY)
XUD9BSD
(DHV)
XUD9TE/Y/L3
(DHY)
DW10TD
(RHY)
Motortyp R4-Dieselmotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Wirbelkammereinspritzung Common-Rail-
Einspritzung
Motoraufladung Turbolader Turbolader,
Ladeluftkühler
Turbolader
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 80,0 mm × 88,0 mm 83,0 mm × 88,0 mm 82,2 mm × 88,0 mm 83,0 mm × 88,0 mm 85,0 mm × 88,0 mm
Hubraum 1769 cm³ 1905 cm³ 1868 cm³ 1905 cm³ 1997 cm³
Verdichtungsverhältnis 23,0:1 21,8:1 18,0:1
max. Leistung bei min−1 44 kW
(60 PS)
/4600
50 kW
(68 PS)
/4600
51 kW
(69 PS)
/4600
55 kW
(75 PS)
/4600
66 kW
(90 PS)
/4000
max. Drehmoment bei min−1 110 Nm
/2000
120 Nm
/2000
125 Nm
/2500
135 Nm
/2250
196 Nm
/2250
205 Nm
/1900
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit k. A. 162 km/h 161 km/h k. A. 180 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h k. A. 16,9 s k. A. 12,4 s 12,6 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,1 l D 6,5 l D 6,2 l D 6,3 l D k. A. 6,6 l D 5,3 l D

Motorsport

Peugeot 306 Maxi Evo 2

Auch im Rallyesport wurde der Peugeot 306 erfolgreich eingesetzt.

  • 2.0i 16V MAXI EVO 1 – 205 kW (280 PS) bei 8700/min; erster Einsatz im Motorsport: Rallye Alsace-Vogues 1995
  • 2.0i 16V MAXI EVO 2 – 217 kW (308 PS) bei 11000/min; erster Einsatz im Motorsport: Catalunya 1997

(Beide Rennmotoren basieren auf dem Motor XU10J4RS)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Peugeot 306. www.euroncap.com, abgerufen am 16. Juli 2018.
Commons: Peugeot 306 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Read other articles:

Die Basilika Unserer Lieben Frau der Nächstenliebe (englisch Basilica of Our Lady of Charity), besser bekannt als Agoo Basilica, ist eine römisch-katholische Kirche auf den Philippinen in Agoo, La Union. Sie ist Maria der Nächstenliebe gewidmet und der Sitz der Pfarrei Santa Monica des römisch-katholischen Bistums San Fernando de La Union. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Basilika 3 Architektur 4 Einzelnachweise Geschichte Die Pfarrei wurde 1578 von Franziskanerbrüdern aus Italien und S...

بامبي 2Bambi IIملصق للفلم.معلومات عامةالتصنيف فيلم رسوم متحركة الصنف الفني فنتازياتاريخ الصدور 2006مدة العرض 75 دقيقةاللغة الأصلية الإنجليزيةالبلد  الأرجنتين /  الولايات المتحدةالجوائز  جائزة آني موقع الويب d23.com… (الإنجليزية) الطاقمالمخرج Brian Pimental (en) البطولة الكسندر جول

علم العصبة المستعمل في معركة ليبانت. العصبة المقدسة عام 1571م (بالإسبانية: Liga Santa)‏ و(بالإيطالية: Lega Santa)‏ هو تحالف قام بإنشائه البابا بيوس الخامس وضم فيه جميع الدول البحرية الكاثوليكية الواقعة على البحر المتوسط تقريباً، كانت الغاية من عقد العصبة هي تحطيم السيطرة العثمانية ع�...

Ethiopian music and film award Leza AwardsAwarded for Best Music Album Best Music Single Best Music Video Best New Album Best Feature Film Lifetime Achievement Sponsored by Ibex Band Roha Band LocationHilton Hotel, Addis Ababa, EthiopiaCountryEthiopiaTelevision/radio coverageNetwork Sheger FM 102.1 (radio) ARTS TV Fana TV ← 10th Leza Award11th Leza Award → Leza Awards (Amharic: ለዛ ሽልማት) is an Ethiopian annual film and music award held in Hilton Hotel, in Addi...

American college football season 1914 college football seasonHarvard–Yale gameChampion(s)ArmyIllinoisTexas ← 1913 · football seasons · 1915 → The 1914 college football season had no clear-cut champion, with the Official NCAA Division I Football Records Book listing Army, Illinois, and Texas as having been selected national champions.[1] Only Illinois claims a national championship for the 1914 season. Conference program and changes Conference ch...

Jain mystic poet from India ShrimadRajchandraRajchandra in Lotus positionPersonalBornLakshminandan Ravjibhai Mehta(1867-11-11)11 November 1867Vavaniya, Morvi State, British India (now in Gujarat, India)Died9 April 1901(1901-04-09) (aged 33)Rajkot, Rajkot State, British India (now in Gujarat)ReligionJainismSpouse Zabakben ​(m. 1887)​Parent(s)Ravjibhai and DevbaiNotable work(s)Atma SiddhiMokshamalaOther namesKaviRaichandbhaiParam Krupalu Dev Part of a seri...

This article is an orphan, as no other articles link to it. Please introduce links to this page from related articles; try the Find link tool for suggestions. (September 2023) Shashwat GoenkaBornKolkata, West Bengal, IndiaOccupationBusiness executiveYears active2013–presentKnown forDirector of RPSG Group Shashwat Goenka is an Indian business executive and the youngest scion of the Kolkata-based RPSG Group. He serves as the Director of the Group and is responsible for leading the c...

British-Spanish multinational airline holding company International Consolidated Airlines Group S.A.TypeSociedad AnónimaTraded asBMAD: IAGLSE: IAGIBEX 35 componentFTSE 100 componentISINES0177542018 IndustryAviationPredecessorBritish Airways and IberiaFounded21 January 2011; 12 years ago (21 January 2011)[1]HeadquartersMadrid, SpainRegistered officeLondon, England, UKCorporate headquartersArea servedWorldwideKey peopleJavier Ferrán(Chairman)Luis Gallego(CE...

Folkedal TunnelOverviewLocationVestland, NorwayCoordinates60°29′45″N 6°39′35″E / 60.49583°N 6.65972°E / 60.49583; 6.65972StatusIn useRoute Fv7StartFolkedal, VossEndYtrabøneset, VossOperationOpenedNovember 10, 2015OperatorNorwegian Public Roads AdministrationCharacterAutomotiveTechnicalLength1,370 meters (4,490 ft) The Folkedal Tunnel (Norwegian: Folkedalstunnelen) is a road tunnel in Voss Municipality in Vestland county, Norway.[1] The 1,370-m...

Law & Order character For the YouTube celebrity, see Paul Robinett. This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Paul Robinette – news · newspapers · books ...

Afghan TV channel Television channel Noorin TVTypeSatellite television networkCountryAfghanistanOwnershipOwnerHaji Mohammad Arif NooriHistoryLaunched2007 Noorin TV (Persian: تلویزیون نورین), sometimes shortened as NTV, is a private non-governmental satellite television network that broadcasts from Kabul in Afghanistan. The service was launched in 2007. Noorin broadcasts news, cartoons, films, dramas, music, and many other type of programmes. Their goal is to integrate western inf...

Shopping mall in Watertown, New York Salmon Run MallSalmon Run Mall interior in 2022LocationWatertown, New York, United StatesCoordinates43°58′42″N 75°57′11″W / 43.97845°N 75.95315°W / 43.97845; -75.95315Opening date1986[1]DeveloperThe Pyramid CompaniesManagementThe Pyramid CompaniesNo. of stores and services69No. of anchor tenants7Total retail floor area678,118 sq ft (62,999 m2)No. of floors1Websitewww.shopsalmonrunmall.com The Salmo...

Hospital in Achaea, GreeceGeneral University Hospital of PatrasPartial view of the main buildingGeographyLocationRio, Patras, Achaea, GreeceOrganisationCare systemPublicly funded health careTypeClinicalAffiliated universityUniversity of PatrasServicesEmergency departmentYesBeds800HistoryOpened1988LinksWebsiteHome PageListsHospitals in Greece University General Hospital of Patras (Greek: Πανεπιστημιακό Γενικό Νοσοκομείο Πατρών), is a public general hospital ...

У этого термина существуют и другие значения, см. Еникале (значения). КрепостьЕникалекрымскотат. Yeñi Qale Один из полубастионов Еникале 45°21′03″ с. ш. 36°36′11″ в. д.HGЯO Страна Россия/Украина[1] Город Керчь Архитектор Голоппо Дата основания 1699 Строительство 1699—1706&...

У этого термина существуют и другие значения, см. Trident. SVGA видеокарта Trident с чипом TVGA9000B. Cyber 9525 из ноутбука . Trident Microsystems является поставщиком видеопроцессоров для плоских панелей (плазма, ЖК, и т. д.). Прежде, Trident была разработчиком графических процессоров и звуковых ...

天命The Succession War类型清裝宮廷编剧朱 智、林雪君、陳婉薇、劉芷恒、何永年、陳寶燕、馬靜雯编导姚天堂、陳江鴻、雷瑞麟、黃偉森、伍兆榮助理编导陳江鴻、曾孝娸、楊嘉寧、陳可怡、李慧珊主演陳展鵬、譚俊彥、李施嬅、唐詩詠、姚子羚、陳山聰、張頴康、何廣沛、何雁詩、陳自瑤、張國強、胡諾言集数27(香港首播版)28(原裝版)片头曲天命曲作曲徐洛鏘片尾曲�...

Director GeneralVirender Singh Pathania[1]PVSM, PTM, TMDirector General Virender Singh PathaniaBorn1 October 1963Allegiance IndiaService/branch Indian Coast GuardYears of service1986–2023Rank Director GeneralUnitCGHQCommands held Coast Guard Commander (Western Seaboard) Coast Guard Region (North West) Coast Guard Region (West) ICGS Ranijindan ICGS Vigraha ICGS Sarang AwardsPresident’s Tatrakshak Medal Tatrakshak Medal Virender Singh Pathania, PVSM, PTM, TM, is a ret...

Canadian judge John Douglas ArmourPuisne Justice of the Supreme Court of CanadaIn officeNovember 21, 1902 – July 11, 1903Nominated byWilfrid LaurierPreceded byHenri Elzéar TaschereauSucceeded byAlbert Killam Personal detailsBorn(1830-05-04)May 4, 1830Otonabee, Upper CanadaDiedJuly 11, 1903(1903-07-11) (aged 73)London, England John Douglas Armour (May 4, 1830 – July 11, 1903) was a Canadian Puisne judge of the Supreme Court of Canada. Born in the township of Otonabee, Up...

Rugby Africa Women's CupSportRugby unionInstituted2019; 5 years ago (2019)Governing bodyAfrica (Rugby Africa)Holders South Africa (2023)Most titles South Africa (2 titles) The Rugby Africa Women's Cup is an international women's rugby union competition contested by women's national teams from Africa. History Rugby Africa Women's Cup was initially launched in 2019. South Africa won the inaugural competition in Brakpan and also qualified for the 2021 Rugby World Cup ...

Timothy Laurence Født1. mars 1950[1][2] (74 år)CamberwellBeskjeftigelseOffiser Utdannet vedUniversitetet i DurhamBritannia Royal Naval CollegeSevenoaks SchoolEktefelleAnne av Storbritannia (1992–)[3][4]FarGuy Stewart Laurence[5]MorBarbara Alison Symonds[5]NasjonalitetStorbritanniaUtmerkelserFølgesvenn av Order of the BathKommandørridder av Royal Victorian OrderOrder of the Star of MelanesiaTroskapStorbritanniaVåpenartRoyal NavyMilit�...