Im Hof des Bendlerblocks gedachte er mit drei anderen Offizieren am 20. Juli 1961 der Männer des Widerstands – die ihn als Mitwisser nicht verraten hatten.[4]
Am 31. März 1964 wurde Groeben im Dienstgrad Generalmajor und als einer der letzten ehemaligen Kavallerie-Offiziere pensioniert. Sein Nachfolger bei LANDJUT wurde Cord von Hobe.
Nach seiner Pensionierung war er von 1968 bis 1975 Kommendator der Preußischen Genossenschaft (Kommende) des Johanniterordens. Seinen langen Ruhestand nutzte er auch für die Aufarbeitung der Familiengeschichte.[5]
Verheiratet war er mit Marei, geborene von Wedel-Piesdorf, mit der er drei Töchter und den Sohn Wolfgang von der Groeben hatte.
Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S.125–126.
Clemens Range: Kriegsgedient – Die Generale und Admirale der Bundeswehr. Translimes Media Verlag, Müllheim-Britzingen 2013, ISBN 978-3-00-043646-8, S.173.
Friedhelm A. Dölling: Die Geschichte der Familie von der Groeben. Lengerich 2009.
Einzelnachweise
↑ abSamuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S.353 (google.de [abgerufen am 5. Mai 2019]).
↑Othmar Hackl: Generalstab, Generalstabsdienst und Generalstabsausbildung in der Reichswehr und Wehrmacht 1919–1945. Studien deutscher Generale und Generalstabsoffiziere in der Historical Division der US Army in Europa 1946–1961. Biblio, Osnabrück 1999, ISBN 3-7648-2551-0, S. 301 ff.