Mehrere Vertreter der Familie waren über Generationen in Verwaltung und Militär in den welfischen Territorien des heutigen Niedersachsen tätig.
Die preußische Anerkennung des Freiherrnstandes erfolgte durch Allerhöchste Kabinettsorder am 8. September 1874 für die Vettern bzw. Brüder Ludwig (1828–1899) sowie Karl, Christian und Ludwig (1855–1915) sowie am 19. Mai 1907 für den hannoverschen Hofmarschall a. D. Wilhelm von Ompteda (1832– ). Dieser wurde am 19. Juni 1908 auch in das sächsische Adelsbuch eingetragen.
Das Stammwappen zeigt im Silber einen goldenen (Variante: schwarzen), zweiköpfigen Adler, aus dessen Flügel-Sachsen (Flügelknochen) ein grüner Kleestengel mit einem dreiblättrigen Blatt aufsteigt. Auf dem Helm mit gold-silbernen Decken zwischen einem offenen, goldenen (schwarzen) Adlerflug der Kleestengel. Die Helmdecken sind gold (Schwarz) und silbern.
Das Wappen findet sich auch mit zwei einwärtssehenden, goldenen Adlern als Schildhaltern und der lateinischenDevise: Aquilae Nesciunt Muscas (dt.: Adler kümmern sich nicht um Fliegen). Eine Variante des Wahlspruchs lautet: Einig. Bei einer früheren Variante des Wappens, die sich im Stift Bassum findet, sind die Flügel des doppelten Adlers unten an den Sachsen jeder mit einem grünen Kleeblatt am langen Stiel.[1]
Ernst Heinrich Kneschke: Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien in genauer, vollständiger und allgemein verständlicher Beschreibung. Mit geschichtlichen und urkundlichen Nachweisen. Band 2: L–Z. T.O. Weigel, Leipzig 1853 (Volltext), S. 327 f.