Die nächstgelegenen Nachbargemeinden sind Beilstein im Norden und Großbottwar im Süden.
Gemeindegliederung
Oberstenfeld besteht aus den drei Ortsteilen (Wohnbezirken) Gronau (Wohnbezirk II), Prevorst (Wohnbezirk III) und Oberstenfeld (Wohnbezirk I). Die offizielle Benennung der Ortsteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Gemeinde und mit Bindestrich verbunden nachgestellt die Namen der Ortsteile. Die drei Ortsteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und die beiden Ortsteile Gronau und Prevorst bilden zusammen eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender. Für die Wahl des Ortschaftsrats wird die Unechte Teilortswahl entsprechend angewendet, Gronau und Prevorst bilden hierfür die beiden Wohnbezirke Wohnbezirk II und Wohnbezirk III. Die Ortsteile Gronau und Prevorst bildeten bis 31. Dezember 1971 die selbstständige Gemeinde Gronau. Zum Ortsteil Gronau gehört das Dorf Gronau. Zum Ortsteil Prevorst gehört der Weiler Prevorst. Zum Ortsteil Oberstenfeld gehören das Dorf Oberstenfeld, Burg und Gehöft Lichtenberg und der Wohnplatz Neuwirtshaus sowie die abgegangenen OrtschaftenGlashausen, Kratzheim, Schmaleneck und Zum Hag.[4][5]
Gronau liegt unmittelbar nordöstlich von Oberstenfeld, Prevorst liegt ca. fünf Kilometer nordöstlich von Oberstenfeld in den Löwensteiner Bergen. Prevorst ist vom Rest des Gemeindegebiets getrennt und bildet eine Exklave zwischen dem Landkreis Heilbronn und dem Rems-Murr-Kreis. Mit 483 Metern über NN ist es der höchstgelegene Ort im Landkreis Ludwigsburg.
Oberstenfeld entstand im 7. oder 8. Jahrhundert. Es wurde von dem bereits davor existierenden Dorf Boteburon, heute Großbottwar, besiedelt. Im Jahre 1016 wurde am Ort das Damenstift Oberstenfeld gegründet. Im Jahre 1357 übernahmen die Grafen von Württemberg dessen Schirmherrschaft. Das Stift, das 1540 die Reformation annahm, verblieb jedoch bis 1803 Teil der Reichsritterschaft und wurde erst dann von Württemberg vereinnahmt.
Im Dreißigjährigen Krieg hatte der Ort wie alle umliegenden Orte sehr zu leiden. Im Sommer 1693 wurde Oberstenfeld im Pfälzischen Erbfolgekrieg wie das benachbarte Beilstein durch französische Truppen in Brand gesteckt, wobei etwa ein Drittel des Ortes, darunter das Rathaus niederbrannten.
Mit der neuen Verwaltungsgliederung des jungen Königreichs Württemberg kam Oberstenfeld 1807 zum Oberamt Marbach. Im Jahre 1832 hatte der Ort etwa 1200 Einwohner. Da es zunächst zu keiner Ansiedlung von Industriebetrieben im Zuge der Industrialisierung kam, gab es im 19. Jahrhundert fast kein Wachstum des sich nordöstlich an das Stiftsgelände anschließende und sich längs der Markt- und Schmiedbergstraße hinziehenden Ortes. Erst der Bau der Bottwartalbahn setzte um 1900 wichtige wirtschaftliche Aspekte, doch war das Wachstum bis in die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch eher bescheiden. Bei der Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Oberstenfeld 1938 zum Landkreis Ludwigsburg.
1945 wurde der Ort Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. 1953 wurden in Oberstenfeld 1780 Einwohner gezählt. Die Ausweisung von Bau- und Industriegebieten brachte die Ansiedlung von Industriebetrieben und Wohnbevölkerung. Zu den bedeutendsten Industrieunternehmen zählten ein Werk der Getrag sowie die Firma Werzalit. Außerdem entwickelten sich aus regionalen Handwerksbetrieben weitere Industrieunternehmen. 1968 wurden etwa 3000 Einwohner gezählt. Die Ortsmitte erhielt ihre heutige Gestalt durch mehrere Flächensanierungen ab den 1970er Jahren. 1972 wurden Gronau und Prevorst eingemeindet, womit die Gemeinde über 7000 Einwohner zählte.
Geschichte der Ortsteile
Auch der Ortsteil Prevorst [ˈpreːfɔrst] sowie die Burg Lichtenberg gelangten 1357 von den Herren von Lichtenberg an die Grafen von Württemberg, die wenige Jahre zuvor (1350) schon Gronau von den Markgrafen von Baden erworben hatten. Prevorst gehörte hernach zur Gemeinde Gronau.
Waren die drei Orte ab 1810 noch gemeinsam dem Oberamt Marbach zugeordnet, so gelangte Oberstenfeld 1938 an den Landkreis Ludwigsburg, Gronau mit Prevorst hingegen an den Landkreis Heilbronn. Am 1. Januar 1972 wurde Gronau mit Prevorst jedoch unter Wechsel der Landkreiszugehörigkeit nach Oberstenfeld eingemeindet.
Der Ort Prevorst wurde durch Friederike Hauffe, geborene Wanner (1801–1829), die sogenannte Seherin von Prevorst, bekannt, über die Justinus Kerner einen Bericht schrieb.
Seit der 1534 durch Herzog Ulrich angeordneten Reformation sind die Gemeinden in Oberstenfeld evangelisch geprägt. Es gibt drei evangelische Gemeinden mit ihren jeweiligen Gotteshäusern. Die Cyriakuskirche befindet sich in Gronau, die Stiftskirche St. Johannes der Täufer in Oberstenfeld und die erst 1905 errichtete evangelische Kirche in Prevost. Diese drei Gemeinden gehören zum Kirchenbezirk Marbach der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete sich auch eine katholische Gemeinde mit der 1962 errichteten Hl.-Herz-Jesu-Kirche. Die Gemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Bottwartal im Dekanat Ludwigsburg der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Zudem gibt es in Oberstenfeld eine neuapostolische Kirche sowie eine Moschee. Die Moschee trägt den Namen Selimiye Camii und wird von der DITIB betrieben.
Politik
Gemeinderat
In Oberstenfeld wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Oberstenfeld besteht nach der letzten Wahl aus den 18 (vorher: 19) gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Im Mai 2015 wurde Markus Kleemann im zweiten Wahlgang zum Nachfolger von Reinhard Rosner gewählt, der 24 Jahre das Amt des Bürgermeisters innehatte. Vor Rosner bekleidete Manfred Läpple 38 Jahre das Amt.[9] Kleemann wurde im April 2023 mit 95,2 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[10]
Wappen und Flagge
Das Wappen der Gemeinde zeigt: In Silber auf grünem Boden ein einhersprengendes schwarzes, silbern gesäumtes Ross, auf dem ein schwarz gerüsteter Reiter (ein Oberst) mit rotem Helmbusch und silbernem Schwert sitzt. Das Wappen geht auf ein seit 1681 benutztes Siegel zurück und versinnbildlicht den Ortsnamen.
Die Gemeindeflagge ist grün-weiß und wurde bereits vor 1935 geführt.
Das Wappen des Ortsteils Gronau zeigt in Silber auf grünem Boden eine grüne Eiche, deren Stamm von zwei roten Rosen begleitet ist. Das Wappen sowie eine grün-weiße Flagge wurden der damaligen Gemeinde Gronau am 30. März 1960 verliehen.
Städtepartnerschaft
Seit September 2005 besteht offiziell eine Partnerschaft mit der italienischen Kleinstadt Verbicaro in der Provinz Cosenza. Viele italienische Mitbürger in Oberstenfeld stammen ursprünglich aus dieser 3000 Einwohner starken Kleinstadt in Kalabrien. Ein Schild am Ortseingang würdigt diese Städtepartnerschaft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Oberstenfeld liegt an der Württemberger Weinstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Bauwerke
Über Oberstenfeld thront die Burg Lichtenberg inmitten idyllischer Weinberge.
Die romanische Peterskirche mit Chorturm, auf einem Höhenzug etwa einen Kilometer nördlich des heutigen Ortskerns gelegen, ist die Hinterlassenschaft einer nicht mehr existenten Vorgängergemeinde. In heidnischer Zeit stand an dem Ort mit großer Wahrscheinlichkeit bereits eine Opferstätte, bis der Ort umgewandelt wurde für die christliche Gottesverehrung. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Holzkirche dann durch die jetzige Steinkirche ersetzt.[11] Im 13. Jahrhundert wurde der Chor eingewölbt und die Kirche komplett mit Fresken ausgemalt, von denen einige noch erhalten sind. Die Kirche war fast in Vergessenheit geraten und blieb lange ungenutzt. 1973–1976 wurde sie jedoch restauriert und wird seitdem für evangelische und gelegentlich auch für katholische Gottesdienste genutzt. Die Peterskirche zählt zu den ältesten Sakralbauten in Württemberg.[11]
Die zweitälteste Kirche der Gemeinde, die Cyriakuskirche, befindet sich im Ortsteil Gronau. Ihr Chorturm stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert. 1599 wurde sie umgebaut und erweitert. Im Innern befindet sich eine schöne Predigtkanzel mit einem ebenso schönen Aufgang.
Stiftskirche St. Johannes der Täufer
Peterskirche, Fresko aus dem 13. Jahrhundert
Cyriakuskirche in Gronau
Galluskirche in Oberstenfeld
Peterskirche
Die im Ortskern gelegene protestantische Stiftskirche St. Johannes der Täufer ist eine der bedeutendsten romanischen Kirchen des Landes. Sie wurde als Gebetsort des 1016 gegründeten Adeligen Chorfrauenstiftes erbaut. Der Älteste Bauteil ist die westliche Hälfte der Krypta aus dem späten 11. Jahrhundert. Der damalige Bau wurde dann ersetzt.[11] Zuerst kam das Hauptschiff, welches um 1220 erbaut wurde und danach der Chorturm um 1230. Sie ist Mai bis Oktober sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Auf Anfrage werden auch Führungen angeboten. Dicht daneben steht die Dorfkirche, im 9. Jahrhundert als Galluskapelle errichtet. Später wurde sie zum Gebetshaus der Fleckengemeinde im Gegensatz zur benachbarten Stiftskirche, die den adligen Stiftsdamen vorbehalten war. Nach starken Beschädigungen aus dem Jahre 1693 wurde sie 1738 neu erbaut. Das Nordportal wird von dem steinernen Wappen der Gemeinde geziert, einem berittenen Obersten, der auch auf der Wetterfahne präsent ist.
Ebenfalls im Ortskern befindet sich die evangelische Galluskirche von 1738 mit dem außergewöhnlichen Fachwerkturm.
Die jüngste Kirche Oberstenfelds ist die evangelische Kirche im Ortsteil Prevorst, die 1905 in neugotischem Stil erbaut wurde.
Im Ortskern sind eine ganze Reihe von ansehnlich restaurierten barocken Fachwerkhäusern erhalten, darunter
das Rathaus, das 1698 zunächst einstöckig erbaut wurde und dem 1840 zwei weitere Stockwerke aufgesetzt wurden;
das Fachwerkhaus Großbottwarer Straße 14, über Eck gegenüber dem Rathaus am Marktplatz, erbaut 1700;
die Bäckerei, das ehemalige Pfründhaus von 1702, Geburtshaus des Demokraten Johannes Nefflen, ursprünglich ein Wohnhaus für die Stiftsdamen;
Der TSV Gronau bietet unter anderem eine Handball-, eine Schützen- und eine Bergsportabteilung.
Der FV Oberstenfeld ist ein reiner Fußballverein und spielt aktuell in der Kreisliga A.
Der Seifenkutschen- und Skiverein SSV Prevorst bietet Turnen und Gymnastik für Kindergarten- und Grundschulkinder, Mountainbike Ausfahrten für Jugendliche und Erwachsene, Tanzkreis (Disco-Fox, sowie Standard und Latein) und Gymnastik- und Freizeitsportgruppen an.[13]
Regelmäßige Veranstaltungen
Das Pfingstturnier des SKV Oberstenfeld zieht jedes Jahr Handballer aus der Umgebung und ausländischen Vereinen an.
Der jedes Jahr ausgetragene Bottwartal-Marathon führt unter anderem auch durch Oberstenfeld, seit 2012 startet der Halbmarathon im Ortsteil Gronau.
Das Fleckenfest in Oberstenfeld wird jährlich am letzten Wochenende im Juni von den ansässigen Vereinen veranstaltet.
Wissenswertes
Im Herbst 2001 fanden im Ortsteil Prevorst die Dreharbeiten zu dem Spielfilm Das Verlangen unter der Regie von Iain Dilthey statt.
Die nahe gelegene A 81Stuttgart–Würzburg sorgt für eine sehr gute Verkehrsanbindung mit dem Auto in alle Richtungen.
Da Oberstenfeld noch im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) liegt, existiert eine gute Anbindung an den ÖPNV in Richtung Marbach am Neckar mit dem Bus, wo man in die S-Bahn nach Stuttgart umsteigen kann.
Von 1894 bis 1968 war Oberstenfeld über die schmalspurige Bottwartalbahn, die Schmalspurstrecke von Marbach am Neckar nach Heilbronn Süd an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Nach Demontage der Gleise dient die alte Trasse heute teilweise dem Alb-Neckar-Radweg.
Ansässige Unternehmen
Oberstenfeld hat etliche mittelständische Unternehmen und auch größere Arbeitgeber wie Werzalit oder Hoerbiger. Seit 2010 befindet sich die Produktion des Medizintechnik-Herstellers Novalung GmbH in Oberstenfeld. Die Kreissparkasse Ludwigsburg betreibt eine Filiale in Oberstenfeld, die zur Regionaldirektion Marbach gehört.[14]
Das Mineralfreibad Oberes Bottwartal wird in Kooperation mit der Nachbargemeinde Beilstein betrieben und ist von Anfang Mai bis Mitte September geöffnet. Es stehen über 1000 Parkplätze zur Verfügung.
Im ehemaligen Rathaus im Ortsteil Gronau ist das GroMusle untergebracht. In diesem von Ehrenamtlichen betriebenen Museum sind Gegenstände aus der jüngeren Geschichte aus der Gemeinde und der Region in Dauer- und Wechselausstellungen präsentiert.[11]
In dem Historischen Bahnhof befindet sich eine heimatkundliche Sammlung, welche bedeutende Gegenstände der Ortsgeschichte und aus der historischen Haus- und Landwirtschaft präsentiert. Dazu gehört auch eine vollständig erhaltene Schumacher Werkstatt aus dem von circa 1930.[11]
Bildung
Die Lichtenbergschule in Oberstenfeld ist eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Hinzu kommen 4 Kindertageseinrichtungen in Oberstenfeld und jeweils eine in den beiden Ortsteilen Gronau und Prevorst.
Ver- und Entsorgung
Das Stromnetz[15] und das Erdgasnetz[16] in der Gemeinde werden von der Syna GmbH betrieben, einem Tochterunternehmen der Süwag Energie AG.
Der westliche Teil von Oberstenfeld wird mit Fremdwasser von der Landeswasserversorgung versorgt, der östliche Teil von Oberstenfeld mit Mischwasser aus Eigenwasser und Landeswasser. Die Ortsteile Gronau und Prevorst werden mit Eigenwasser versorgt.[17]
Die Abfallentsorgung wird von der Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises Ludwigsburg mbH (AVL) übernommen, einer 100%igen Tochtergesellschaft des Landkreises Ludwigsburg. Die AVL ist beauftragt, die Aufgaben zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen im Auftrag des Landkreises Ludwigsburg zu erfüllen.
Max Rall (1878–1950), Techniker und Direktor bei Bosch
Personen in Verbindung mit Oberstenfeld
Albert Kallee (1884–1956), Landgerichtsdirektor in Stuttgart, verbrachte die Nachkriegszeit auf dem Neuwirtshaus
Literatur
Oberstenfeld. In: Christoph Friedrich von Stälin (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Marbach (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band48). H. Lindemann, Stuttgart 1866, S.251–273 (Volltext [Wikisource]).
Der Kreis Ludwigsburg, hrsg. von Ulrich Hartmann. 2. Auflage, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1994.
Oberstenfeld – Gronau – Prevorst in Geschichte und Geschichten. Geiger, Horb am Neckar 1989.
Oberstenfeld – Gronau – Prevorst in Geschichte und Geschichten. Band 2. Geiger, Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-882-4.
Oberstenfeld – Gronau – Prevorst in Geschichte und Geschichten. Band 3. Geiger, Horb am Neckar 1998, ISBN 3-89570-441-5.
Oberstenfeld in den Ludwigsburger Geschichtsblättern
Hermann Ehmer: Das Stift Oberstenfeld. Von der Salierzeit bis ins 20. Jahrhundert. In: Ludwigsburger Geschichtsblätter, Heft 54 (2000), S. 11–23.
Ernst Schedler: Die Stiftskirche Oberstenfeld. Ihr Zustand kurz vor der großen Renovierung von 1888/1891 und deren wesentliche Veränderungen. In: Ludwigsburger Geschichtsblätter, Heft 55 (2001), S. 143–170.
Ernst Schedler: Die letzte Äbtissin des adeligen Damenstifts Oberstenfeld. Aus dem Leben der Amalie (Lilly) von Pückler-Limpurg (1863–1942). In: Ludwigsburger Geschichtsblätter, Heft 69 (2015), S. 137–156.
↑Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 440–442