Nitzahn liegt im südlichen Bereich des Gemeindegebietes an der Landesstraße L 96. Die Havel fließt östlich. Noch weiter östlich verläuft die B 102. Die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt verläuft 2 km entfernt westlich.
Zum Ortsteil Nitzahn gehören die Gemeindeteile Knoblauch und Wendeberg.
Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Jerchel (ohne die Ortsteile Marquede und Schäferei) und Knoblauch nach Nitzahn eingemeindet.[1]
Blasonierung: „Im von Gold und Grün gespaltenen Schild schräggekreuzt eine Sense und ein Rechen, in der Mitte überdeckte von einer gebundenen Garbe; alles in verwechselten Farben.“[3]
Das Wappen wurde vom Heraldiker Jörg Mantzsch aus Magdeburg gestaltet und am 18. Dezember 2012 unter der Registratur 11 BR in die Deutsche Ortswappenrolle (DOWR) des HEROLD eingetragen und dokumentiert. Gestiftet wurde es vom Kulturverein Milower Land e. V., um es als Symbol der örtlich-lokalen Identität außerhalb von Amtshandlungen zu führen.
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Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr.18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S.279 (PDF).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S.33–34.
↑Alexander Hoffmann: Kommunale Wappenschau. In: HEROLD, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften (Hrsg.): Der Herold, Vierteljahrsschrift für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften. Nr.1-2/2016. Selbstverlag, Berlin 2016, S.285/286.