Ninja Warrior Germany – Die stärkste Show Deutschlands ist eine von RTL Studios GmbH produzierte und von RTL seit 2016 gesendete Spielshow, in der Kandidaten verschiedene Parcours überwinden müssen. 2021 gab es erstmals einen Ninja Warrior Deutschlands, der den gesamten Parcours bezwang. Zuvor wurde pro Staffel jeweils ein Last Man Standing und ab Staffel 4 auch eine Last Woman Standing, der bzw. die am weitesten im Parcours kam, gekürt.
Im Frühjahr 2018 lief erstmals der AblegerTeam Ninja Warrior Germany. Seit Juli 2020 wird zudem Ninja Warrior Germany Kids gesendet. Im April 2021 startete der Ableger Ninja Warrior Germany Allstars.
Vorbild ist die in Japan unter dem Namen Sasuke ausgestrahlte Show, die international den Titel Ninja Warrior trägt. 2009 wurde eine Staffel des japanischen Originals bei RTL II gesendet.
In jeder Show haben Kandidaten Hindernis-Parcours in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren. Die Parcours sind in jeder Show verschieden gestaltet, enthalten jedoch vergleichbare und teils identische Elemente. Die Kandidaten benötigen vor allem die sportlichen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung.
Der Modus unterscheidet sich von Staffel zu Staffel geringfügig. Eine Staffel besteht aus den Vorrunden, den Halbfinals (ab Staffel 2) und dem Finale. Zunächst treten in den Vorrunden gecastete Teilnehmer an. Die Kandidaten, die dabei in einem Parcours am weitesten kommen, ziehen in die nächste Runde ein. Die Anzahl der Kandidaten, die weiterkommen, ist vorher festgelegt. Seit Staffel 2 folgen auf den Vorrunden zwei Halbfinals. Eine Besonderheit der Halbfinals ist, dass die Teilnehmer halbfinalübergreifend konkurrieren, während eine Vorrunde in sich abgeschlossen ist.
Das anschließende Finale unterscheidet sich im Modus von den bisherigen Runden, da es der japanischen Original-Show Sasuke entspricht. Das Finale besteht aus insgesamt 4 Runden, den sogenannten Stages. Kandidaten ziehen nur in die nächste Runde ein, wenn sie den jeweiligen Hindernis-Parcours komplett absolvieren. Eine Vorgabe, wie viele Kandidaten weiterkommen, gibt es nicht. So kann es dazu kommen, dass kein einziger Kandidat die nächste Runde erreicht. Die Runden 1, 2 und 4 haben zudem eine vorgegebene Zeit, in der der Parcours absolviert werden muss. Runde 3 hat lediglich für die Pausen zwischen den Hindernissen eine vorgegebene Zeit. Die Kandidaten in Runde 4 müssen dort den finalen Parcours, den Mount Midoriyama bezwingen. Wer im Finale alle Hindernisse absolviert und am Ende als schnellster den Mount Midoriyama bezwingt, erhält den Titel Ninja Warrior Germany. In diesem Fall erhält der Sieger eine sechsstellige Prämie (100.000 Euro in Staffel 1, 200.000 Euro in Staffel 2, 300.000 Euro ab Staffel 3).[1]
Konnte der Ninja-Warrior-Titel nicht gewonnen werden, gibt es für den männlichen Kandidaten, der am weitesten gekommen ist, den Titel Last Man Standing. Trotz des eigentlichen Wortsinns wird mit diesem Titel nicht der letzte im Wettbewerb verbliebene Kandidat geehrt, sondern der beste Kandidat einer Staffel. Seit Staffel 3 wird dieser Titel mit einer Prämie von 25.000 Euro belohnt. Seit Staffel 4 gibt es zudem für die beste weibliche Kandidatin einer Staffel den Titel Last Woman Standing. Dieser Titel wird ebenfalls mit einer Prämie von 25.000 Euro belohnt.
Die erste Staffel startete am 9. Juli 2016. Für die Castings wurden Personen ab 18 Jahren gesucht. Die Castings fanden von Januar bis März 2016 in Hamburg, Berlin, Stuttgart, Hannover und Köln statt.[2] Die erste Staffel mit fünf Folgen wurde vom 19. bis 24. Mai 2016 in der dm arena der Messe Karlsruhe aufgezeichnet.[3][1]
Von den rund 7000 Bewerbern nahmen 240 an der ersten Staffel teil, darunter einige Prominente wie die dreifache Box-Weltmeisterin Nicole Wesner, Ex-Fußball-Nationalspieler David Odonkor[4], Ex-Fußballspieler und Trainer Thorsten Legat, Zirkusdirektor Pierre Renz, Fitness-Bloggerin Roxana Strasser, der vierfache Deutsche Meister in Sportakrobatik Oliver Edelmann[5], Handballspieler Gary Hines und Schauspieler Jörn Schlönvoigt.
In den ersten vier Shows traten je 60 Kandidaten zum ersten Parcours an. Die jeweils besten 20 durften den zweiten Parcours bestreiten, die besten 7 Absolventen des zweiten Parcours qualifizierten sich für die fünfte Show, das Finale.
Von den 28 Finalisten absolvierte Oliver Edelmann als einziger den ersten Parcours des Finales im vorgegebenen Zeitlimit, scheiterte jedoch im zweiten Parcours am vierten Hindernis. Da der Parcours nicht vollständig durchlaufen wurde, erhielt er für den Sieg kein Preisgeld.[6]
Die zweite Staffel startete am 12. August 2017. Von 13.000 Bewerbern wurden 2.000 gecastet.[7] Die zweite Staffel wurde vom 15. bis 21. Juni 2017 in der dm arena der Messe Karlsruhe aufgezeichnet.[8] Im Unterschied zur ersten Staffel fanden gleich sieben Vorrundenshows mit je 50 Kandidaten statt. Jeweils wieder 20 beste Teilnehmer bestritten den zweiten Parcours, von denen je acht ins neu eingeführte Halbfinale gelangten. Die Hälfte der 56 Halbfinalisten bestritt das Finale. Dort hatten sie 3:30 Minuten Zeit, den ersten Parcours mit neun Hindernissen zu bewältigen, woran 23 Kandidaten, darunter der Vorjahresgewinner Oliver Edelmann, scheiterten. Drei Kandidaten überwanden den zweiten Parcours in den vorgegebenen 1:30 Minuten, ehe sie am dritten scheiterten. Der 21-jährige StuttgarterMoritz Hans wurde knapp vor dem 20-jährigen Artisten René Casselly und dem 24-jährigen Freerunner Benjamin Grams aus Lorch zum „Last Man Standing“ erklärt.[9]
Die dritte Staffel startete am 21. September 2018. Von rund 13.000 Bewerbern nahmen wie im Vorjahr 350 Kandidaten an der Show teil. Es fanden wieder sieben Vorrundenshows mit je 50 Kandidaten, ein Halbfinale mit 56 Kandidaten und das Finale mit 28 Kandidaten statt.[10] Im Finale hatten die Kandidaten 5 Minuten Zeit, den ersten Parcours mit neun Hindernissen zu bewältigen, was zehn Teilnehmern gelang. Von diesen gelang es fünf Teilnehmern, auch den zweiten Parcours mit fünf Hindernissen in 1:30 Minuten zu bewältigen und den dritten Parcours mit vier Hindernissen zu bestreiten. Der 22-jährige Student Alexander Wurm aus Köln schaffte es als einziger, auch diesen zu bewältigen und den letzten Parcours, den Mount Midoriyama, zu bestreiten, welchen er allerdings nicht in der vorgegebenen Zeit bewältigen konnte.[11] Wurm wurde damit zum „Last Man Standing“ erklärt und gewann ein Preisgeld in Höhe von 25.000 €.[12]
Die vierte Staffel startete am 13. September 2019. Von einer Vielzahl von Bewerbern nahmen insgesamt 294 Kandidaten an der Show teil. Es fanden wieder sieben Vorrundenshows mit je 42 Kandidaten, in denen die besten 15 in die Halbfinalqualifikation kamen. Danach folgte eine Halbfinaleshow mit 54 Kandidaten und eine Finalshow mit 27 Kandidaten. In diesem Jahr gab es erstmals Regeln, die es Frauen leichter machen sollen, sich für die nächste Runde zu qualifizieren, diese Sonderregeln galten aber nur in der Vorrunde. Zusätzlich gab es in der ersten Runde die Megawand (5,50 Meter), die beim Abschluss des Parcours erklommen werden konnte, wofür eine Sonderprämie von 2.000 € gezahlt wurde. Das gelang insgesamt elf Athleten. Der Halbfinalparcours wurde nur von vier Athleten vollständig bewältigt (Alexander Wurm, Joel Mattli, René Casselly, Benjamin Reichmann). Erstmals schafften zwei Frauen (Stefanie Noppinger, Arleen Schüßler) den Einzug ins Finale. Arleen Schüßler kam im Finale etwas weiter als Stefanie Noppinger und erlangte daher den neu eingeführten Titel „Last Woman Standing“ und gewann damit 25.000 €. Last Man Standing wurde wie im Vorjahr Alexander Wurm, knapp vor Moritz Hans, erreichte diesmal den Mount Midoriyama aber nicht.
Die fünfte Staffel startete am 2. Oktober 2020 mit Neuerungen und auf Grund der Covid-19-Pandemie erstmals aus dem MMC Studio (Coloneum) in Köln.[13][14] Je rund 55 Athleten traten in sechs Vorrunden mit mehr Hindernissen als bisher an. Die 16 besten Athleten jeder Vorrunde qualifizierten sich für das Halbfinale. Zusätzlich rückten auch die beiden besten Frauen ins Halbfinale vor, sofern sie nicht bereits unter den besten 16 waren. Die beiden schnellsten Athleten jeder Vorrunde konkurrierten dann am Power Tower, einer neuen Herausforderung: Ein direktes Duell in mehr als 10 Metern Höhe, dessen Sieger sich über einen Geldgewinn und den Safety Pass fürs Finale freuen konnte (d. h. der Athlet war automatisch fürs Finale qualifiziert, seine Leistung im Halbfinale (sofern er trotz Safety Pass daran teilnahm) lief außerhalb der Wertung). In den Vorrunden war auch wieder die 2019 eingeführte „Mega-Wand“ dabei, die auch in der 1. Runde des Finales freiwillig erklommen werden konnte. Dies wurde aber von den Athleten kaum genutzt, um ihre Endzeiten nicht zu gefährden.
Das Halbfinale und das Finale bestanden aus je zwei Shows. Von den mindestens 100 Athleten der beiden Halbfinal-Shows rückten 56 bis ins Finale vor. In den bisherigen Staffeln hatten es stets 28 Athleten bis ins Finale geschafft, so dass die Chance auf einen Sieger in der 5. Staffel verdoppelt wurde.
In der ersten Final-Show musste ein Parcours mit Zeitlimit absolviert werden. Alle, die diesen Parcours in der vorgegebenen Zeit schaffen, kamen in die zweite Final-Show mit zwei weiteren Parcours. Für die Frauen im Wettbewerb wurde der Titel „Last Woman Standing“ mit der Siegprämie von 25.000 Euro schon in der ersten Finalrunde von Stefanie Noppinger erreicht.
Während es für den ersten Parcours der zweiten Finalshow ein Zeitlimit von 3 Minuten gab, konnte der zweite Parcours ohne Zeitdruck bewältigt werden. Obwohl fast alle Athleten sehr souverän den ersten Parcours der zweiten Finalshow bewältigten, scheiterten über die Hälfte der Teilnehmer an den Schwebenden Türen. Es gelang keinem der Kandidaten, das ultimative Final-Hindernis, den 20 Meter hohen „Mount Midoriyama“, zu erreichen, der erstmals unter freiem Himmel stand. Somit gab es zum vierten Mal einen „Last Man Standing“ und Alexander Wurm sicherte sich die Siegprämie von 25.000 Euro, nachdem er Kim Marschner knapp beim Stangenflug übertreffen konnte.
Athlet gewann sein Duell am Power Tower und zog vorzeitig ins Finale ein.
Staffel 6 (2021)
Die sechste Staffel startete am 15. Oktober 2021. Das Moderatorenteam blieb weiterhin unverändert. Da Jan Köppen krankheitsbedingt bei der fünften Vorrundenshow am 12. November 2021 ausfiel, wechselte Laura Wontorra als Vertretung auf die Kommentatorentribüne. Ihre Aufgabe als Interviewer am Parcours übernahm vertretungsweise Thorsten Legat.
In sieben Vorrunden starteten je 40 Athleten und Athletinnen in den Parcours mit acht Hindernissen. Die 12 Besten jeder Vorrunde sowie die zwei besten Frauen, falls unter den besten 12 keine Frauen dabei waren, kamen weiter ins Halbfinale. Die jeweils 4 schnellsten Finisher einer Vorrunde traten in zwei Paarungen gegeneinander am Powertower an. Die beiden Sieger daraus erhielten jeweils 5.000 Euro und traten zu einem weiteren Duell an, dessen Sieger direkt für das Finale qualifiziert war. In zwei Halbfinalrunden konnten sich die besten der Vorrunden für das Finale qualifizieren.
Der Ablauf der vier Finalrunden entsprach dem der Fünften Staffel. 28 Teilnehmern gelang die Bewältigung aller Hindernisse in der vorgegebenen Zeit, um in die 2. Runde zu gelangen. Hier scheiterten die meisten Teilnehmer am „Drachenrücken“, sodass 12 Kandidaten in die dritte Runde starten konnten. Nur zwei Finalisten gelang es hier, alle 6 Hindernisse zu bewältigen.
Moritz Hans bezwang als erster Teilnehmer in Deutschland (mit einer Zeit von 23,92 Sekunden) den Mount Midoriyama und erhielt 25.000 Euro von RTL. René Casselly konnte diese Zeit mit 22,01 Sekunden unterbieten, und gewann daher als erster den Titel Ninja Warrior Germany sowie das Preisgeld von 300.000 Euro. Die einzige Frau im Finale, Stefanie Noppinger, errang den 6. Platz, wurde damit erneut Last Woman Standing und erreichte als zweite Frau weltweit den dritten Finalparcours.
Athlet gewann sein finales Duell am Power Tower und zog vorzeitig ins Finale ein.
Staffel 7 (2022)
Die siebte Staffel startete am 30. September 2022. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr die Altersgrenze für die Teilnahme auf 16 Jahre heruntergesetzt. Jüngste Teilnehmerin der Staffel war die 16-jährige Leonie Huber. Auch in dieser Staffel traten zahlreiche Athleten und Athletinnen in 5 Vorrundenshows an, in der Hoffnung in das Finale zu gelangen und dort den Mount Midoriyama zu bezwingen. Die jeweils 16 Besten sowie die drei besten Frauen jeder Vorrundenshow erreichten das Halbfinale.
Den Titel Last Woman Standing sicherte sich in diesem Jahr die Newcomerin Andrea Meßner, die nur knapp das Finale verpasste.
Der Ablauf der vier Finalrunden entsprach erneut dem der Fünften Staffel. Nur 7 Teilnehmern bewältigten alle Hindernisse in der vorgegebenen Zeit, um in die 2. Runde zu gelangen. Alle Teilnehmer schafften erfolgreich die zweite Runde, sodass auch alle 7 Kandidaten in die dritte Runde starten konnten. Hier scheiterten jedoch die meisten Teilnehmer am letzten Hindernis des Parcours, dem „Flug-Weg“. In diesem Jahr gelang es erneut nur zwei Finalisten, alle 6 Hindernisse zu bewältigen und den neuen Mount Mydoriama, bestehend aus Kamin, Himmelsleiter und Seil, zu erreichen. Moritz Hans konnte ihn in diesem Jahr nicht bezwingen, er scheiterte an der zweiten Sprosse der Himmelsleiter nach 23,17 Sekunden. Max Görner erreichte die sechste Sprosse der Himmelsleiter nach 13,85 Sekunden und sicherte sich so den Titel Last Man Standing sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Athlet gewann sein finales Duell im Duellparcours und zog vorzeitig ins Finale ein.
Staffel 8 (2023)
Die achte Staffel startete am 13. Oktober 2023. In diesem Jahr fanden sechs Vorrundenshows statt, in denen sich jeweils die 13 Besten sowie die zwei besten Frauen für das Halbfinale qualifizierten. Die 30 besten Teilnehmer im Halbfinale, die sechs Vorrundensieger sowie die zwei besten Frauen erreichten das Finale. Da mit Ada Theilken eine Frau unter den besten 30 war, traten somit insgesamt 37 Teilnehmer in der ersten Runde des Finalparcours an, der Ablauf entsprach erneut dem der Vorjahre. Den Titel Last Woman Standing sicherte sich in diesem Jahr Viktoria Krämer, die an der Stangen-Walze einige Sprossen weiter kam als Ada Theilken.
Insgesamt sieben Athleten gelang die Bewältigung der ersten Runde des Finals, in der sieben Hindernisse in 1:50 Minute zu bewältigen waren. Zahlreiche Athleten scheiterten entweder an der Zeit oder an der neu eingeführten Sprung-Walze. In der zweiten Runde waren fünf Hindernisse in 2:55 Minuten zu bewältigen, was sechs der sieben Athleten gelang. Philipp Göthert meisterte als Einziger auch die dritte Runde und wurde somit Last Man Standing; den neuen Mount Mydoriama, der aus Staffel 7 bekannt war, konnte er jedoch nicht in der vorgegebenen Zeit bezwingen.
Athlet gewann in seiner Vorrunde an der Endlosen Himmelsleiter und zog vorzeitig ins Finale ein.
Staffel 9 (2024)
Die neunte Staffel startete am 18. Oktober 2024. Die Aufzeichnungen fanden vom 13. bis 27. April statt, während die vorherigen Staffeln stets im Juni aufgezeichnet wurden. Im Vorfeld wurden die Bewerbungen einiger namhaften Athleten für die Teilnahme an der Staffel überraschenderweise abgelehnt. Darunter waren der erste Last Man Standing Oliver Edelmann[15], die mehrfache Last Woman Standing Stefanie Edelmann[16], Christian Harmat und Frank Schmidpeter[17]. Diese Entscheidungen wurden von einigen Athleten und Zuschauern stark kritisiert.[18]
Athlet gewann in seiner Vorrunde an der Endlosen Himmelsleiter und zog vorzeitig ins Finale ein.
Erfolgreichste Teilnehmer
Meiste Titel
Die Teilnehmer werden anhand ihrer gewonnenen Titel in Ninja Warrior Germany aufgelistet. Dabei wird zwischen dem regulären Format und allen Formaten zusammen unterschieden. Bei der Auflistung der gewonnenen Titel in dem regulären Format gibt es die Besonderheit, dass der Ninja Warrior-Titel über den Last Man Standing- und Last Woman Standing-Titeln eingeordnet ist.
Folgend werden die Teilnehmer aufgelistet, die staffelübergreifend in den Hindernis-Parcours der regulären Show am weitesten gekommen sind. Als Indikator wird die am weitesten erreichte Runde eines Athleten herangezogen. Haben zwei Athleten dieselbe weiteste Runde erreicht, ist entscheidend, wie oft die Runde erreicht wurde. Aufgeführt sind alle Teilnehmer, die mindestens einmal Runde 4 oder mehrmals Runde 3 erreicht haben. Zudem werden weibliche Teilnehmerinnen aufgeführt, wenn sie mindestens einmal Runde 2 erreicht haben.
Für einige aufeinanderfolgenden Staffeln kann dieser Vergleich mit dem letzten erreichten Hindernis als Indikator vollzogen werden, da die letzten Hindernisse in den letzten Runden ähnlich sind. Allerdings ist ein Vergleich oftmals nicht eindeutig. Für die Staffeln 1–6 und für die Staffeln 7–8 ist so ein Vergleich möglich, auch wenn diese Staffeln leichte Unterschiede bei den letzten Hindernissen vorzuweisen haben. Haben zwei Teilnehmer staffelübergreifend das gleiche Hindernis erreicht, werden als zusätzliche Kriterien herangeführt, wie oft die Teilnehmer dieses Hindernis erreicht haben und danach die Platzierung der Teilnehmer, die sie dabei in dieser Staffel erzielt haben.
Die Teilnehmer werden anhand ihrer besten Platzierung in der regulären Show genannt. Zudem wird eine inoffizielle Frauenwertung für die Zeit seit der Einführung des Last Woman Standing-Titels in Staffel 4 gezeigt.
Einige Teilnehmer von Ninja Warrior Germany haben ebenfalls erfolgreich in Ninja Warrior-Ausgaben anderer Länder teilgenommen. Sofern sie dabei Titel gewonnen haben oder im Finale aufgetreten sind, werden diese Teilnehmer hier angegeben.
2016, 2017 und 2019 wurden drei Specials mit dem Titel Ninja Warrior – Das Phänomen produziert. Im Juli 2020 wurde ein Special unter dem Namen Ninja Warrior Germany – Die spektakulärsten Momente aller Zeiten ausgestrahlt. 2021 gab es mit Die großartigsten Momente, Die unvergesslichsten Promis und Die beeindruckendsten Ninjas drei weitere Specials.
Der Buzzer danach
Seit der 2. Staffel Ninja Warrior Germany Allstars gibt es einen offiziellen Aftershow-Talk, der live auf dem Instagram-Account des Formats stattfindet. Moderiert wird dieser von Daniel Hock. In diesem sind Mitwirkende aus der jeweiligen Show zu Gast und berichten u. a. über ihre Leistungen, Vorbereitungen auf die Show und geben Backstage-Einblicke. Das Format startet immer nach Ende der TV-Ausstrahlung jeder Folge.[19]
Die Teilnehmer erspielten je bewältigtem Hindernis im ersten Durchgang 1.000 Euro (zuzüglich 1.000 Euro Startprämie) und im zweiten Durchgang 2.000 Euro. 20.000 Euro wurden im dritten Durchgang erspielt, insgesamt 190.000 Euro für Kinderprojekte.
2018 (Team Ninja Warrior Germany)
Im Juni 2018 traten jeweils drei Prominente in acht Promi-Teams anlässlich der Team Ninja Warrior Germany-Staffel gegeneinander an. Jedes Team bestand aus zwei Männern und einer Frau:
Das Team Sporthelden konnten sich im Finale gegen das Team Chartstürmer durchsetzen und gewannen 107.000 Euro für „Wir helfen Kindern“. Da sich in beiden Teams die Frauen zuvor verletzt hatten, wurden im Finale Beatrice Egli durch Miriam Höller ersetzt und für Tanja Szewczenko trat Jessica Paszka an.[20]
Die Teilnehmer erspielten je bewältigtem Hindernis im ersten Durchgang 1.000 Euro (zuzüglich 1.000 Euro Startprämie) und im zweiten Durchgang entsprechend 2.000 Euro. So gelang es im ersten Durchgang 137.000 Euro zu erspielen, wobei Moderator Jan Köppen in einer Sondereinlage die Wand bezwang und er so 1.000 Euro miterspielte. Für 13 Teilnehmer ging es in den zweiten Parcours, wodurch weitere 72.000 Euro dazukamen. Den dritten Durchgang bestritten die drei Besten: Fabian Hambüchen, Philipp Boy und Grant McCartney, die nun den „Mount Midoriyama“ bezwingen durften. Je erreichter Markierung des Seils gab es 1.000 Euro für den guten Zweck und da es dem American Ninja Warrior Grant McCartney am schnellsten gelang das finale Hindernis zu bewältigen, wurde er Tagessieger.
Insgesamt wurden 238.000 Euro für Kinderprojekte erspielt.[21]
Nach den zwei Parcours erreichten Fabian Hambüchen, Jamie Rahn und Philipp Boy den letzten Durchgang am „Mount Midoriyama“. Der American Ninja Warrior-Teilnehmer Jamie Rahn schaffte es nicht nur, das Seil am schnellsten zu bewältigen, wodurch er zum Tagessieger ernannt wurde, sondern wurde außerdem mit 22,68 Sekunden der erste Athlet, der den „Mount Midoriyama“ in Deutschland innerhalb des 25-Sekunden-Zeitlimits der regulären Show bezwingen konnte.
Insgesamt wurden 150.000 Euro für Kinderprojekte erspielt.
Am 16. Dezember wurde erneut ein Promi-Special gesendet. Die zwölf Teilnehmer wurden in drei Teams eingeteilt, die jeweils von einem der Moderatoren ihren Namen erhielten.
Nach zwei Runden durften die beiden besten Teams einen Kandidaten für den Mount Mydoriama stellen. Hier kam Adriano Salvaggio eine Sprosse an der Himmelsleiter weiter als Luca Hänni, sodass Team Wonti gewann.
2025
Am 3. Januar wurde erneut ein Promi-Special gesendet. Die zwölf Teilnehmer wurden in drei Teams eingeteilt, die jeweils von einem der Moderatoren ihren Namen erhielten.
Nach zwei Runden durften die beiden besten Teams einen Kandidaten für den Mount Mydoriama stellen. Marcel Nguyen konnte im Gegensatz zu Philipp Boy den Mount Mydoriama bezwingen, sodass Team Köppi gewann. Es konnten für die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V. 103.500 € erspielt werden.
4 Nationen Special
2018
Am 25. November 2018 fand erstmals ein 4 Nationen Special statt, bei dem die besten Teilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien gegeneinander antraten. Das Special bestand aus drei Parcours mit je drei Runden, in der jeweils ein Athlet jeder Nation antrat. Der schnellste Athlet der Runde erhielt für seine Nation drei Punkte, der zweitbeste zwei Punkte, der drittbeste einen Punkt und der langsamste keinen. Die beiden Nationen mit den meisten Punkten traten dann am Mount Midoriyama um den Gesamtsieg an. Die Teams bestanden aus:[22]
Deutschland: Oliver Edelmann, Benjamin Grams, Moritz Hans, René Casselly, Max Sprenger, Alexander Wurm
Großbritannien: Ruel DaCosta, Christopher De Stefano, Louis Parkinson, Tim Shieff, Dion Trigg, Jonny Urszuly
Frankreich: Thomas Ballet, Valentin Dubois, Clément Dumais, Mehdi Hadim, Guillaume Moro, Jean Tezenas du Montcel
Spanien: Carlos Catari Ramones, Jonathan Grande Lindo, Eric López, Jonathan Iris Manuel Matamoros, Facundo Regalini, Sergio Verdasco
Nach den drei Parcours kamen Deutschland mit 25 Punkten und Spanien mit 12 Punkten in die letzte Runde, welche René Casselly und Eric López für ihre Nation bestritten. In dieser konnte René Casselly den Mount Midoriyama schneller als sein Konkurrent López erklimmen und holte so den Gesamtsieg für Deutschland.[23]
2019
Am 17. November 2019 fand die zweite Ausgabe des 4 Nationen Specials statt, bei dem die besten Teilnehmer aus Deutschland, USA, Spanien und Japan gegeneinander antraten. Das Reglement entsprach jenem aus dem Vorjahr, allerdings schied bereits nach dem zweiten Parcours die Nation mit den wenigsten Punkten aus. Für die jeweiligen Nationen traten an:
Deutschland: Sladjan Djulabic, Oliver Edelmann, René Casselly, Arleen Schüßler, Max Sprenger, Alexander Wurm
USA: Isaac Caldiero, Neil Craver, Drew Drechsel, Jessie Graff, Jamie Rahn, Flip Rodriguez
Spanien: Javier Cano, Carlos Catari Ramones, Marco Jubes, Jonathan Iris Manuel Matamoros, Céline Pignolet, Sergio Verdasco
Japan: Masashi Hioki, Tomohiro Kawaguchi, Yusuke Morimoto, Ayano Oshima, Jun Sato, Tatsuya Tada
Nach den ersten zwei Parcours schied Japan mit einem Punkt aus, Spanien schied nach dem dritten Parcours mit 11 Punkten aus. Dadurch erreichten Deutschland und die USA mit jeweils 21 Punkten die letzte Runde, welche von Alexander Wurm und Drew Drechsel bestritten wurde. Der US-Amerikaner Drechsel konnte den Mount Midoriyama knapp eine Sekunde schneller als Wurm bezwingen und holte somit für die USA den Titel.
2022
Nach drei Jahren Pause fand am 20. November 2022 die dritte Ausgabe des 4 Nationen Specials statt, bei dem ausgewählte Teilnehmer aus Deutschland, USA, Australien und Israel gegeneinander antraten. Das Reglement entsprach jenem aus der vorherigen Ausgabe. Für die jeweiligen Nationen traten an:
Deutschland: René Casselly (Kapitän), Sladjan Djulabic, Stefanie Edelmann, Max Görner, Lukas Kilian, Marvin Mitterhuber, Arleen Schüßler
USA: Austin Gray (Kapitän), Chris DiGangi, Jesse Labreck, Jay Lewis, Lance Pekus, Roland „R.J.“ Roman, Barclay Stockett
Australien: Zak Stolz (Kapitän), Jake Baker, Judith Carroll, Fred Dorrington, Bryson Klein, Ben Polson, Olivia Vivian
Israel: Yogev Malka (Kapitän), Eshed Atzmon, Sapir Cohen Carmi, Ishay Halfon, Gil Marantz, Tom Shaked, Shlomo Vaitzman
Nach der zweiten Runde schied Israel mit fünf Punkten aus, während Australien nach der dritten Runde mit 13 Punkten ausschied. Somit erreichten Deutschland mit 22 Punkten und die USA mit 20 Punkten die letzte Runde, welche von Sladjan Djulabic und Jay Lewis bestritten wurde. Während Djulabic an der Himmelsleiter scheiterte, konnte der 18-jährige Lewis den Mount Midoriyama erfolgreich bezwingen, wodurch die USA ihren Titel verteidigen konnten.
Ableger
Team Ninja Warrior Germany
Staffel 1 (2018)
Vom 22. April bis zum 27. Mai 2018 wurde die erste Staffel von Team Ninja Warrior Germany ausgestrahlt. In dieser Version traten die Kandidaten nicht einzeln, sondern in Dreierteams an. Jedes Team bestand aus zwei Männern und einer Frau. In jeder Show traten acht Teams an. In der Vorrunde liefen die drei Mitglieder eines Teams in direkten Duellen gegen ein anderes Team, wobei die Frauen immer ein Duell bildeten. Für die Sieger der ersten beiden Läufe gab es einen Punkt und für den Gewinner des dritten Laufs zwei Punkte. Bei einem Gleichstand nach drei Läufen gab es einen zusätzlichen Entscheidungslauf. In der KO-Runde traten die vier siegreichen Teams jeweils gegen ein Verlierer-Team an. Die vier Sieger kamen eine Runde weiter, die Verlierer der KO-Runde schieden aus. Die siegreichen Teams traten zum Schluss in der Finalqualifikation an, die als Staffellauf ausgetragen wurde, bei dem jedes Teammitglied drei von insgesamt neun Hindernisse überwinden musste. Das schnellere Team erreichte die Finalshow.
Im großen Finale setzte sich das Team „Magic Monkeys“ (René Casselly, Simon Brunner, Denise Pirnbacher) gegen das Team „Queen of Kingz“ (Arleen Schüßler, Benedikt Sigmund, Christian Harmat) durch und gewann das Preisgeld in Höhe von 100.000 €.[24]
Vom 15. Juni bis zum 20. Juli 2019 wurde die zweite Staffel von Team Ninja Warrior ausgestrahlt. Wie im Vorjahr traten in diesem Wettbewerb Dreierteams aus zwei Männern und einer Frau an, es traten jedoch nun in jeder Show fünf statt acht Teams an. In der Vorrunde traten alle Teams gegeneinander in Staffelläufen an. Die Sieger eines Staffellaufs erhielten einen Punkt, und einen zusätzlichen Punkt für das erfolgreiche Absolvieren des Parcours. Die vier Teams mit den meisten Punkten zogen in die KO-Runde ein, wo zwei Teams nach dem Konzept der Vorrunden im Vorjahr in direkten Duellen gegeneinander antraten. Zusätzlich erhielt das Team, welches in ihrer Episode die schnellste Zeit in dieser Runde lief, eine Prämie in Höhe von 3.000 €. Die beiden Teams, welche zuerst drei Punkte erhielten, erreichten die Finalqualifikation, welche als Staffellauf auf einem erweiterten Parcours ausgetragen wurde. Das siegreiche Team dieses Staffellaufs erreichte die Finalshow.
Im großen Finale konnte das Team „Magic Monkeys“ (René Casselly, Simon Brunner, Stefanie Noppinger) den Titel gegen das Team „Fusion“ (Moritz Hans, Christian Harmat, Astrid Sibon) verteidigen und gewann somit das Preisgeld in Höhe von 100.000 €.[25]
Am 17. Juli 2020 startete die erste Staffel der Kids-Version auf Super RTL im Free-TV (am 13. Juli 2020 bereits bei RTL+). Die Sendung richtet sich explizit an Kinder. In der Sendung treten diese in den Altersklassen 10–11 und 12–13 Jahre[26] kleinere Versionen der Hindernisse im Parcours an. Vom 10. bis zum 31. Oktober 2021 wurde eine zweite Staffel, diesmal auf RTL, ausgestrahlt. Wie die regulären Staffeln wurden sie von Jan Köppen und Frank Buschmann sowie Julia Beautx (Staffel 1) oder Laura Wontorra (Staffel 2) moderiert.
Ninja Warrior Germany Allstars
Staffel 1 (2021)
Im April 2021 startete die erste Staffel von Ninja Warrior Germany Allstars. Hier treten immer zwei Athleten bzw. Athletinnen zeitgleich gegeneinander an. Der Gewinner oder die Gewinnerin kommt eine Runde weiter. Nach fünf Shows mit jeweils drei Vorrunden bestritten zwanzig Athleten das Finale zunächst in zwei Duellrunden. Die letzten fünf traten nacheinander an der Endlosen Himmelsleiter an, die besten zwei im Duell am Power Tower. Sieger wurde Kim Marschner, der 50.000 € erhielt, gegen Sladjan Djulabic. Als Last Woman Standing erhielt Astrid Sibon 25.000 €.
Finalteilnehmer Allstars 2021
letztes erreichtes Hindernis
Yasin El-Azzazy
Runde 3 – Endlose Himmelsleiter
Sladjan Djulabic
Runde 4 – Power Tower
Oliver Edelmann
Runde 1 – Riesenrad
Lasse von Freier
Runde 2 – Sprungstange 2.0
Daniel Gerber
Runde 1 – Riesenrad
Philipp Göthert
Runde 2 – Sprungstange 2.0
Benjamin Grams
Runde 1 – Riesenrad
Moritz Hans
Runde 3 – Endlose Himmelsleiter
Philipp Hans
Runde 2 – Sprungstange 2.0
Tatjana Holz
Runde 2 – Hangel-Mikado
Jekaterina Konanchuk
Runde 1 – Cargo-Netz mit Rad
Leon Layer
Runde 1 – Riesenrad
Kim Marschner
Runde 4 – Power Tower
Joel Mattli
Runde 2 – Hangel-Mikado
Stefanie Noppinger
Runde 1 – Chaos-Bälle
Daniel Schmidt
Runde 1 – Riesenrad
Artur Schreiber
Runde 1 – Riesenrad
Astrid Sibon
Runde 3 – Endlose Himmelsleiter
Max Sprenger
Runde 1 – Cargo-Netz mit Rad
Leon Wismann
Runde 1 – Riesenrad
Staffel 2 (2022)
Vom 17. April 2022 bis zum 22. Mai 2022 lief die zweite Staffel. Am Konzept hatte sich nichts geändert. Für den schnellsten Lauf in Runde 1, obgleich in der Vorrunde oder im Finale, gab es in dieser Staffel eine Prämie von 5.000 €. Last Woman Standing wurde Stefanie Noppinger und gewann somit 25.000 €. Sieger der 2. Staffel wurde Lukas Kilian und gewann somit 50.000 €. Entgegen der Regelung von 5 Finalisten bekam Sladjan Djulabic unerwartet die Möglichkeit als 6. Teilnehmer in Runde 3 anzutreten. Diese Chance konnte er nutzen und erreichte so auch die 4. Runde, wo er dann dem schnelleren Lukas Kilian unterlag.
Durch die Show ist in Deutschland und anderen Ländern eine neue Sportler-Szene entstanden. Teilweise wird auch von einer neuen Sportart gesprochen. Vielerorts wurden und werden private und gewerbliche Ninja-Trainingshallen errichtet.[27][28] Auffällig ist der Zusammenhalt der Ninja-Athleten, die sich trotz der Wettbewerbssituation, in der es auch um Geldgewinne geht, gegenseitig motivieren und Freude bei Erfolgen von Konkurrenten zeigen.[29]
Im Nürnberger Einkaufszentrum Mercado soll im Frühjahr 2024 auf insgesamt 3.200 Quadratmetern der erste Ninja Worrier Erlebnispark Deutschlands eröffnen. In diesem soll es möglich sein, verschiedene Parcours mit insgesamt 25 Hindernissen und unterschiedlichen Levels zu absolvieren. In Großbritannien existieren mit ähnlichem Konzept bereits fünf solcher Parks.[30][31]
Ausstrahlung und Einschaltquoten
Im Jahr 2016 verzeichnete Ninja Warrior Germany mit der Auftaktstaffel den erfolgreichsten Show-Neustart des Jahres. In der von RTL festgelegten werberelevanten Kernzielgruppe der 14-bis-59-Jährigen erreichte das Finale einen Marktanteil von 18,8 Prozent.[32] Im Jahr 2020 avancierte die fünfte Staffel von Ninja Warrior Germany zu den erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen. So erreichte man erstmals die Top 5 der meistgesehenen Show-Reihen eines Jahres in der üblichen Zielgruppe der 14-bis-49-Jährigen. Lediglich The Masked Singer und Let’s Dance waren 2020 noch erfolgreicher.[33]
Die einzelnen Episoden sind nach TV-Ausstrahlung auf der Streaming-Plattform RTL+ abrufbar. Seit 2024 sind die Episoden auf RTL+ bereits eine Woche vor der TV-Premiere zu sehen.
In der untenstehenden Tabelle werden lediglich die TV-Einschaltquoten der regulären Staffeln aufgeführt: