1559 erhielt er das Bürgerrecht von ’s-Hertogenbosch. Vor 1567 heiratete er Jaecxke (oder: Jacomyn) de Ruyther († nach 1600) und hatte mit ihr drei Kinder: Jacob, Adriaan und Zeger. Jacob (* um 1565; † 1626) war der letzte Orgelbauer dieser Familie. Er wohnte in Köln, war mit Anna von der Schleiden († 1626) verheiratet und hatte mit ihr vier Kinder.[1] 1569 verlegte er seine Werkstatt von ’s-Hertogenbosch nach Köln. Bis 1573 war Arend Lampeler van Mill sein Geschäftsteilhaber. Er war der Vater des Orgelbauers Jacob Niehoff.
Hans Klotz: Über die Orgelkunst der Gotik, der Renaissance und des Barock. Musik, Disposition, Mixturen, Mensuren, Registrierung, Gebrauch der Klaviere. 3. Auflage. Bärenreiter, Kassel 1986, ISBN 3-7618-0775-9.
Maarten Albert Vente: Die Brabanter Orgel. Zur Geschichte der Orgelkunst in Belgien und Holland im Zeitalter der Gotik und der Renaissance. H. J. Paris, Amsterdam 1963.
Maarten Albert Vente: Niehoff, Hendrik. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. 1. Auflage. Band9. Bärenreiter, Kassel 1961, S.1512–13 (CD-Rom-Version, Directmedia, Berlin 2001 (Digitale Bibliothek, Band 60)).