2011 wurde Maximilian Dörnbach deutscher Jugendmeister im Sprint; im 500-Meter-Zeitfahren wurde er Vizemeister. Im Teamsprint der Junioren (mit Richard Aßmus und Nikolai Hoffmeister) belegte er ebenfalls Platz zwei.
2012, bei den Bahneuropameisterschaften der U23 und der Junioren im portugiesischenAnadia, wurde Dörnbach Junioren-Europameister im Teamsprint, gemeinsam mit Aßmus und Jan May. Im 1000-Meter-Zeitfahren belegte er Rang vier. Bei den deutschen Bahnmeisterschaften in Frankfurt/Oder holte er sich vier Titel bei den Junioren, im Zeitfahren, im Teamsprint (mit Aßmus und Hoffmeister), im Keirin und im Sprint. Bei den Bahneuropameisterschaften der Junioren und U23 im Jahre 2013, erneut in Anadia, wurde Dörnbach erneut Europameister im Teamsprint, gemeinsam mit May und Patryk Rahn sowie im Sprint. Dabei stellte er sowohl im Sprint wie auch Teamsprint (mit May und Rahn) einen neuen Junioren-Rekord auf. Im selben Jahr wurde er Junioren-Weltmeister im 1000-Meter-Zeitfahren.
Bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften (U23) 2014 errang Maximilian Dörnbach gemeinsam mit Robert Kanter und Richard Aßmus die Bronzemedaille im Teamsprint. Im Jahr darauf errang er seinen ersten nationalen Einzeltitel, im 1000-Meter-Zeitfahren. 2015 wurde er Europameister (U23) im Zeitfahren sowie gemeinsam mit Richard Aßmus und Max Niederlag im Teamsprint. Im Jahr darauf wurde er erneut U23-Europameister im Zeitfahren und errang mit Richard Aßmus und Jan May die Bronzemedaille im Teamsprint. Im Herbst 2016 erkrankte Dörnbach an einer Herzmuskelentzündung.[1]
Maximilian Dörnbach war 2019/20 mit der Radsportlerin Emma Hinze liiert (Stand 2020).[2]
Auszeichnungen und Ehrungen
2014 belegte Maximilian Dörnbach Rang zwei bei der Wahl zum „Juniorsportler des Jahres“, die von der Deutschen Sporthilfe ausgerichtet wird. Mit der Auszeichnung ist eine Ausbildungs-Prämie verbunden.[3]