Matthias Dögen war der Sohn des Predigers in Köntopf bzw. seit 1611 Diakonus in Dramburg Elias Dögen (* 1581; † 1626) und der Gertrud Boetticher, Tochter des Otto Boetticher, Inspekteur des FalkenburgerKirchenkreises und der Bürgermeisterstochter Anna Schultz aus Gartz an der Oder. Aus seiner Ehe mit Maria Vermeule wurde Mattias Dögen ein Sohn geboren.
1641 ernannte der Kurfürst den damaligen Dögen zum Agenten in Den Haag, bald darauf zum Rat und Residenten für Amsterdam. Er hatte u. a. die Aufgabe, die vom damaligen Kurprinzen Georg Wilhelm als Statthalter von Kleve 1615 von dem Generaleinnehmer des Admiralitätskollegiums Peter Höfyser aufgenommenen Schuld von 100.000 holländischen Gulden zu liquidieren, sowie eine Allianz mit den Generalstaaten herbeizuführen. Im Juli 1655 mündet seine diplomatische Tätigkeit im Abschluss der Allianz Brandenburgs mit den Generalstaaten.
1657 übertrug Ernst von Zuhm seine Rechte an Ameland an Dögen.[1] Im August 1662 verließ er Amsterdam und beschloss seinen Lebensabend als Privatmann in Berlin.
Werke
Architectura militaris moderna variis historiis tam veteribus quam novis confirmata et praecipuis totius Europae monumentis ad exemplum adductis exornata, Amsterdam 1647
L’Architecture militaire moderne, ou Fortification confirmée par diverses histories tant anciennes que nouvelles & enrichie des figures de principales forteresses qui son en l’Europe. Elzevier, Amsterdam 1648
Architecturae militaris modernae Theoria et Praxis, Amsterdam 1648
↑F.A.J. van der Ven: ‘It takes three generations to make a gentleman’ ofwel enige opmerkingen en mededelingen over de rechtsgeschiedenis van Ameland. In: Groninger Opmerkingen en Mededelingen XXV, Groningen 2008, S. 51–74 (PDF; 181 kB) (Memento des Originals vom 18. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rechten.eldoc.ub.rug.nl