Mark Rappaport lebt und arbeitet in Paris. Sein Schaffen umfasst Spielfilme, Kurz- und Dokumentarfilme.
In seinem Werk setzt er sich mit den Biographien bekannter Schauspielstars auseinander, gleichzeitig sind seine Filme eine Gegenbewegung gegen das Mainstreamkino, das mit ungewöhnlichen Themen und bunten Farben einen anderen Weg des Filmemachens aufzeigen möchte. Bekannte Darsteller seiner Filme waren Charles Ludlam, Ron Vawter, Cyd Charisse, Doris Day, Burl Ives. Zu seinen Vorbildern zählen Jean-Marie Straub und Werner Schroeter. 2020 streamt das Filmmuseum München das komplette Werk des Filmemachers, eine Art digitale Retrospektive und macht ihn damit einem deutschen Publikum bekannt.
Als Autor publiziert er vor allem in französischen Filmmagazinen. Eine Auswahl seiner Texte erschien 2008 in als Buch.[1]
Seine Fotomontagen, weitere Darstellungsform von Rappaports Beschäftigung mit Filmbildern, wurden in Ausstellungen in New York, Nantes, Gent und Las Palmas sowie, im Juni 2024, in Paris[2] präsentiert.