Marikke Heinz-Hoek ist als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre Hauptthemen sind „Erinnerungen“ und „Legendenbildung“. Seit 2003 kuratiert sie eigene Projekte zum Thema Neue Medien, von 2005 bis 2010 auch die jährlichen Ausstellungen zum Videokunst Förderpreis Bremen[2]. In den Jahren 1997, 1998 und 1999 hatte sie Lehraufträge am Fachbereich Kulturwissenschaften (Videokunst) der Universität Bremen. Gastvorträge hielt sie an der Universität Bremen (2006), an der Hochschule Bremen (2006 bis 2013) und an der Universität der Künste Berlin (2007).
seit 2006: „screen spirit_continued“, Videoreihe, Städtische Galerie Bremen
2008: „Moll“, Psychoanalytisches Institut Bremen
2009: „Blue Notes“, Galerie im Park Bremen
2008, 2011, 2014: „Sehnsuchtsorte 1–4“, Overbeck-Museum Bremen, Ostfriesisches Landesmuseum Emden, Kloster Fürstenfeldbruck, Museum of Contemporary Art, Novi Sad
1999: Gestaltung des Bremer Filmpreises für Agnès Varda
2000: Fenster des Himmels / Irrstern, zweiteiliges Mahnmal auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses Bremen-Ost (heute Klinikum Bremen-Ost), Videoinstallation im Foyer des Hauptgebäudes und Mahntafel im Freigelände[7]
2000: Die schönen Unbekannten aus Berlin, fünf Computerprintbanner, Bremer Landesvertretung in Berlin
Marikke Heinz-Hoek (Verf.), Krankenhaus-Museum (Hrsg.): Fenster des Himmels/Irrstern. Ein Mahnmal für die Opfer der Psychiatrie 1934–1945. Gelände und Foyer des Zentralkrankenhauses Bremen Ost, Züricher Straße 40. Hauschild, Bremen 2001, ISBN 3-89757-113-7 (Dokumentation).