Mariadorf wurde nach der Steinkohlenzeche Mariagrube benannt und war ein Gemeindeteil von Hoengen, welches am 1. Januar 1972 nach Alsdorf eingemeindet wurde.[2]
Mariadorf ist über die Ausfahrt Alsdorf an der A 44 zu erreichen.
Der Ort hatte früher einen eigenen Bahnhof mit einem Empfangsgebäude am Bahnübergang der Blumenrather Straße. Das befindet sich heute in Privatbesitz und wurde zu einer Moschee (Mevlana Moschee) umfunktioniert.
Seit Dezember 2011 ist der Stadtteil über die Euregiobahn-Haltestelle „Alsdorf-Mariadorf“ erreichbar.
Der Ort wird von den Buslinien 11, 28, AL1, AL4, AL6 (ASEAG), sowie 220 (Rurtalbus) angefahren. Diese kreuzen sich an der zentralen Rendezvous-Haltestelle „Mariadorf, Dreieck“. Seit dem 25. März 2024 verkehrt auch der Nachtexpressbus N9.
Zum kulturellen Leben des Ortes tragen insbesondere gemeinnützige Vereine wie beispielsweise die Mandolinen-Konzert-Gesellschaft Alsdorf-Mariadorf bei.
↑Lage und Siedlungsstruktur. (PDF; 3,5 MB) In: Auswirkungsanalyse zur geplanten Erweiterung des Lidl Lebensmittel-Discountmarktes am Standort Eschweilerstraße 1b in Alsdorf. BBE Handelsberatung GmbH, März 2019, S. 14, abgerufen am 10. März 2021 (Abbildung 8: Einwohnerzahlen der Stadt Alsdorf; Quelle: Stadt Alsdorf, Stand 31.12.2016).