Maria von Heland erwarb 1987 nach ihrer Highschoolausbildung einen Bachelor of Fine Arts am Rider College in Lawrenceville (New Jersey). Zur gleichen Zeit nahm sie in New York Schauspielunterricht. Von 1990 bis 1995 studierte sie Filmwissenschaft am California Institute of the Arts und an der School of Film and Video in Los Angeles. Während dieser Studien war sie 1992 Austauschstudentin an der Konrad Wolf Akademie für Film und Television in Potsdam-Babelsberg.
Mit ihren Kurzfilmen Die Stärkere (1994), Chainsmoker (1997) und Real Men Eat Meat erhielt sie internationale Aufmerksamkeit und Preise wie den Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis 1997, den Multicurta Award (São Paulo 1998), den International Canal+ Award (1998) sowie den Grand Prix du Court Métrage (Valenciennes 1999). 1999 führte von Heland Regie in dem für den WDR produzierten Fernsehfilm Recycled. Die Schauspielerinnen ihres ersten Spielfilmes Große Mädchen weinen nicht, produziert von Columbia Pictures im Jahr 2002, Anna Maria Mühe, Karoline Herfurth und Jenny Ulrich, wurden anschließend zu renommierten Darstellerinnen des deutschen Films. Zurück in Schweden führte sie Regie in dem Fernsehfilm Orka!Orka! und bei Those Who Whisper mit Pernilla August. Das 2006 gedrehte Filmfeature SÖK war für den schwedischen Filmpreis Guldbagge und den Prix des Amériques in Montreal nominiert. 2007 drehte sie für den Sender Sat.1 Frühstück mit einer Unbekannten mit Julia Jentsch und Jan Josef Liefers. Zu dem Film Hilde über das Leben von Hildegard Knef schrieb sie 2009 das Drehbuch.
1999: Internationale Jurypreise des Cork International Film Festival für Real Men Eat Meat (Bester internationaler Kurzfilm und bester Schwarzweiß-Kurzfilm)