Manfred Ach studierte Germanistik, Philosophie und Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 33 Jahre war er hauptberuflich Lehrer und 30 Jahre davon in der Schulleitung eines Gymnasiums tätig. Er übte nebenberufliche und ehrenamtliche Tätigkeiten aus, u. a. 15 Jahre in der Schriftleitung einer pädagogischen Monatszeitschrift und 15 Jahre im Vorstand der „Elterninitiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus“. Er lebt in Bayern und Wien.
Ach war 1976 Mitbegründer des Verlags der Arbeitsgemeinschaft für Religions- und Weltanschauungsfragen (ARW), den er seit 1991 im Alleingang führt. Die ARW publiziert Quellenmaterial zu Pseudowissenschaften, religiösen Randgruppen, extremistischen Kulten, weltanschaulichen Sekten und ideologischen Fundamentalismen sowie „kritische und apologetische Literatur und Kurioses aus dem Untergrund des Abendlandes“. In der ARW hat Ach etwa 300 Titel anderer Autoren ediert. Er selbst steuerte darüber hinaus Sachbücher bei und verlegte dort auch seine Mönch-Notizen in 72 Folgen.
Panoramatisches. Eine Auswahl von Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und Literaturforen 2012-2018. Bavaria/Vienna 2018 (Edition Ludwig im Tale)
Banalität und Barbarei. Michael Heininger: Zeichnungen. Manfred Ach: Vorwort und Aphorismen. München 2017 (Verlag Christoph Dürr)
Wie Hitler wurde, was er war.Der aktuelle Befund. München 2016 (Dokumentations-Edition der ARW)