Die Gemeinde Märkisch Linden entstand am 30. Dezember 1997 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Darritz-Wahlendorf, Gottberg, Kränzlin und Werder.[4] Die Geschichte der Gemeinde ist somit im Wesentlichen die Geschichte der einzelnen Orts- und Gemeindeteile.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1997
1.196
2000
1.216
2005
1.224
2010
1,244
2015
1.178
Jahr
Einwohner
2020
1.261
2021
1.263
2022
1.269
2023
1.255
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[5][6][7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Märkisch Linden besteht aus zehn Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[8]
Partei / Wählergruppe
Stimmenanteil
Sitze
Wählergruppe Brandenburgische Gemeinde Märkisch Linden
Schmidt wurde bei der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 ohne Gegenkandidat mit 81,9 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren zur ehrenamtlichen Bürgermeisterin gewählt.[11]
Sehenswürdigkeiten
Dorfkirche Gottberg aus dem 13. Jahrhundert, auf ihrem Kirchhof steht ein Gefallenendenkmal
Mahnmal für die Opfer von Kriegen an der Dorfstraße vor dem Kirchturm im Ortsteil Werder (seit 1992)
Die Kreisstadt Neuruppin ist über die naheliegende Bundesstraße 167 zu erreichen. Die Autobahn A 24 Berlin–Hamburg durchquert das Gemeindegebiet. Etwa 3 km südlich des Gemeindezentrums liegt die Anschlussstelle Neuruppin.
↑Zusammenschluß der Gemeinden Darritz-Wahlendorf, Gottberg, Kränzlin und Werder (Amt Temnitz) zu der neuen Gemeinde Märkisch Linden. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 18. Dezember 1997. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 9. Jahrgang, Nummer 2, 17. Januar 1998, S. 25.
↑Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)