Diese Liste enthält in Agra geborene Persönlichkeiten und solche, die in Agra ihren Wirkungskreis hatten, ohne dort geboren zu sein. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Antonio Adamini (* um 1665 in Bigogno; † nach 1732 in Turin?), Baumeister, arbeitete unter Victor Amadeus II. am Bau des alten Königspalastes von Turin[4]
Tommaso Adamini (* um 1770 in Bigogno; † nach 1814 ebenda), Politiker, nahm an der Auflehnung gegen die Kantonsverfassung (10.–29. Juli. 1814) teil und wurde vom tessinischen Ausnahmegerichtshof in contumaciam verurteilt[1]
Leone Adamini (1789–1854), Architekt in Sankt Petersburg, Sohn von Thomas dem Aeltern (Tommaso Adamini, * 1763), seit 1817 im Dienste der russischen Regierung in Pawlowsk und Sankt Petersburg
Domenico Adamini (1792–1860), Architekt, Sohn Thomas des Aeltern und Bruder von Leone, arbeitete bis 1827 an verschiedenen Bauten für den Zar von Russland[1][10]
Elmo Patocchi (* 8. April 1906 (Guglielmo) in Basel; † 20. Dezember 1980 in Agra (heute Gemeinde Collina d’Oro), aus Peccia (heute Gemeinde Lavizzara)), Politiker, ehemaliger Mitglied des Gemeinderats in Castagnola (heute Gemeinde Lugano) und in Bellinzona, Tessiner Grossrat, Gründer und Präsident der Lega dei comuni rurali e montani (Bund der Land- und Berggemeinden)[21]
Imre Lénart (* 8. Januar 1836 in Nyíregyháza), Maler und Bildhauer, lebte in Budapest bis 1956, von 1960 bis 1975 war er Trainer und Spieler des Società Pallanuoto Luano, Schweizer Staatsangehöriger seit 1973, studierte an der Accademia di Belle Arti di Brera, wohnt in Bigogno.[22]
↑Celestino Trezzini: Antonio Adamini. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 8: Supplement. Paul Attinger, Neuenburg 1934, S. 4 (PDF Digitalisat), abgerufen am 23. Oktober 2017.
↑Ursula Stevens: Carlo Poncini. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 27. Oktober 2024.
↑Celestino Trezzini: Giuseppe Bottani. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 2: Basel - Egnach. Paul Attinger, Neuenburg 1924, S. 323 (PDF Digitalisat), abgerufen am 1. Juli 2017.
↑Celestino Trezzini: Alberto Poncini. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 5: Maillard - Saint-Didier. Paul Attinger, Neuenburg 1929, S. 463 (PDF Digitalisat), abgerufen am 13. Oktober 2017.