Segelschiff aus Stettin unter der Flagge von Preußen. Das Schiff wurde 1757 nachträglich bewaffnet, um preußische Handelsschiffe vor feindlichen Kaperangriffen zu schützen.
Transportschiff Stadt Berlin um 1807
Segelschiff unter preußischer Flagge, das im Mai 1807 zur Versorgung der preußischen FestungDanzig-Neufahrwasser eingesetzt wurde.
Drei-Mast-Schoner unter der Flagge des Deutschen Reiches. Das Schiff wurde 1875 für Johann Nibbe in Cranz gebaut. Heimathafen des Schoners war Hamburg.
Vermessung: 337 NRT
Frachtschiff Berlin von 1879
Dampfschiff unter der Flagge von Großbritannien. Das Schiff wurde 1879 auf der Werft W. B. Thompson and Co. in Dundee für die Reederei Bennett S. S. and Co. in Govle erbaut. Später wurde der Dampfer in Malta umbenannt.
Dampfschiff unter der Flagge des Deutschen Reiches. Das Schiff wurde 1903 auf der Werft Seebeck AG in Bremerhaven für den Eigner Andreas Radmann in Altona gebaut. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde der Dampfer von der Kaiserlichen Marine übernommen und dem Marinekommando Ostsee unterstellt. Nach dem Krieg wurde das Schiff 1918 oder 1919 an den Eigner zurückgegeben.
Vermessung: 164 BRT / 44 NRT
Länge: 34,58 m
Breite: 6,52 m
Tiefgang: 3,20 m
Antrieb: Dampfmaschine mit 375 PS (280 kW)
Frachtschiff Berlin von 1904 (Dänemark)
Dampfschiff unter der Flagge von Dänemark. Das Schiff wurde 1904 in Helsingør für die Reederei Dampskip Mercur in Kopenhagen gebaut. Später wurde der Dampfer in Regina umbenannt.
Vermessung: 2187 BRT / 1400 NRT
Länge: 85,10 m
Breite: 12,30 m
Tiefgang: 4,90 m
Frachtschiff Berlin von 1904 (Deutsches Reich)
Dampfschiff unter der Flagge des Deutschen Reiches. Das Schiff wurde 1904 auf der Werft Flensburger Schiffbau-Gesellschaft für die Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft (DADG) in Hamburg gebaut. Nach seiner Indienststellung am 5. November 1904 war der Dampfer im Liniendienst nach Australien eingesetzt. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurde die Berlin am 21. August 1914 von den australischen Behörden in Sydney beschlagnahmt. Das Schiff wurde in Parattah umbenannt und wieder in Fahrt gebracht. 1922 erfolgte der Verkauf an die Commonwealth-Line of Steamers in London und 1925 an die Reederei E. Mayon Syra (Griechenland), die das Schiff in Markakis umbenannte. Im Jahr 1932 wurde der Dampfer außer Dienst gestellt und in Italien verschrottet.
Segelschiff unter der Flagge des Deutschen Reiches. Das Schiff wurde 1905 auf der Werft J. Meijer für die Reederei Philipp Holzmann & Co. in Kiel gebaut.
Antrieb: Dreifachexpansiondampfmaschine mit 410 PS (306 kW)
Besatzung: 13 Mann
Fischereifahrzeug Berlin von 1922
Dampfschiff (Logger) unter der Flagge des Deutschen Reiches und von Schweden. Das Schiff wurde 1922 auf der Werft Schulte und Bruns in Emden für die Reederei Emder Heringsfischerei AG in Emden gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Logger von der Kriegsmarine beschlagnahmt und von 1942 an als HafenschutzbootDWo 141 in Wollin eingesetzt. Später wurde der Dampfer als VorpostenbootVS 184 und VS 154 verwendet. Nach dem Ende des Krieges wurde der Logger seinen Eigentümern zurückgegeben. Das Schiff wurde 1954 nach Schweden verkauft und dort zum KüstenmotorschiffTjörnö umgebaut. Nach Weiterverkäufen an andere schwedische Reeder trug es ab März 1960 den Namen Hallö und ab Dezember 1963 den Namen Norrfjord. Nachdem das Schiff am 19. Januar 1969 auf der Reise von Lübeck nach Stockholm in der Nähe von Kristianopel gestrandet war, wurde es in Göteborg abgebrochen.[1]
Dampfschiff unter der Flagge des Deutschen Reiches. Das Schiff wurde 1937 auf der Werft Deschimag in Wesermünde für die Reederei Deutsche Hochseefischerei GmbH in Wesermünde gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Fischdampfer von der Kriegsmarine beschlagnahmt und ab 1939 als U-Jagd-BootUJ 128 eingesetzt. Später folgten Umbenennungen in UJ 122 und UJ 1402. Am 28. April 1943 wurde das Schiff von britischenZerstörern bei Triergos versenkt.
Motorschiff unter der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Das Schiff wurde 1953 auf der Werft Stülcken in Hamburg für die Reederei Orion Schiffahrtsgesellschaft, Reith & Co. in Hamburg als Rigel gebaut. Noch vor der Fertigstellung wurde der Frachter in Berlin umbenannt. 1964 erfolgte die erneute Umbenennung in Willi Reith.
Motorschiff unter der Flagge der DDR. Der Stückgutfrachter vom Typ IV wurde 1957 auf der VEBWarnowwerft in Warnemünde für die VEB Deutsche Seereederei in Rostock gebaut. Der Frachter wurde am 25. Juni 1980 in Asien außer Dienst gestellt und anschließend in Kaohsiung verschrottet.
Vermessung: 9427 BRT / 5607 NRT
Wasserverdrängung: 18750 Tonnen
Tragfähigkeit: 13000 Tonnen
Ladefähigkeit: 11140 Tonnen in 18465 m³ Laderaum
Länge: 142,00 m
Breite: 20,04 m
Tiefgang: 9,67 m
Antrieb: vier 8-Zylinder-4-Takt-Dieselmotoren je 1800 PS (1343 kW) auf 2 Schrauben
Antrieb: Dieselmotor mit 1600 PS (1192 kW) auf 1 Schraube
Geschwindigkeit: 15 Knoten (etwa 28 km/h)
Besatzung: 29 Mann
Tankschiff Berlin von 1975
Turbinenschiff unter der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Das Schiff wurde 1975 auf der Werft AG Weser in Bremen für die Reederei Hapag-Lloyd gebaut. 1983 wurde der Tanker an die Alfa Tanker Shipping Inc. in Monrovia (Liberia) verkauft, die das Schiff unter gleichem Namen in Dienst behielt.
Vermessung: 176008 BRT / 152277 NRT
Tragfähigkeit: 392590 Tonnen
Länge: 370,22 m
Breite: 64,00 m
Tiefgang: 22,60 m
Antrieb: eine Getriebeturbine mit 45000 PS (33557 kW) auf 1 Schraube
Tragfähigkeit: 13655 Tonnen / Stellplätze für 300 Stück 20-Fuß-Container
Länge: 156,84 m
Breite: 21,80 m
Tiefgang: 9,02 m
Antrieb: Dieselmotor mit 11200 PS (8352 kW)
Geschwindigkeit: 18,4 Knoten (34 km/h)
Containerschiff OOCL Berlin von 2013
Containerschiff unter der Flagge von Hong Kong. Das Schiff wurde 2013 als drittes Schiff einer Reihe von zehn Einheiten (OOCL M-Klasse) bei Samsung Heavy Industries in Koje, Südkorea, gebaut.
Vermessung: 141003 BRT / 69987 NRT
Tragfähigkeit: 144.343 tdw / Stellplätze für 13208 TEU, 800 Kühlcontainer
Länge: 366,47 m
Breite: 48,20 m
Tiefgang: 15,50 m
Antrieb: ein Dieselmotor mit 73.691 PS (54.200 kW) auf eine Schraube
Geschwindigkeit: 25,2 Knoten (47 km/h)
Fischereischiff Berlin von 2017
Die Berlin ist das zweite Schiff der ab 2017 von der isländischen Samherji-Gruppe in Dienst gestellten NVC 374 WP-Klasse, einer Reihe von bisher vier gebauten Trawlern, die für verschiedene Töchter von Samherji in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Einsatz sind.
Vermessung: 3969 BRZ
Länge: 80 m
Breite: 16 m
Antrieb: ein Dieselmotor mit 4895 (3600 kW) auf eine Schraube