Die Befestigungsanlage liegt an der historischen Ruhrfurt des alten Hellwegs und ist in Teilen der älteste erhaltene frühmittelalterliche Wehrbau der späten Karolingerzeit nördlich der Alpen.
Die Anlage diente in jener Zeit der Kontrolle der nach Kettwig führenden Ruhrbrücke, die der JülicherHerzogWolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg im Jahr 1635 abbrechen ließ. Die Burg ist abgegangen.
Der Name kann als „Krötenpfuhl“ gedeutet werden, was einen Hinweis auf die dortigen sumpfigen Auenlandschaften im Ruhrtal gibt. Die Anlage diente früher der Kontrolle der nach Kettwig führenden Ruhrbrücke.
Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ.
Sie ist nach der HattingerIsenburg benannt, welche weiter flussaufwärts lag. Die Hanglage ermöglichte die Burg leicht zu verteidigen. Sie hat eine strategisch günstige Lage in der Nähe der Kölnischen Straße und des Hellwegs. Die Zerstörung erfolgte 1288.
Die Anlage liegt an einer alten Furt über die Ruhr an einer Abzweigung des im Mittelalter bedeutenden Hellwegs. Möglicherweise sollte sie diese kontrollieren und schützen.
Die Ruine steht auf einer Halbinsel südlich der Ruhr auf einer Höhe von 100 Meter über NN, und verfügt über den größten erhaltenen Wohnturm zwischen Rhein und Weser. Die Wassergräben sind versandet.
Die Burg lag in der Nähe am damaligen Hilinciweg (Kleiner Hellweg, westlich der Burg) und dessen Übergang über die Ruhr an einer Furt. Die Furt an der Burg war aber eine andere. Friedrich von Isenberg musste sich für den Tod seinen Onkel zweiten Grades, den Erzbischof Engelbert I. von Köln verantworten, und wurde hingerichtet. Die Burg wurde daraufhin geschliffen.
Die Burg wurde nach der Zerstörung der Isenburg gebaut. Sie war gemeinsam mit der Burg Altena, der Burg Wetter und der Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark.
Bis 1486 lag das Anwesen am nördlichen Ufer der Ruhr auf Stiepeler Ortsgebiet. Nach einem Hochwasser in jenem Jahr änderte der Fluss aber seinen Lauf in nördliche Richtung, sodass Haus Kemnade seitdem getrennt vom Ort in den südlichen Ruhrauen liegt.
Hohensyburg wechselte, ebenso wie Volmarstein und Werdringen zwischen Kurköln und der Grafschaft Mark. Die Burg liegt oberhalb des Zusammenflusses von und Lenne
Die liegt auf dem Fürstenberg (279 m ü. NN) an der Ruhr. Mit dieser Burg versuchte der Erzbischof von Köln seine Interessen gegen die Grafen von Arnsberg und die arnsbergische Stadt Neheim zu sichern.
Die Bergfeste auf dem Römberg (303 m) diente der Sicherung der kurz zuvor von den Werler Grafen im Raum des späteren Arnsberg erworbenen Territorien und der Kontrolle des vom Rhein über Lüdenscheid/Balve nach Arnsberg und weiter zum östlichen Hellweg führenden Fernweges.