Angeblich ließ ein ansonsten nicht greifbarer Graf Eberhard von Arnsberg die Höhenburg in der Zeit zwischen 1093 und 1124 errichten. Durch ein Feuer wurde sie im Jahre 1235 zerstört und unter Graf Gottfried III. von Arnsberg schließlich wieder neu errichtet, um sein Territorium gegen Kurköln zu sichern. Hier gründete er 1242 die Stadt Eversberg und verlieh ihr das Lippische Stadtrecht.
Seit dem 16. Jahrhundert verfiel die Anlage, von der heute noch der Stumpf des Bergfrieds mit einer in neuerer Zeit eingebauten hölzernen Aussichtsplattform und geringe Mauerreste erhalten sind.
Von der auf etwa 7,5 m Höhe[2] liegenden Plattform bietet sich ein sehr guter Rundumblick auf Eversberg im Norden, das Ruhrtal im Süden und die umliegenden Berge des Sauerlands.