Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gasen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gasen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gasen im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gasen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gasen (Q1573253) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 58506
Objekt-ID: 69207
bei Amassegg 43
Standort
KG: Amassegg
Der ehemalige Sensenhammer wurde im 19. Jahrhundert aus Bruchsteinmauerwerk errichtet.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 51072
Objekt-ID: 56635
Gasen 1
Standort
KG: Gasen
Der Pfarrhof wurde 1765 barock erbaut und 1986 erneuert.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 51071
Objekt-ID: 56634

Standort
KG: Gasen
Die in Hanglage über dem Ort stehende Pfarrkirche war ursprünglich ein gotischer Bau, von dem noch ein Nordportal und eine Sakramentsnische erhalten sind. 1688 erfuhr die Kirche eine umfassende barocke Umgestaltung und Erweiterung. Im Westen ist der Kirche ein quadratischer Turm mit Zwiebeldach vorgestellt.

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Stiegenaufgang zur Pfarrkirche
HERIS-ID: 86980
Objekt-ID: 101353

Standort
KG: Gasen
Der überdeckte und schräg verlaufende Stiegenaufgang (Friedhofstiagn) wurde 1866 erbaut.[2]

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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 86981
Objekt-ID: 101354

Standort
KG: Gasen
Der alte Friedhof rund um die Kirche wurde von 1850 bis 1852 aufgelassen und auf den jetzigen Platz verlegt. Die Friedhofskapelle entstand bereits 1751. Sie dient seit ihrer Renovierung im Jahre 1993 als Aufbahrungsraum.[2]

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Sog. Pfarrer-Troadkasten
HERIS-ID: 86983
Objekt-ID: 101356

Standort
KG: Gasen
Der Troadkasten war früher Getreidespeicher des Pfarrhofes. Im Jahre 1999 integrierte der Gasner Holzschnitzer Alfred Kopp eine Weihnachtskrippe aus Zirbenholz mit lebensgroßen Figuren in das Gebäude.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung, Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gasen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Pfarrkirche. Pfarre Gasen, abgerufen am 3. September 2014.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.