Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf enthält die 28 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Gleisdorf im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf (Q1420551) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 36941
Objekt-ID: 36007
Bürgergasse 18
Standort
KG: Gleisdorf
Das Bäckerhaus ist mit 1779 bezeichnet und zeigt zarte Stuckverzierung.

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Evang. Pfarramt, sog. Villa Sullivan
HERIS-ID: 59879
Objekt-ID: 71541
Dr.-Martin-Luther-Gasse 3
Standort
KG: Gleisdorf

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Evang. Christuskirche
HERIS-ID: 94452
Objekt-ID: 109607
Dr.-Martin-Luther-Gasse
Standort
KG: Gleisdorf
Die Christuskirche wurde 1933/34 von Andreas Hager erbaut und 1953 erweitert.
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HERIS-ID: 83597
Objekt-ID: 97626
bei Florianiplatz 10
Standort
KG: Gleisdorf
Der Figurenbildstock des heiligen Florian mit gestücktem Sockel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 36942
Objekt-ID: 36008
Florianiplatz 15
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 51076
Objekt-ID: 56642
Franz-Josef-Straße 3
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 83623
Objekt-ID: 97652
Franz-Josef-Straße 7
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 94449
Objekt-ID: 109604
Franz-Josef-Straße 7
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 36943
Objekt-ID: 36009
Franz-Josef-Straße 10a
Standort
KG: Gleisdorf
Die Stuckfassade stammt aus dem Jahre 1730.
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HERIS-ID: 36944
Objekt-ID: 36010
Franz-Josef-Straße 18
Standort
KG: Gleisdorf
Das Bürgerhaus ist ein Renaissancebau mit Erker vom Ende des 16. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 94474
Objekt-ID: 109630
bei Friedhofweg 5
Standort
KG: Gleisdorf
Die lebensgroße Kreuzigungsgruppe aus dem 19. Jahrhundert besteht aus Kruzifix und den Assistenzfiguren hl. Maria und hl. Johannes der Evangelist. Sie steht unter dem Vordach der Aufbahrungshalle.

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Kath. Filialkirche Mariä Reinigung, ehem. Piaristenkirche
HERIS-ID: 51078
Objekt-ID: 56644
Grazer Straße
Standort
KG: Gleisdorf
Die Kirche wurde von 1744 bis 1747 unter Kardinal Sigismund von Kollonitz nach den Plänen des Baumeisters Matthias Gerl unter der Leitung von Josef Hueber, Baumeister zu Graz, errichtet, und der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess, Mariä Reinigung) geweiht. Die spätbarocke Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert.
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HERIS-ID: 83632
Objekt-ID: 97664
Grazer Straße 1
Standort
KG: Gleisdorf
Der ehemalige Trakt des Piaristenklosters schließt nördlich an die Kirche an. Er wurde 1745 bis 1747 im Auftrag von Kardinal Sigismund von Kollonitz erbaut und den Piaristen übergeben. 1824 wurde das Kloster aufgelassen. Das Gebäude diente zwischen 1850 und 2014 als Bezirksgericht.[2]

Der dreigeschoßige und neunachsig Bau hat einfache Stockwerkgesimse und wird gegen Norden von einem dreiachsigen Eckrisalit begrenzt, der gleich der Kirche mit Riesenpilastern gegliedert ist.

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HERIS-ID: 83678
Objekt-ID: 97717
vor Grazer Straße 1
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 83679
Objekt-ID: 97718
Grazer Straße
Standort
KG: Gleisdorf
Der steinerne Johannes Nepomuk an der Südseite der Filialkirche Mariä Reinigung ist am Sockel mit 1767 bezeichnet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 51077
Objekt-ID: 56643
Hauptplatz
Standort
KG: Gleisdorf
Die Kirche wurde um 1500 erbaut, einen Vorgängerbau gab es seit mindestens 1229. Um 1670 wurde der Bau erweitert, das heutige Aussehen geht auf eine abermalige Erweiterung 1891–1894 von Robert Mikovics zurück. Aus dieser Zeit stammt auch die Inneneinrichtung.
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HERIS-ID: 83670
Objekt-ID: 97709
gegenüber Hauptplatz 1
Standort
KG: Gleisdorf
Die Mariensäule, auch Türkensäule genannt, steht vor der Stadtpfarrkirche und stammt aus dem Jahre 1665. Die Figuren der hll. Sebastian, Rochus, Joseph und Johann Nepomuk stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 83644
Objekt-ID: 97682
Hauptplatz 4
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 83674
Objekt-ID: 97713
Kernstockgasse 3
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 51075
Objekt-ID: 56641
Rathausplatz 1
Standort
KG: Gleisdorf
Der den Florianiplatz bestimmende historistische Bau mit seinem vorspringenden Giebel und Eckturm wurde 1892 bis 1894 erbaut. Das darin befindliche Heimatmuseum birgt zahlreiche römische Funde aus der Gegend, die Porträtgalerie aus dem Schloss Freiberg sowie eine volkskundliche und eine Mineraliensammlung.
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HERIS-ID: 83617
Objekt-ID: 97646
Rathausplatz 2
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 83653
Objekt-ID: 97692
seit 2014
Hauptplatz 10
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 94453
Objekt-ID: 109608
Weizer Straße 19
Standort
KG: Gleisdorf
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HERIS-ID: 83675
Objekt-ID: 97714

Standort
KG: Gleisdorf
Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahre 1780, mehrere Grabsteine aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 83677
Objekt-ID: 97716
Grazer Straße, am Raabufer
Standort
KG: Gleisdorf
Postmeilenstein aus den 1830ern
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HERIS-ID: 84217
Objekt-ID: 98303
bei Hart 53
Standort
KG: Unterlaßnitz
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HERIS-ID: 84220
Objekt-ID: 98306

Standort
KG: Unterlaßnitz

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Ortskapelle Urscha
HERIS-ID: 84214
Objekt-ID: 98300
neben Urscha 23
Standort
KG: Urscha

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 137–139.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gleisdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. HELP.gv.at: Schließung von Bezirksgerichten in der Steiermark. Abgerufen am 3. November 2018.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.