Diese Liste führt die Wüstungen im Landkreis Nordhausen auf. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In mehreren Fällen kommen als Ereignisse für das wüst fallen kommen der Feldzug von Adolf von Nassau 1294 und der Fleglerkrieg von 1412 infrage.
Soll bei Streitigkeiten zwischen Dietrich IX. von Hohnstein-Heringen und den Mönchen von Walkenried ausgeplündert und niedergebrannt worden sein.[3] Dachziegeln wurden 1960 gefunden.
Die Siedlung hatte 22 Gehöfte. Die Bewohner waren u. a. zuständig für die Versorgung der Burg Hohnstein (Fisch, Wildbret) und siedelten sich nach der Zerstörung im Fleglerkrieg in Neustadt an.[4]
Hans-Jürgen Grönke: Probleme und neue Ergebnisse bei der Erforschung der Wüstungen im Kreis Nordhausen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen. Bd. 8.1983. S. 52–60.
Karl Meyer: Die Wüstungen der Grafschaft Stolberg-Stolberg, Stolberg-Roßla und der Stammgrafschaft Hohnstein : mit einer Wüstungskarte dieser Grafschaften und der Umgegend von Nordhausen, in: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 4. Jahrgang, 3. und 4. Heft, S. 249–290[1]
Wilhelm Vahlbruch: Heimatbüchlein der Graffschaft Hohnstein im Kreis Ilfeld (Südharz), Crimderode 1927. S. 27.
↑Hans-Jürgen Grönke: Probleme und neue Ergebnisse bei der Erforschung der Wüstungen im Kreis Nordhausen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen. Bd. 8. 1983. S. 58.
↑Hans-Jürgen Grönke: Probleme und neue Ergebnisse bei der Erforschung der Wüstungen im Kreis Nordhausen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen. Bd. 8.1983. S. 56.
↑Ernst Günther Förstemann: Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen, Ferd. Förstemann, Nordhausen 1855. S. 69.