Dieser Artikel beinhaltet verschiedene Informationen und Statistiken aus den Top 10 der offiziellen deutschen Albumcharts (GfK Entertainment) seit Beginn der Aufzeichnung am 15. Juli 1962 (Alle Angaben bis zur Chartwoche vom 27. Dezember 2024).
Datenbasis und Hinweise zur Interpretation der aufgeführten Statistiken
Die hier dargestellten Auswertungen der deutschen Albumcharts beschreiben lediglich Interpreten, die sich besonders häufig oder besonders lange in den Top 10 der deutschen Albumcharts aufhielten. Daraus können jedoch keine Verkaufszahlen oder weitere kommerzielle Erfolge abgeleitet werden. Monatliche Chartausgaben gehen mit vier Wochen und halbmonatliche Chartausgaben mit zwei Wochen in die Datenerhebung ein.
Vom 15. Juli 1962 bis 15. November 1976 wurden die Albumcharts monatlich ermittelt, vom 15. Dezember 1976 bis zum 31. August 1978 halbmonatlich. Danach gelten die Verkaufszahlen der Alben innerhalb einer Woche als Maßstab. Bis 1977 ermittelte diese Zahlen der Musikmarkt, ab 1977 die Media Control GmbH & Co.KG und seit 2013 GfK Entertainment.
Künstler mit den meisten Top-10-Alben
Diese Liste beinhaltet alle Künstler – in chronologischer Reihenfolge nach Anzahl absteigend –, welche sich mit 15 oder mehr Alben in den Top 10 der deutschen Albumcharts platzieren konnten, sowie eine detaillierte Auflistung aller Alben von Künstlern, die mindestens 25 Alben in den Top 10 platzierten.
Diese Liste beinhaltet alle Künstler, in chronologischer Reihenfolge nach Wochen absteigend, welche sich über zwei Jahre (104 Wochen) in den Top 10 der deutschen Albumcharts halten konnten. Monatliche Chartausgaben gehen mit vier Wochen und halbmonatliche Chartausgaben mit zwei Wochen in die Datenerhebung ein.
Künstler mit den meisten Jahren zwischen der ersten und letzten Top-10-Notierung
60 Jahre und 65 Tage: Vereinigtes KonigreichThe Rolling Stones – The Rolling Stones (15. Oktober 1964) → Welcome to Shepherd’s Bush (19. Dezember 2024)
53 Jahre und 272 Tage: Vereinigtes KonigreichBlack Sabbath – Black Sabbath (15. September 1970) → Anno Domini 1989–1995 (13. Juni 2024)
53 Jahre und 236 Tage: DeutschlandRonny – Die großen Erfolge (15. August 1967) → Das Beste zum 90. Geburtstag – Die große Jubiläumsedition (8. April 2021)
Die meisten deutschsprachigen Alben in den Top 10 in einer Chartwoche
In der Chartwoche vom 22. Juni 2015 platzierten sich erstmals nur deutschsprachige Alben innerhalb der Top 10 der deutschen Albumcharts.[1] Des Weiteren stammten neun dieser zehn Alben von deutschen Musikern, lediglich Christina Stürmer stammt aus Österreich.
Die meisten deutschen Künstler in den Top 10 in einer Chartwoche
Mit Ausnahme von Anna Netrebko, Gianandrea Noseda & Orchestra del Teatro Regio di Torino auf Position sechs, wurden alle restlichen Positionen innerhalb der Top 10 von deutschen Künstlern belegt. Dadurch, dass Verdi von der Deutschen Grammophon veröffentlicht wurde, wurden alle Alben innerhalb der Top 10 vom 23. August 2013 von deutschen Musiklabels veröffentlicht.
In der Chartwoche vom 26. Juni 2015 platzierten sich auf den ersten 16 Plätzen ausschließlich Alben mit deutscher Beteiligung. Mit Ausnahme des Albums Skills in Pills handelt es sich bei allen Alben um deutschsprachige Alben.
In der Chartwoche vom 3. Juli 2015 platzierten sich auf den ersten zwölf Plätzen ausschließlich Alben mit deutscher Beteiligung. Mit Ausnahme des Albums Skills in Pills handelt es sich bei allen Alben um deutschsprachige Alben.
In der Chartwoche vom 10. Juli 2015 platzierten sich auf den ersten 14 Plätzen ausschließlich Alben mit deutscher Beteiligung. Mit Ausnahme des Albums Skills in Pills handelt es sich bei allen Alben um deutschsprachige Alben.
Transatlantic – The Final Flight – Live at l’Olympia
Mötley Crüe – Crücial Crüe – The Studio Albums 1981–1989
In der Chartausgabe vom 13. September 2013 befanden sich auf den Plätzen 1–11 insgesamt zehn Neueinsteiger, einzig Santiano konnten sich mit ihrem Album Mit den Gezeiten im Vergleich zur Vorwoche in den Top 10 halten, mussten aber zwei Positionen abgeben.
In der Chartwoche vom 10. Juli 2015 waren Florence + the Machine mit How Big, How Blue, How Beautiful auf Rang 23 der erste Act, der nicht aus dem deutschsprachigen Raum kam.