Münsterschatz St. Johannes Baptist – Das Museum Münsterschatz im ersten Stock über der Sakristei des Münsters St. Johannes Baptist zeigt liturgische Gefäße und Geräte von der Spätgotik bis zur Gegenwart.[6][7]
Ottmar-Mergenthaler-Museum – Geburtshaus von Ottmar Mergenthaler mit Gedenkstätte im Rathaus des Stadtteils Hachtel. Der in Hachtel geborene Uhrmacher Ottmar Mergenthaler erfand 1886 in den USA die Linotype-Setzmaschine. Diese für die damalige Zeit revolutionäre Zeilensetz- und Gießmaschine von Schriftzeichen beschleunigte die Satzherstellung vor allem für Bücher und Zeitungen ganz entscheidend. Das Museum widmet sich dem Schaffen Ottmar Mergenthalers.[8]
Würth Museum Bad Mergentheim – Die Dauerausstellung „Führungskultur rund um den Trillberg - einst und jetzt“ im Industriepark Würth auf dem Gelände der ehemaligen Deutschordenkaserne am Drillberg. Die Ausstellung möchte anhand historischer Beispiele gute wie schlechte Erscheinungsformen von Führungskultur veranschaulichen.[11]
Heimatmuseum Boxberg – Das Heimatmuseum im alten Rathaus von 1610 zeigt bäuerliche Geräte (Schwerpunkt: Grünkern-Herstellung), eine Waffensammlung, Jugendstilmöbel, Kapitelle der Boxberger Burgruine, Zimmer aus dem Besitz des Heimatforschers Karl Hoffmann u. a.[12]
Fingerhutmuseum – An der Kohlesmühle befindet sich seit 1982 ein Fingerhutmuseum, das neben Fingerhüten aller Art auch andere Nähutensilien der „Fingerhüterzunft“ ausstellt. Als weltweit einziges Spezialmuseum dieser Art stellt es über 3500 Exponate der Fingerhütezunft vor.[14][15]
Flachsbrechhüttenmuseum in Burgstall, Geräte zur Flachsbearbeitung[16]
Heimatmuseum Lauda, Marktplatz 1, im Geburtshaus des Reformators der Landwirtschaft Frankens, Dr. Philipp Adam Ulrich. 20 Räume zeigen Zunft- und Handwerksstuben, Wein- und Ackerbau im Taubertal.
Bauernhofmuseum im Stadtteil Distelhausen – Das Bauernhofmuseum befindet sich in einem ehemaligen Gehöft und zeigt etwa 5.000 Gerätschaften und Maschinen, die das Berufsbild des Bauern veranschaulichen sowie das Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof der letzten 150 Jahre vermitteln.
Dorfmuseum Dittwar – Im Museumsgebäude, einem ehemaligen bäuerlichen Anwesen, sind Wohnung, Scheune, Keller und Stall in einem Gebäude untergebracht. In einem Raum befindet sich eine Schuhmacherwerkstatt als Erinnerung daran, dass hier vor einigen Jahrzehnten wirklich ein Schuhmacher sein Handwerk betrieb. Eine Besonderheit des Hauses ist, dass eine steinerne Treppe von der Küche direkt in den Keller führt. Wohnung, Stall und Scheune sind mit Inventar vom Beginn des 20. Jahrhunderts ausgestattet.[27][28]
Dorfmuseum Hochhausen – Das Dorfmuseum befindet sich im „Hofhaus“, einem der ältesten Gebäude des Ortes,
Krötensammlung Tauberbischofsheim – Sammlung von etwa 2000 Kröten, aus allen denkbaren Materialien und aus der ganzen Welt zusammengetragen im Krötenheim am Bahnhof.
Tauberfränkisches Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss Tauberbischofsheim – Das Museum beherbergt wertvolle Trachten, Einrichtungen bürgerlicher und adeliger Wohnkultur sowie Funde aus der Frühgeschichte.
Museum Schloss Weikersheim – Museum im Schoss Weikersheim mit barockem Schlosspark und Alchemie-Museum (bisher Einziges in Deutschland). Die original ausgestatteten barocken Wohngemächer sind als Schlossmuseum zugänglich.
Stadtmuseum im und am Gänsturm, Hauptstraße 42, ehemaliger Wehrturm mit kleinem Stadtmuseum
Buscher-Museum im Ortsteil Gamburg – Seit dem 13. Oktober 2013 ist das Buscher-Museum mit Werken der Künstlerfamilie Buscher öffentlich zugänglich.
Pfeiferstube im Ortsteil Niklashausen – Zur Erinnerung an den Pauker von Niklashausen, Hans Böhm, wurde eine Pfeiferstube als Museum und Erinnerungsstätte mit verschiedenen Ausstellungen eingerichtet.
Synagoge mit Museum im Ortsteil Wenkheim – Die ehemalige Synagoge wurde z einem Dokumentationszentrum jüdischer Kultur im Main-Tauber-Kreis.[33][34][35]
Glasmuseum Wertheim – Das Museum präsentiert und dokumentiert die Geschichte und Anwendung des Werkstoffes Glas von der Antike bis zu den Hightech-Produkten der Gegenwart. Das 1976 gegründete Museum umfasst 650 m² Ausstellungsfläche und verzeichnet jährlich etwa 16.000 Besucher. Im Museum wird die regionale und internationale Geschichte sowie die Vielfältigkeit des Werkstoffes Glas vermittelt. Die Lehrschau zeigt über 3500 Jahre Glasherstellung und Glasanwendung und lässt den Werkstoff – vom Trinkglas bis zum Laborglas – plastisch aufleben.[36]
Grafschaftsmuseum Dependance Ländliches Kulturgut im Kloster Bronnbach
Grafschaftsmuseum und Otto-Modersohn-Kabinett im alten Rathaus Wertheim – Das Grafschaftsmuseum Wertheim umfasst die Sammlungen der Stadt Wertheim und des Historischen Vereins Wertheim. Es schützt und pflegt kulturelle Erzeugnisse, die auf dem Gebiete der ehemaligen Grafschaft Wertheim entstanden sind, hier genutzt wurden oder einen inhaltlichen Bezug zur Landschaft, Kultur oder Geschichte der Region haben.[37]
Museum „Schlösschen im Hofgarten“ in Wertheim-Hofgarten – Am 8. April 2006 wurde im Schlösschen im Hofgarten ein Kunstmuseum eröffnet. Drei private Kunstsammlungen (Gemälde und Aquarelle der Berliner Secession, klassizistisches Pariser Porzellan, Gemälde Heidelberger und Karlsruher Romantiker) sind hier beherbergt, außerdem finden Sonderausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt.[38][39]
Uebe Thermometermuseum, Sammlung mit über 1000 Fieberthermometern, Einblick in die Herstellung von Thermometern, Überblick über Thermometer mit unterschiedlichen Füllflüssigkeiten sowie andere Messgeräte, die mit Temperatur zu tun haben
↑Münsterschatz. In: Bad-Mergentheim.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2020; abgerufen am 12. April 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bad-mergentheim.de
↑Elmar Weiss: Zeugnisse jüdischer Existenz in Wenkheim. Hrsg.: Verein zur Erforschung jüdischer Geschichte und Pflege jüdischer Denkmäler im tauberfränkischen Raum. FN DRUCK Grafischer Betrieb der Fränkischen Nachrichten, 1992.
↑Schlösschen im Hofgarten. In: schloesschen-wertheim.de. Abgerufen am 18. Juni 2020: „Die Stiftung Schlösschen im Hofgarten, am Ortseingang von Wertheim gelegen, präsentiert sich mit einem Einblick in seine Geschichte und seine Sammlungen“