Diese Liste gibt eine alphabetisch geordnete Übersicht über die auf den Parteitagen (1925–1939) gewählten bzw. nach der Wiederzulassung im Juni 1945 im Aufruf der KPD genannten Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Erst auf dem X. Parteitag der KPD im Juli 1925 in Berlin wurde als Leitungsorgan ein Zentralkomitee (ZK) gewählt. Es trat an die Stelle der Zentrale (→ Liste der Mitglieder der Zentralen der KPD).
In Klammern wird jeweils der Grund angegeben, wenn Mitglieder vor dem nächsten Parteitag aus dem ZK ausgeschieden sind (z. B. Parteiausschluss, natürlicher Tod, Ermordung) bzw. wenn die Mitglieder in Abwesenheit gewählt worden sind.
Die „Brüsseler“ Konferenz, die später als XIII. Parteitag der KPD bezeichnet wurde, tagte im Anschluss an den VII. Weltkongress der Komintern in Moskau vom 3. bis 15. Oktober 1935. Wilhelm Pieck wurde anstelle des eingekerkerten Ernst Thälmann Parteivorsitzender der KPD. Folgende Mitglieder und Kandidaten wurden ins ZK gewählt:
Die sogenannte „Berner“ Konferenz – später als XIV. Parteitag bezeichnet – tagte vom 30. Januar bis 2. Februar 1939 in Draveil in der Nähe von Paris. Auf der Konferenz wurde folgendes ZK gewählt, in das auch einige nicht Anwesende gewählt wurden: