In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Von der Marktbefestigung ist eine Bruchsteinmauer entlang der nördlichen, östlichen und südlichen Ortskerngrenze mit Maul- und Schlüssellochscharten, davon eine bezeichnet 16 (?)7 erhalten. Von zwei doppeltürmigen Vortoren sind jeweils zwei Rundtürmen an der Hauptstraße und der Pfortengasse überliefert. In der Südostecke der Befestigung ist ein Rundturmrest vorhanden. Alle Türme sind im oberen Teil mit Vorkragung über Gesims, teilweise mit Zinnen, der östliche Turm an der Hauptstraße mit Nische und Madonnenfigur um 1500 (Kopie), Sandstein Mitte 14. Jahrhundert – Anfang 17. Jahrhundert. Aktennummer D-6-76-160-1.
Saalbau mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor, Satteldach und verschieferter Dachreiter mit Spitzhelm auf dem Langhaus, verschieferter Dachreiter mit Zwiebelhaube auf dem Chor, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteinrahmungen, Chor 18. Jahrhundert, Langhausanbau 1934, moderne Anbauten; mit Ausstattung
Inschriftpfeiler mit geböschten Kanten und Tonnendach-Nischenaufsatz mit Relief 'Pietà' und Kreuzbekrönung, grauer und roter Sandstein, bezeichnet 1831
ehemals giebelständiges eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach über massivem Kellerhanggeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, späterer Umbau des vorderen Hausteils zum traufständigen zweigeschossigem Satteldachbau
kleiner verputzter Steinbau auf rechteckigem Grundriss mit Rundbogenöffnung und dreiseitigem Schluss, an den Seiten Erweiterungen mit Rundbogendurchgängen zum Friedhof, abgeschlepptes Krüppelwalmdach und verschieferter Dachreiter mit Pyramidenhelm, 1825, Umbau im Heimatstil, Anfang 20. Jahrhundert
profilierter Pfeilerschaft mit kleiner Rechtecknische und ursprl. nicht zugehörigem Tonnendach-Nischenaufsatz mit Relief 'Madonna', grauer und roter Sandstein, 17.–19. Jahrhundert
Saalkirche mit eingezogenem langgestrecktem Chor und halbrundem Schluss, Säulenportikus mit Tympanon und figurengeschmückter Attika, Satteldach, verputztes Mauerwerk mit Sandsteingliederungen, Joseph Emanuel von Herigoyen, klassizistisch, 1789, seitlicher Turm vom Vorgängerbau über quadratischem Grundriss mit hohem verschiefertem Spitzhelm über Dreiecksgiebeln mit Maßwerkfenstern, verputztes Mauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, 14./15. Jahrhundert; mit Ausstattung
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