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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die evangelische Marienkirche wurde von 1904 bis 1905 erbaut, der Architekt war F. Jacob. Die Kirche hat einen hohen Westturm und ein eingezogener, polygonalen Chor. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit.[2] Neugotischer Backsteinbau, Staffelhalle. Satteldach mit glasierten Falzziegeln, Turmhelm in Schieferdeckung. Der Kirchhof ist nach Norden eingefriedet durch eine Mauer mit zweiflügeligem metallenen Eingangstor.
Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Straßenfront mit dreiachsigem Mittelrisalit. Erbaut 1910 (i). Nach Norden und Osten durch Mauer und schmiedeeisernen Zaun eingefriedet.
Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Wirtschaftsgebäude an der Rückseite angebaut. Errichtet 1897 (i). Von altem Baumbestand umgeben.
Quadratischer Pfeiler auf gestuftem Sockel, bekrönt von Adler auf Weltkugel. Am Pfeilerschaft Waffenreliefs, am Sockel Namenstafeln für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71.
Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung; mit Vorschauer, Halbwalmdach mit Ziegelpfannendeckung. Errichtet 1881 (i). Zum Dorfplatz ausgerichtetes Wohnteil mit zweitem Fachwerkgeschoss aufgestockt, hier querliegendes Satteldach. Aufstockung 1907 (i).
Im Rundling Dalldorf erfolgte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein weitgehender Austausch der den Dorfplatz einfassenden Bebauung. Erhalten haben sich vier der seitdem traufständig zum Dorfplatz angeordneten Wohnhäuser.
Die Kapelle Dalldorf wurde 1666 aus Feld- und Backsteinen, aus Abbruchmaterial der Kapelle des Gutes Göddenstedt, erbaut. Walmdach in Schieferdeckung. Quadratischer Westturm in Fachwerk mit vertikaler Verbretterung unter Pyramidendach in Schieferdeckung.[2]
Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, Vorschauer entfernt, Dielentor zugesetzt. Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Der westliche Wohnteil ist ein eingeschossiger Backsteinbau mit Drempelgeschoss unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung, Straßenfront mit zweigeschossigem Mittelrisalit. Reiche Ziersteinsetzung. Erbaut 1901 (i).
Anderthalbgeschossiges Gebäude, zwei Seiten in gemischter Backstein- und Fachwerkbauweise, Rückseite und Ostgiebel massiv. Südseite mit stark vorzogenem Querbau. Ausgebautes Drempelgeschoss unter Halbwalmdächern in Ziegelpfannendeckung. Brüstungsfelder mit geschnitzten Rosetten. Erbaut 1911 (i).
Ein- bis dreigeschossiges Gebäude in Backsteinbauweise, straßenseitiger Drempel sowie Obergeschosse auf Süd- und Ostseite in Fachwerk. Halbwalmdächer in Ziegelpfannendeckung. Errichtet 1913 (i).
An einen Vierständerbau mit Vorschauer unter Halbwalmdach in Pfannendeckung angefügtes, quergestelltes Wohnteil in Backsteinbauweise unter ziegelgedecktem Satteldach. Mittelrisalit mit Rund- und Spitzbogenfenstern. Erbaut 1900 (i).
Teilweise massiv ersetzter Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Vorschauer entfernt, Dielentor zugesetzt. Unter Halbwalmdach. Errichtet 1787 (i). Wohnteil in Fachwerk, unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung, verlängert 1875.
Vierständerbau mit Vorschauer unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Zwerchhaus an der östlichen Traufseite. Wirtschaftsteil 1928 zu Wohnzwecken umgebaut. Wand- und Deckenmalerei im Vorschauer. Errichtet 1842 (i).
Zweigeschossiger Massivbau in Backsteinsichtmauerwerk unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Mittelrisalit an der Straße unter Krüppelwalmdach. Vierachsiger Eckrisalit an der Südseite. Erbaut 1906 (i). Das Grundstück wird durch eine historische Einfriedung eingefasst.
Stark verändertes Fachwerkgebäude unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Wirtschaftsgiebel verkleidet. Wohl ehemalige Abbauerstelle. Errichtet in zweiter Hälfte 18. Jh.
Giebelständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit außermittiger Längsdurchfahrt. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh.
Eingeschossiger traufständiger Mittelteil zwischen zweigeschossigem giebelständigen Seitenflügeln in Backsteinsichtmauerwerk unter Satteldächern in Ziegelpfannendeckung. Reiche Ziersteinsetzung. Erbaut 1901 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 13.
Vierständerbau mit Vorschauer unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Seitlich Zwerchgiebel mit Mansarddach. Errichtet 1880 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 3
Hofanlage mit Einfriedung und Feldsteinpflasterung sowie Eichenbestand
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.935649,10.748202!/D:Groß Ellenberg Nr. 1, Hofanlage mit Einfriedung und Feldsteinpflasterung sowie Eichenbestand!/|BW]]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.946883,10.72856!/D:Wellendorf Nr. 13, Hofanlage!/|BW]]
Literatur
Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3
↑ abGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0