In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Friedhof mit Mauer, ehemaliges Leichenhaus, Alleen
Der Friedhof von Rosche wurde 1833 angelegt. Er ist umgeben von einer Feldsteinmauer, in der sich an der Ostseite das 1836 errichtete ehemalige Leichenhaus aus Fachwerk befindet.
Rechtecksaal aus Backsteinsichtmauerwerk mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm. Satteldach in Schieferschindeldeckung. Spitzbogenfenster mit gusseisernem Maßwerk. Nordportalvorbau mit Wimperg, Fialen und Krabben. Erste neogotische Kirche im Landkreis. Entworfen von Regierungsbaurat Wagener 1860, erbaut bis 1862. Bauzeitliche Innenausstattung mit großer Emporenanlage erhalten.
Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Außermittige Längsdurchfahrt. Errichtet als Schafstall der Hofstelle Nateln Nr. 2 in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Eineinhalbgeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Obergeschoss unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Breiter Mittelrisalit mit polygonaler Utlucht. Fenster in Jugendstilformen. Erbaut 1906 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 6.
Zweigeschossiger neobarocker Putzbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Erbaut 1926 (i). Es handelt sich um die ehemalige Hofstelle Nr. 9. Diese ist eingefriedet mit einem zeitgenössischen Zaun, der durch Sandsteinpfeiler gegliedert ist.
Zweigeschossiger Backsteinbau unter Krüppelwalmdach in Falzpfannendeckung. Dreigeschossiger Mittelrisalit unter Krüppelwalmdach. Erbaut 1906 (i). Es handelt sich um die ehemalige Hofstelle Nr. 11; diese ist über die gesamte Länge der Natenestraße mit einer Mauer, im Bereich des Wohnhauses mit einem aufgesetzten Eisenzaun eingefriedet.
St.-Jakobi-Kirche Nateln. Saalbau in Backsteinsichtmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Westturm auf quadratischem Grundriss unter Turmhelm in Schieferdeckung. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. Der Kirchhof wird nach Süden mit einer zeitgenössischen Backsteinmauer eingefriedet.
Kleiner neugotischer Bau. Sie wurde 1896 errichtet, nachdem die in Fachwerkbauweise errichtete Vorgängerkapelle abgerissen wurde. Rechteckiger Backsteinbau mit polygonaler Apsis und schlankem Dachreiter im Westen. Satteldach in Ziegelpfannen-, Dachreiter in Schieferdeckung. Anliegend befindet sich der von einer Mauer umschlossene Friedhof des Dorfes.
Die Gutsanlage Teyendorf besteht aus dem Herrenhaus von 1840, dem Verwalterhaus von 1860, dem im Gutspark gelegenen Familienerbbegräbnis derer von Estorf und einem großen von alten Bäumen umstandenen Teich östlich des Herrenhauses.
Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Streng gegliederte symmetrische Fassaden, Eingang an der westlichen Hofseite. Erbaut 1840.
Das Erbbegräbnis derer von Estorf liegt östlich des Teiches im Gutspark. Es besteht aus einem Findling mit der Inschrift: "Manegold v. Estorff / *11.1.1864 +3.11.1913 / [...] v. Estorff / *27.1.1867 +15.5.1928" sowie verschiedenen Grabsteinen und einem kleinen Soldatenfriedhof.
Eingeschossiger Massivbau in Backsteinsichtmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Hofseitiger Mittelrisalit mit Eingang unter Zwerchhaus. Erbaut 1860.
Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3