In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Stolzenau
Gruppen baulicher Anlagen
Gruppe: Weserstraße 8/10
Die Gruppe „Weserstraße 8/10“, hat die ID 31036724.
In den 1820er Jahren errichtetes zweigeschossiges Ziegelfachwerkgebäude (ehem. Amtmann- oder Amtsrichterwohnhaus) mit Inschrift „GR IV“ unter einem Halbwalmdach.
Ende des 16. Jahrhunderts errichtetes eingeschossiges Ziegelfachwerkgebäude unter einem Satteldach auf hohem Feldsteinsockel. Der Giebel kragt dreifach vor.
Ende des 19. Jahrhunderts errichteter ein- und zweigeschossiger Ziegelbau. Der straßenseitige Risalit präsentiert sich mit prächtigem Staffelgiebel.[4]
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Sandsteinbogenbrücke mit Bogen und Flügelmauern in Bruchstein. Die Pflasterung ist in Granit-Großkopfsteinen gehalten.
Kirche St. Martin als 1787 aus massivem Haustein bzw. teilweise aus Ziegel errichtete St.-Martinskirche mit segmentbogigen Fenstern in Werkstein. Die Apsis ist polygonal. Der quadratische Westturm ist torartig geöffnet.[5]
Das Konventsgebäude des Klosters Schinna als noch erhaltene Ziegelbau befindet sich unter einem steil geneigten Satteldach. Der Fachwerkgiebel zeigt Formen des 16. Jahrhunderts und konnte auf 1521 datiert werden. Das Innengerüst ist mit einer Ständerreihe erhalten. Die Öffnungen eines Kreuzganges sind zugesetzt.[6]
Der ursprüngliche Fachwerkbau des Klosters Schinna ist umfassend massiv erneuert worden. Der alte Südgiebel ist noch erhalten. Auf der Rückseite finden sich weitere Anbauten.
Die ehemalige Klosterkirche des Klosters Schinna ist 1539 bis 1540 als schlichter Fachwerkbau mit Ziegelausmauerungen, mit einer polygonale Apsis, mit einem Sandsteinsockel und unter einem hohen Satteldach errichtet worden. Der quadratische Turm von 1732 befindet sich an der westlichen Seite des Gebäudes. 1809 wurden die Obergeschosse vom Kirchgebäude abgetragen.[7]
Auf 1514 datierter Ziegelbau des Konventsgebäude von Kloster Schinna unter einem steil geneigten Satteldach mit zahlreichen zugesetzten Fenstern und Türen. Teile des Kreuzgangs sind auf der Rückseite zu erkennen.