In der Liste der Baudenkmale in Rüthnick sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Rüthnick und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Kirche stammt aus dem Jahre 1805. Die Kirche brannte 1819 ab, wurde aber unter Mitarbeit von Schinkel wieder aufgebaut. Ab 1965 wurde der Innenraum vollständig umgebaut.
Das ehemalige Amtshaus wurde um 1800 erbaut. Bis zum Jahre 1907 befand sich hier die Königliche Preußische Oberförsterei. Das Haus ist traufständige mit einem Geschoss und einem Krüppelwalmdach. Heute wird das Haus als Wohnhaus genutzt.
Das ehemalige Gasthaus wurde um das Jahr 1800 erbaut, der Saalbau wurde um 1900 errichtet. Das Gasthaus ist ein eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach. Der Saalbau ist ein eingeschossiger Bau. Innen befindet sich eine Bühne.
Das Wohnhaus eines Gehöft wurde um 1890 erbaut. Es ist ein eingeschossiger traufständiger Bau. Zum Gehöft gehören noch zwei Stallgebäude aus der gleichen Zeit wie das Wohnhaus.
Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde im Jahre 1905 erbaut. Heute befindet sich hier die Revierförsterei Wulkow. Es ist ein traufständiger eingeschossiger Bau mit Satteldach. Der Haupteingang befindet sich in der Mitte des Gebäudes, davor ist eine Freitreppe vorgelagert.
Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde in den Jahren 1896/1998 erbaut. Es ist ein traufständiges, eingeschossiges Haus mit sieben Achsen und einem Satteldach mit Schieferdeckung. In der mittleren Achse befindet sich der Eingang, über dem Eingang ein Struckfries.
Das Wohnhaus des Vierseitgehöftes wurde 1925 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus. Vor dem Eingang befindet sich eine Loggia mit Altan.
Das Pfarrhaus wurde 1909 erbaut. Das Haus ist ein traufständiges, eingeschossiges Haus mit Krüppelwalmdach. Das Haus hat fünf Achsen, die mittlere Achse besteht aus einem Erker mit Altan. Darüber befindet sich ein Zwerchhaus. Rechts und links des Zwerchhauses befindet sich Fledermausgauben.
Das Vorlaubendach stammt aus dem Jahre um 1800. Das Haus wurde 1992 bis 1997 renoviert.
Literatur
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 346–354