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Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
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Die Kirche wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts als Fachwerkkirche erbaut. Von 1914 bis 1915 wurde die Kirche renoviert, aus dieser Zeit stammt auch die Innenausstattung. Der Westturm hat einen quadratischen Grundriss, der obere Teil des Turms ist achteckig. Die Schweifhaube des Turmes wurde 1910 erstellt. Im Inneren befindet sich ein Taufbecken aus Sandstein aus dem Jahr 1604. Eine Glocke wurde im Spätmittelalter gegossen, die zweite im Jahre 1674 von Georg Billich aus Wittenberg.[1]
Mittelbauerngehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Taubenturm sowie Hofpflasterung
Das Gehöft wurde in dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts erbaut. Das Wohnhaus steht traufständig zur Straße, hat ein Geschoss und ein Satteldach. Es ist ein Ziegelbau, die Mitte ist betont durch ein Zwerchhaus. Rechts vom Wohnhaus steht das Auszüglerhaus, es ist ebenfalls ein Ziegelhaus mit einem Geschoss und Satteldach. Zum Hof gehört noch ein Stallspeicher und eine Durchfahrtscheune.[2]
Wohnhaus und linker Stallspeicher eines Mittelbauerngehöfts
Das Wohnhaus wurde um 1920 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Wohnhaus mit einem Drempel und einem Satteldach. In der mittleren Achse von sieben Achsen befindet sich ein Zwerchhaus und der Eingang. Vor dem Eingang ist eine kleine Freitreppe. Der Stall wurde 1947 erbaut. Es ist ein Ziegelbau mit Satteldach.[4]
Die Dorfkirche ist ein Saalbau aus dem Jahr 1861. Errichtet wurde die Kirche aus Backstein mit einer halbkreisförmigen Apsis mit einem Westturm mit Spitzhelm. Die Ausstattung im Inneren im klassizistischen Stil ist aus der Bauzeit.[5]
Die evangelische Dorfkirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert erbaut. Es ist ein Saalbau aus Raseneisenstein und Backstein mit einem eingezogenen Chor. Der Turm hat ein achteckigen Aufsatz aus Fachwerk mit einer Schweifhaube. Der Turm wurde nach einem Brand im Jahre 1954 nach einem Vorgängerbau wieder aufgebaut. Im Inneren befindet sich ein Triumphbogen aus dem 17. Jahrhundert. Die Westempore ist aus dem 18. Jahrhundert, die Nord- und Südempore aus dem 19. Jahrhundert. Die Kanzel und das Gestühl wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert eingebaut.[5]
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Dienstgebäude und Toilettenhaus
Der Bahnhof Fermswalde wurde 1876 eröffnet. Es ist ein dreigeschossiger Ziegelbau mit einem Satteldach. die Fassade ist mit gelben Ziegel gegliedert. Zum Bahnhof gehört noch ein Toilettenhäuschen, ein Dienstgebäude und ein Güterschuppen.[6]
Das Chausseehaus wurde 1869 erbaut, damals wurde die Straße von Herzberg nach Torgau errichtet. Zu dem Wohnhaus gehört noch ein Eiskeller und ein Wirtschaftsgebäude. Das Wohnhaus ist ein massiver, eingeschossige Haus mit einem Drempel und einem Satteldach.[7]
Das Wohnhaus des Förstergehöftes wurde 1767 erbaut. Es ist ein giebelständiges, zweigeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Das an der Längsseite angefügte Stallgebäude ist ein Fachwerkbau mit einem Satteldach.[8]
Erbaut wurde der Stallspeicher in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Stallspeicher gehört ursprünglich zu einem Dreiseithof. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Satteldach.[9]
Bei der Kirche handelt es sich um einen Raseneisensteinbau. Die Entstehung wird 14. Jahrhundert datiert. Der eingezogene Westturm entstand später als Ziegelbau.[10]
Das Gutshaus wurde um 1700 erbaut. Hier befand sich davor ein Rittergut. Es ist ein giebelständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Krüppelwalmdach.[11]
Die Ziegelkirche wurde 1883 errichtet, es gab zwei Vorgängerbauten aus Fachwerk aus den Jahren 1716 und 1795. Die Orgel wurde 1865 von den Gebrüdern Walter aus Aarau erbaut. Die Glocke wurde 1883 in Dresden gegossen.[5]
Am Geldweg gegenüber der Kirche, am südlichen Wegrand befindet sich der Wegweiser. Der Wegweiser wurde versetzt, die Hinweise in Fraktur sind somit falsch. Der Wegweiser wurde zum Anfang des 18. Jahrhunderts aufgestellt, er ist somit einer der ältesten Wegweiser in der Region.[12]
Als die Chaussee Berlin-Dresden, die heutige B 101, ausgebaut wurde, wurde auch der Gasthof im Jahre 1835 erbaut. Hier wurde Rast gemacht, übernachtet oder die Pferde gewechselt. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach.[13]
Die Kirche wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, und ist somit eine der ältesten Kirchen in der Region Herzberg. Der Turm wurde allerdings erst 1847 hinzugefügt.
Das Dorf liegt etwa einen Kilometer nördlich von Herzberg. Erstmals erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1390, hier stand eine Wassermühle. 1731 erwarb Heinrich Graf von Brühl das Dorf und ließ das Schloss, das Gut und einen Gutspark errichten. Auch der Anger des Dorfes wurde dabei neu gestaltet. Im Siebenjährigen Krieg wurde das Schloss zerstört, es wurde aber wieder aufgebaut. Brände im Schloss gab es 1783 und 1992.
Vor dem Bau 1732 bis 1738 stand hier ein Rittergut. Nach den Zerstörungen im Siebenjährigen Krieg im Jahre 1758 wurde das Schloss in der heutigen Form wieder aufgebaut. Durch Brandstiftung brannte das Schloss und wurde schwer beschädigt. Das Schloss wurde wieder aufgebaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Walmdach. Die Fassaden der Vorder- und Rückseite sind durch Risalite geprägt. Zum Schloss gehört ein Park im barocken Stil mit einer Größe von etwa 15 Hektar.
Bei der Altherzberger Schule handelt sich um einen zweigeschossigen Ziegelbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Jahre 1867 und 1868 datiert.[10]
Die Siedlung „Am Sender“ liegt nordöstlich der Stadt an der B 87. Sie wurde als Siedlung für Mitarbeiter des Deutschlandsenders durch die Deutsche Reichspost erbaut. Der Sender mit seinem 325 Meter hohen Turm ging am 19. Mai 1939 in Betrieb und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen. Die fünf eingeschossigen, traufständigen Häuser gruppieren sich um einen kleinen Teich.[14]
Landwirtschaftliche Haushaltungsschule (heute Oberstufenzentrum, Haus I)
Die Landwirtschaftliche Haushaltungsschule ist heute das Haus I des Oberstufenzentrums. Hier lernten junge Frauen für die Arbeit in landwirtschaftlichen Betrieben. Das Gebäude wurde 1905 auf einem T-förmigen Grundriss erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Mansardwalmdach.[15]
Der Bahnhof wurde mit der Bahnstrecke Berlin–Dresden im Jahre 1848 erbaut. Der heutige Bahnhof Herzberg (Elster) hieß bis Anfang der 2000er Jahre zur Unterscheidung zum Stadtbahnhof Herzberg (Elster) West. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Drempel und einem Satteldach. An der südwestlichen Ecke trägt das Gebäude einen Turm.[16]
Stadtpark mit Boldedenkmal, Gefallenendenkmal und ehemaligem Bismarckdenkmal
Der Herzberger Stadtpark entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert. Hier sind unter anderem einige Denkmäler zu finden. Das Boldedenkmal entstand im Jahre 1934, das Gefallenendenkmal nach 1926 und das Bismarckdenkmal im Jahre 1904. handelt sich hier um einen eingeschossigen Ziegelbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1910 datiert.[10]
Vor dem Kurhaus befindet sich der Wunderstein, vorne mit der Inschrift „Wer dreymal diessen Stein umwallt, Wird ueber hundert jare alt“. Die Inschrift hinten ist rückwärts zu lesen: „Doch nur falls er nicht vorher stirbt und so sich selbst den Spaß verderbt“ (siehe Bild). Die Jahreszahl 1506 erinnert an die Verlegung der Universität Wittenberg im Pestjahr 1506.[18]
Villa Marx mit Villengarten (heute Botanischer Garten), Gärt-nerhaus und Pavillon am Teich
Der Fabrikant Wilhelm Marx erwarb 1905 den Erdmannschen Garten und baute hier von 1906 bis 1908 eine Villa. Es ist ein zweigeschossiges Gebäude mit einem Krüppelwalmdach. An der Südseite der Villa befindet sich ein Wintergarten. Zur Villa gehört ein Garten mit einer Größe von etwa 0,8 Hektar. Im Garten befinden sich etwa 550 Rosen, 200 Rhododendron und Koniferen.[19]
Die Turnhalle wurde von 1927 bis 1928 erbaut, sie liegt in den Elsterniederung. Neben der Gestaltung der Fassade durch Lisenen wird das Gebäude durch den viergeschossigen Feuerwehrturm mit gebrocheneden Zeltdach geprägt. Durch die Halle mit Satteldach und dem Turm hat man den Eindruckes ist eine Kirche nach einem Entwurf von Schinkel.[20]
Wohnhaus und Laboratorium der einstigen Chemischen Fabrik Alwin Nieske GmbH, Berlin
Seit 1878 war hier eine Hufnagelfabrik, ab 1892/1893 wurde hier Salmiak von dem Fabrikaten Alwin Nieske produziert. Das heutige Haus wurde 1902 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit einem Satteldach und 20 Achsen. Die Fassade wird von zwei Risaliten mit geschweiften Giebeln geprägt.[21]
Die Kirche wurde 1928 als Kapelle eingeweiht und 1956/57 zur heutigen Kirche erweitert. Entstanden ist der Klinkerbau nach Entwürfen des Berliner Architekten Josef Bachem,[10] die Erweiterung erfolgte durch den Architekten Georg Steinbach.
Die evangelische Stadtkirche St. Marien wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Deckengemälde stammen aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Der Altar stammt aus dem Jahre 1765. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1658.
Es handelt sich hier um einen zweigeschossigen Ziegel- und Klinkerbau mit Sattel- und Mansardwalmdach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1910 datiert.[10]
Das Wohnhaus wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert erbaut und möglicherweise im Jahre 1868 umgebaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach.
Der Vorgängerbau brannte 1885 ab, daraufhin wurde das heutige Haus gebaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach. Das Haus hat drei Achsen, in der Linken befindet sich der Eingang. Vor dem Eingang befindet sich eine kleine Freitreppe.
Es handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und Lehmstakenausfachung. Die Entstehung wird auf das 18. Jahrhundert datiert.[10]
Es handelt sich hier um einen zweigeschossigen Massivbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Jahre 1616 und 1617 datiert. Umfangreiche Umbauarbeiten erfolgten in den Jahren 1937 bis 1939.[10]
Es handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und Oberlaubengang. Die Entstehung wird auf das ausgehende 19. Jahrhundert datiert.[10]
Das Wohnhaus wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus mit einem Satteldach. In der Mitte der Fassade befindet sich ein Risalit, hier liegt auch die Einfahrt zum Hof. Auf dem Hof befindet sich eine Oberlaube.
Wohnhaus mit Seitenflügel und Nebengebäuden sowie Hofpflasterung und Garten
Das Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch einen Beutler errichtet. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. In der mittleren der fünf Achsen befindet sich eine Einfahrt. Auf der Hofseite befindet sich eine Oberlaube.
Das Wohnhaus entstand Ende des 18. Jahrhunderts. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit einem Satteldach. Auf der linken Seite des Hauses befindet sich eine Einfahrt. Auf dem Hof befindet sich ein Werkstattgebäude.
Das Wohnhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit einem Satteldach. Das Haus hat fünf Achsen, in der linken befindet sich eine breite Einfahrt.
Die heutige Kirche wurde 1758 erbaut. Bei dem Saalbau handelt es sich um ein Fachwerkgebäude. Die ursprüngliche Entstehung wird auf das 17. Jahrhundert datiert.[10]
Das Kriegerdenkmal entstand nach einem Entwurf von Robert Eduard Henze im Jahre 1887. Während der Sockel aus Sandstein besteht, besteht die Skulptur aus Gusseisen.[10]
Es handelt sich hier um einen zwei- bis dreigeschossigen Ziegelbau mit Walmdach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1861 datiert. Eine Erweiterung und Aufstockung erfuhr das Gebäude im Jahre 1901.[10]
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und Lehmstakenausfachung. Die Entstehung wird auf das Jahr 1737 datiert.[10]
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und Oberlaubengalerie. Die Entstehung wird auf die Zeit um 1800 datiert.[10]
Wohnhaus mit Hofpflasterung und abschließender Ziegelmauer
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Ziegelbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert.[10]
Wohnhaus mit hofseitig anschließendem Seitengebäude und zum Neumarkt liegendem Torhaus
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[10]
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und Oberlaubengang. Die Entstehung wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[10]
Die Kirche wurde 1777 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem unteren viereckigen und oberen achteckigen Dachturm mit Schweifhaube und Laterne. Im Inneren eine Taufe und ein Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert.[5]
Der Gasthof wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Krüppelwalmdach. An der linken Seite des Gasthofes wurde ein Saalbau angebaut. Es ist ein Putzbau aus der Zeit um 1900.[22]
Die alte Schule wurde 1852 erbaut. Es ist ein eingeschossiger, giebelständiger Ziegelbau. Auf dem Satteldach befindet sich eine Fledermausgaube, der Sockel wurde aus Feldstein erstellt. Im Haus befindet sich eine Lehrerwohnung und ein großer Klassenraum. Das Wirtschaftsgebäude wurde ebenfalls 1862 errichtet.[23]
Die Dorfkirche wurde wahrscheinlich Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist eine Fachwerkkirche mit einem Dachturm. Im Inneren befindet sich eine Kanzel, eine Taufe und ein Pfarrerstuhl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Glocke wurde 1933 in Apolda gegossen.
Durchfahrtsscheune mit rückwärtiger Zufahrt in Feldsteinpflasterung und Taubenturm eines Mittelbauerngehöfts
Der Taubenturm hat einen Grundriss und wurde aus roten Ziegel erbaut. Auf zweieinhalb Geschossen befindet sich ein Satteldach. Die Scheune wurde aus Ziegel erbaut und hat ein hohes Satteldach. Beide Gebäude gehören zu einem Vierseithof, der von 1882 bis 1886 erbaut wurde.[24]
Der Ort wurde das erste Mal im Jahre 1284 in einer Urkunde erwähnt. Das Ortsbild des Dorfes entstand nach einem Brand im Jahre 1821, als ein Großteil des Ortes abbrannte.
Die heutige Kirche hatte zwei Vorgängerbauten, die letzte Kirche brannte 1855 ab. Die heutige Kirche wurde 1857 eingeweiht. Es ist ein massiver Saalbau mit einem Turm, die Kirche ist mit Feldsteinen verblendet.[5]
Das Wohnhaus wurde nach dem Jahr 1821 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. An der Rückseite befindet sich ein Stallgebäude mit Oberlaube.[25]
Das Haus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiger, traufständiger Bau mit sieben Achsen und einem Krüppelwalmdach. Der Eingang befindet sich in der linken Achse.
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↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 50–54
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 54
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 54
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 70
↑ abcdeGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 104
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 1014
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 104–105
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 104–105
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 113
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 190
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 190
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 145–146
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 146–147
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 146
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 148–149
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 148–149
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 149–151
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 151–152
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 185
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 245
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 245
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 196
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 366