Saalkirche mit Steildach und Schweifgiebel, eingezogener, halbrund geschlossener Chor, Flankenturm mit Spitzhelm, im Kern barock, 1763 erneuert und vergrößert, Langhaus 1904 verlängert; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, im nördlichen Bereich eingelassene Epitaphen, Bruchstein, 18./19. Jahrhundert.
Wohnhaus mit Getreidemühle, zweigeschossiger Granit- und Ziegelbau mit flach geneigtem Satteldach und Giebelschrot, bezeichnet J1830M und 1825; mit Mühlenausstattung und oberschlächtigem Wasserrad;
Sägewerk, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, 1904; mit Ausstattung und
oberschlächtigem Wasserrad;
Inhaus mit Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchstein, Obergeschoss Holzständerwerk mit Verbretterung, um 1900;
Backofen, kleiner Satteldachbau mit Bruchsteinmauerwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.
Dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Bruchstein-Erdgeschoss, zwei Blockbau-Obergeschossen, Giebelbalkon und angebautem Stadel, im Kern 18. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert aufgestockt; 1980 aus Kirchdorf (Lkr. Regen) transferiert.
Giebelgeteilter zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem, flachem Frackdach und zwei Giebelschroten und massivem Stallteil, bezeichnet 1760; 1982 aus Oberlangrain (Lkr. Passau) transferiert.
Zweigeschossiger und teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Traufschrot, 17. Jahrhundert; 1982 aus Poppenzell (Lkr. Regen) transferiert.
Zweigeschossiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem flachem Frackdach und zwei Giebelschroten, 18. Jahrhundert; 1982 aus Schönbrunnerhäuser (Lkr. Freyung-Grafenau) transferiert.
Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Blockbau-Kniestock und vorschießendem Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; 1977 aus Schnürring (Lkr. Freyung-Grafenau) transferiert.
Zweigeschossiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschrot, 18. Jahrhundert; 1982 aus Eisenbernreut (Lkr. Freyung-Grafenau) transferiert.
Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Kastenchor, Flankenturm mit Pyramidendach, Bruchstein mit Ziegelgliederungen, 1930/31 von Michael Kurz; mit Ausstattung;
alte Seelenkapelle im Chorscheitel, eingeschossiger Satteldachbau mit Arkadenvorhalle, gleichzeitig;
Friedhofsmauer, erhaltene Abschnitte im Süden, Bruchstein, gleichzeitig.
D-2-72-150-14
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.