Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, integrierter Westturm mit Pyramidendach, um 1775, erweitert 1830, nach Brand 1920 wiederhergestellt; mit Ausstattung; Anbau Hl.-Grabkapelle, polygonal geschlossener Halbwalmdachbau, Blendarkade mit Granitsäulen, Nachgotik, 1790; Teile der Friedhofsmauer nach Nordwesten, Bruchstein, 19. Jahrhundert.
Saalkirche mit Steildach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor nach Süden, Flankenturm nach Osten mit Spitzhelm, Bruchstein, neuromanisch, 1910–12 von Johann Schott; mit Ausstattung; Friedhofskapelle, ehemals Dorfkapelle, Saalbau mit Satteldach und eingezogener halbrunder Chorapsis, steinerner Giebelreiter mit Geläut, Quader- und Bruchsteinmauerwerk, 1888; Friedhofsmauer, Granitquader und Bruchstein, mit Deckplatten, wohl Ende 19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger kubusartiger Mansardwalmbau mit Putzstreifengliederungen, Hausteinportal, bezeichnet 1809; Rückgebäude, westlich an das Haupthaus anschließend, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau mit Verschindelung, 19. Jahrhundert; Stall, eingeschossiger Pultdachbau, Bruchstein- und Quadermauerwerk, 19. Jahrhundert; Hofeinfriedung, Bruchsteinsockel, darüber Granitpfosten mit Staketenzaun, wohl 1809.
Brechhaus aus Rehberg (Landkreis Freyung-Grafenau), eingeschossiger Satteldachbau, Blockbau, gemauerter Ofen aus Bruchstein, nach Süden Stadelteil, verbrettertes Holzständerwerk, Mitte 19. Jahrhundert, 1979 transferiert.
Ehemalige Schmiede aus Grattersdorf (Landkreis Deggendorf), mit Werkstatt und Wirtschaftsteil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Blockbau, um 1800, Dach später aufgesteilt, 1978 transferiert.
Austragshaus aus Böhmzwiesel (Landkreis Freyung-Grafenau), zweigeschossiger Flachsatteldachbau über winkelförmigem Grundriss, Blockbau, zum Teil Bruchsteinmauerwerk, giebelseitig mit Balusterschrot, bezeichnet 1775, 1977 transferiert.
Kleinbauernhaus aus Rumpenstadl (Landkreis Freyung-Grafenau), eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau mit Teilausmauerung, mit Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert, 1914 Aufsteilung des Daches und Anfügen einer Tenne, 1981 transferiert.
Wohnstallhaus und Traidkasten aus Trautmannsried (Landkreis Regen), Wohnstallhaus, winkelförmiger, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Blockbau, zum Teil ausgemauert, mit Giebelschrot, 1835, Stallteil aus Bruchsteinmauerwerk, Anfang 20. Jahrhundert verlängert, 1979/80 transferiert; Traidkasten, geständerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, bezeichnet 1712, 1975 transferiert; Stallstadel aus Reichenberg (Landkreis Freyung-Grafenau), eingeschossiger Flachsatteldachbau, verbrettertes Holzständerwerk, Stall zum Teil Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet 1816, 1977 transferiert. Backofen aus Trautmannsried (Landkreis Regen), Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert, 1975 transferiert; Toilettenhäuschen, kleiner Satteldachbau, verbrettertes Holzständerwerk, wohl 19. Jahrhundert; Kruzifix aus Perlesöd (Landkreis Freyung-Grafenau), Holz, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert.
Teilweise begradigte, mit Holzbeschlächten bzw. Bruch- oder Werksteinmauern befestigte und mit Holzstämmen ausgelegte Bachabschnitte, zum Teil mit begleitendem Triftpfad, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, 1820/25 und 1880erJahre;
Reschbachklause, künstlicher Schwellteich mit hoher Staumauer aus Granitsteinen, Windenhäuschen und kanalartigem Auslauf, 1860;
Ausleitbauwerk des Schwellgrabens zur Teufelsklause, Granitwerkstein, 1820/25 und 1880;
Schwellgraben, Überleitung vom Reschbach zur Teufelsbachklause, talseitig mit Dammweg, 1820/25;
Wehrgraben Schustersäge mit Wehren, Beton und Bruchstein, um 1900;
Wehrgraben Neuhüttenmühle mit begleitendem Dammweg, 18./19. Jahrhundert.
Kleiner Satteldachbau, halbrund geschlossen, mit Eckquaderung und Schulterbogenportal, wohl 1. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung, am nördlichen Ortsrand
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Obergeschoss und giebelseitigem Balkon, bezeichnet 1840; Sägegatter, zweigeschossiger vertreppter Satteldachbau, Untergeschoss zum Teil Bruchsteinmauerwerk, darüber verschaltes Ständerwerk, gleichzeitig; mit technischer Ausstattung; Nebengebäude, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss zum Teil Bruchsteinmauerwerk, ansonsten verschaltes Ständerwerk, bezeichnet 1903.
Wohnstallstadelhaus mit deutschem Kamin und flach geneigtem Satteldach mit Blechdeckung, zweigeschossiger Wohnteil mit zwei Giebelschroten, in Blockbauweise über Bruchsteinsockel, teilweise verschalt, Stallteil massiv aus Bruchstein, Stadel verbretterte Ständerkonstruktion, 1827/28 (dendro.dat.)
Eingeschossiger und verschindelter Blockbau über verputztem Granitsockel, mit flach geneigtem Satteldach, 1860 nach Brand wieder errichtet, 1927/28 überformt; Backofen.
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